Hat Dein Hund in jeder Ecke ein Körbchen?
Wenn es nur 40 m² sind, dann reicht doch eins, max zwei.... Bin jetzt kein Prof. aber, ich würde Stück für Stück anfangen. Erstmal das Körbchen im Bad raus. Kannst ja die Tür erst offen lassen, wenn er nach kommen möchte, aber indem Du ihm das Körbchen dort nimmst, kann er evtl verstehen, dass der Raum kein "Ruheort" für ihn ist, sondern Dein Beschäftigungsort.
Dann fang mal an die Türen hinter Dir zu schließen. Eine Sekunde, sofort wieder rein. Nach ein paar Übungen, langsam sekundenweise steigern. So lernt er mal, dass eine geschlosse Tür nicht gleich der Weltuntergang ist.
Niemals übertreiben. Er darf nicht das Jaulen anfangen. Er muss lernen darauf zu vertrauen, dass Du wiederkommst. Wenn er jammert, dann war ihm das schon zuviel....
Und so baust Du Schritt für Schritt auf. Erst in der Wohnung, bis er zuverlässig einige Minuten alleine in einem Raum bleiben kann, später dann mal Jacke anziehen, Schuhe etc, Schlüssel in die Hand und ohne rauszugehen, wieder ausziehen und die alltäglichen Dinge tun. Beachte ihn dabei gar nicht...
Dann irgendwann mal, nach einigen Durchläufen/zwei Tagen, oder so, vor die Tür, Tür zu, sofort wieder rein, er darf erst garnicht auf die Idee kommen zu winseln. Dann langsam steigern.
Rituale sind wichtig und müssen aufgebaut werden, damit der Hund diese mit etwas Positivem verbinden kann.
Ich hab nie etwas zu meinem Hund gesagt. Habe ihm etwas zum Kauen hingelegt und bin raus. Egal, wie lange, ob es 30 Sekunden waren, oder 5 Std. Auch habe ich ihn beim Wiederkommen nicht begrüßt, bis er sich beruhigt hat (anfangs hat er sich natürlich gefreut wie ein Schnitzelkönig, bin aber nicht darauf eingegangen, so sehr ich mich auch gefreut habe) Alles soll so selbstvertsändlich und natürlich wie möglich ablaufen. Wenn man den Hund überschwänglich verabschiedet oder begrüßt, dann bringt das Unruhe und eine unnötige Erwartungshaltung mit sich...ist halt meine Meinung, gell :-)
Wenn er schon fiept, nur wenn Du den Müllbeutel in die Hand nimmst, hat er diese Aktion negativ verbunden.... weil, Du gehst ja weg, wenn Du den Müllbeutel nimmst und er ist ALLEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINEEEEEEEEEEEEE
Nimm den Müllbeutel einfach mal so in die Hand und stell ihn gleich wieder hin. Beachte ihn dabei nicht. Ich würde ihn auch nicht loben, wenn er dabei ruhig bleibt, weil das sollte alles so schnell passieren, dass er gar nicht die Möglichkeit hat sich zu mucken. Schwupps, steht der Beutel wieder auf dem Boden und Du beschäftigst Dich mit den alltäglichen Dingen etc
Bei Omma.... kannst Du es genauso aufbauen, wie oben beschrieben. Erst mal für ne Sekunde den Raum verlassen, Tür zu, sofort wieder rein etc. Bis er bei Omma ruhig bleibt und das Vertrauen hat, dass Du wiederkommst.
Und evtl... lass ihn halt mal nicht bei Dir im Bett pennen..... das klingt jetzt hart, aber, "entwöhne ihn von der Mutterbrust" 
Sorry, das war jetzt ein langer Text und viel Blabla.... aber, evtl kannst Du damit etwas anfangen... uns hat das auf jeden Fall sehr geholfen, dass ich das Alleinesein so aufbaute.