Beiträge von Frollein

    Also, ich habe nichts gegen ein Bussi. Wenn ich lustig bin und gerade mit Milo etwas balge, dann kommt mir auch mal ein "Gib Bussi" über die Lippen, wobei Milo sich sehr darüber feut :p Ich knutsch Milo auch mal den Kopf ab oder vergrabe mein Gesicht in seinem Fell. Ich mach mir da irgendwie keine Gedanken, auch wenn mir bewusst ist, dass er sich oftmals einfach in eine Wiese flackt, auf der so einige Hunde rumlaufen...auch Pinkeln etc.... keine Ahnung. Milo darf mich auf jeden Fall abknutschen, wenn mir danach ist. Ist ja nur ein kurzer Knutsch, waschen möchte ich mich nicht von ihm lassen.... Bin da allerdings auch bei anderen Hunden so. Stimmt die Chemie, habe ich nichts gegen einen kurzen Waschlappen im Gesicht. Hunde kommunizieren eben auch auf diese Weise und freuen sich, wenn man dies zulässt. Wenns ihnen nicht gestattet wird, dann ist das mit Sicherheit auch nicht schlimm xD aber, irgendwie genieße ich diese Zuwendung schon ein wenig. :lachtot:

    Hab mir jetzt nicht alle 13 Seiten durchgelesen....


    Bin jedoch von der Leichtfertigkeit von manchen Posts eher schockiert...... "Das ist doch kein Leben, wenn er nen Rolli braucht" z. B.


    Liebt man ein Tier sehr, tut man alles für es. Ein Tier denkt nicht wie wir: Oh, jetzt ist mein Leben vorbei, weil ich nun in nem Rolli laufen muss


    Es akzeptiert seine Situation und LEBT. Da gibts nicht dieses Ego wie bei uns Menschen.... nur mal so.... hab viel dergleichen herausgelesen. Ein Hund DENKT nicht darüber nach, WIE er vorankommen kann, sondern er ist zufrieden DASS er vorankommen kann.


    Mit den Schmerzen ist es natürlich etwas anderes.... ein Tier im stetigen Schmerz bei sich behalten zu wollen wäre doof..... jedoch, von jedem selbst zu entscheiden. MAn sieht doch, ob ein Tier sich quält. Ich würde dem Hund die Chance geben. Ob er damit zurecht kommt (und das tut er fast immer), oder nicht.


    Desweiteren: Nein, wahrscheinlich gibt es keine "Karma-Punkte" wenn man einen schlechtergestellten Hunnd aufnimmt, als einen gesunden Hund. Aber, Gott, bin ich froh, dass es Menschen gibt, die sich einfach in einen Hund verlieben und für ihn sorgen möchten, ohne daran zu denken, wie kompliziert alles verlaufen mag...... jeder hat seinen Platz im Leben und manche sind einfach dafür bestimmt, solche Situationen zu durchleben und zu meistern. Schließlich darf nicht jeder wegblicken, wenn es um einen kranken oder verstümmelten Hund/Tier geht. ICH könnte mir auch nicht vorstellen, solch einen Hund aufzunehmen. Das heißt aber nicht, dass es falsch ist, wenn jemand Anderes sich dazu berufen fühlt. JEDER hat eine Geschichte. Und WER, bitte WER, hat immer nur mit Verstand gehandelt? Es liegt so viel an der Herzensentscheidung, wenn es um ein Tier geht. Es hat alles seinen Sinn, dass es so, oder so geschieht.


    Es ist eine Herzensentscheidung. Und da jedes Herz anders schlägt, gibt es keine Pauschallösung. Mit eigenen Augen gesehen: Ein Tier ist dann glücklich, wenn es die Möglichkeit bekommt, glücklich zu sein. Sprich, tue ich als Halter das Bestmöglichste, dann tut auch das Tier sein Bestmögliches. Der Halter wird immer mit diversen Dingen konfrontiert sein. Aber, es obliegt jedem selbst, wie er damit umgeht..... und was er aus der Situation macht....

    Trockenfutter ist ein Massenprodukt, das von Maschinen hergestellt wird. Diese Maschinen werden von Menschen gewartet, evtl. gereinigt, oder zum Teil bedient. Stimmt ein Ding im Ablauf, z. B. in der Reinigung/Hygiene nicht, menschliches, wie maschinelles Versagen, dann kann bei einigen Päckchen auch was "Leckeres" mit dabei sein........ in einer Bioschokolade wurden auch schon allerhand Pestizide festgestellt. Das wurde auch munter weiterverkauft, bis jemand mal darauf hingewiesen hat, dass bereits Tests ergaben, die Anschuldigungen wären nicht ohne Hand und Fuß.....


    Ich weiß immer nicht, wieviel ich davon "ernstnehmen" soll. DASS sowas madig ist, steht außer Frage! Sowas darf nicht sein. Jedoch: "Was kann man glauben und was nicht?"...


    Ich erinnere mich an eine Meldung aus den USA, in der die Swiffer-Bodenfeuchttücher verteufelt wurden. Es wurde behauptet, dass ein Hund (oder mehrere, weiß nicht mehr) gestorben sei, weil der Halter des Hundes seine Wohnung mit diesen Tüchern säuberte. Der Hund hätte wohl den Boden abgeleckt und sei einer Vergiftung erlegen.....


    Dann gabs mal ne Meldung, dass ein Hund durch ein Kong-Spielzeug vergiftet worden wäre.... er habe an dem Kong gekaut und zeigte dann Vergiftungserscheinungen.....


    Und und und....


    Swiffer und Kong, sind höchstwahrscheinlich JEDEM hier ein Begriff.... mag es sein, dass solche Negativmeldungen auf dem Mist der Gegenspieler gewachsen sind? Keine Ahnung.... ich weiß immer nicht was ich glauben soll.... es ist Vieles so manipulativ, dass ich mich von einzelnen Berichten nicht in den Wahnsinn treiben lasse... Wenn ich das tun würde, dann dürfte ich nichtmal mehr Tomaten in/aus Italien, oder nen Salat vom EDEKA essen..... oder Teebeutel aufbrühen...


    Tierversuche und Trockenfutter..... hach...... Menschenversuche und Medikamente... hach..... Knoblauch auf Regenbogenforelle.... hach.... woher kommt die Regenbogenforelle? Ist der Knoblauch genmanipuliert? Hatte die Forelle vor ihrem Tod ein artgerechtes Leben? :ka: Ich weiß, das geht zu weit und ist OT, doch die Meldung im Eingangspost ist für mich (ich betone FÜR MICH) nicht hieb- und stichfest.... im Endeffekt könnte jeder so einen Bericht verfassen, wenn er es darauf anlegt jemand anderen zu schaden.... oder einfach seine Negativmeinung publik zu machen.... (damit ist nicht der Themenstarter gemeint!)

    Welpen die schon mäkelig sind? Ich weiß nicht ... eigentlich kenne ich das so, dass sie so ziemlich alles und möglichst viel fressen und ihre Futterakzeptanz recht hoch ist, da Ihr Bedarf recht hoch ist ...


    Milo hat als Welpe/Junghund auch das Mäkeln angefangen, nachdem ich ihn nach und nach an "Menschenkost" gewöhnt hatte, also seinem TroFu nen körnigen Frischkäse, Gemüse, Kartoffeln etc, beigefügt hatte. Das TroFu (übrigens super gut vertragen!!!) war dann halt nicht mehr soooo spannend und er fraß außenherum. Oder hat sogar das Fressen verweigert. Bis der Hunger am Ende des Tages doch so groß war, dass er es wieder annahm. Das waren halt dann mal drei Tage "Diskussion", aber, seitdem frisst er wieder das, was "auf den Tisch kommt". Und er verträgt auch alles, was ich ihm gebe.

    Er will nicht "was Neues" probieren, sondern hat Dich schon soweit erzogen, dass er "was Besseres" bekommt, wenn er mäkelt :-) Solang er noch frisst, ist alles gut. Wenn komplett verweigert wird (den ganzen Tag PLUS abends) dann kann das evtl. andere, gesundheitliche Gründe haben. Aber....in den meisten Fällen ist es halt doch das Mäkeln und der Hund ist kerngesund.


    Er testet halt gerade aus, was geht und was nicht geht. Stell ihm das Futter hin, gib das Futter frei, lass ihm ein paar Minuten und wenn ers dann nicht anlangt, kommt das Futter wieder weg. Nichts anderes geben! Das selbe Futter wird ihm dann zur nächsten Fütterungszeit wieder vorgesetzt. usw. Irgendwann hört das Spielchen schon auf, vor allem, wenn es Futter ist, dass er sonst auch gefressen und gut vertragen hat.


    Grüßle

    Wenn der Ruf gleichzeitig mit dem Beinheben passiert, würde ich es auch so machen. Aber wenn du rufst und er hebt dann erst gemütlich das Bein?


    Rufe ich ihn in dem Moment, in dem in sein Hirn "ich muss pinkeln" einfährt, dann pinkelt er erst, mit dem Blick auf mich gerichet und startet dann danach. Er weiß aber auch an der Art meines Rufes, wann er sichs besser verkneift. xD Muss er wirklich zu MIR kommen, dann kommt er, ohne wenn und aber (wann kommt diese Situation vor.....sehr selten... weil die 10 Sekunden Pipimachen, sind eigentlich immer drinnen). Ist es bloß ein "komm weiter", dann darf er ruhig markieren, oder sich sonst wie lösen. Ist genauso wie mit dem Wassersaufen. Mein Kommando wird hintenangestellt, sofern mein Hund Durst hat und was säuft. Er darf ja eh schon sehr wenig "selbst entscheiden", aber, Geschäft verrichten und Saufen, das darf er selbst bestimmen :smile:


    An der Leine wird bei uns auch nicht markiert. Er darf sein dringendes Geschäft verrichten, aber, Leine bedeutet "nicht trödeln".... an die Leine kommt er aber wie gesagt auch selten (über die/an der Straße, im Bus, in der U-Bahn..... oder, mal kurz beim Gassigehen, wenn es die Situation erfordert...also, sehr selten)

    Sie entscheidet, wann sie pinkelt. Ich bleibe stehen und warte, weil ich will, dass sie Ruhe hat und sich vollständig entleert. Außerdem finde ich weiterziehen respektlos. Sie würde dann auch an der Leine nicht pinkeln und es gibt Situationen, in denen ich nicht ableinen will. Zum Beispiel Silvester nach Mittags.
    Sonst läuft sie meistens offline, weil sie gut hört. Was gar nicht geht wäre, wenn ich rufe und Hund sagt: "Wart, ich muss mal eben noch pinkeln." Das würde ich verhindern, denn der Rückruf muss sitzen.



    Echt? Ich respektiere es schon, wenn ich Milo rufe, er aber genau in diesem Moment sein Bein hebt, oder sich hinsetzt...... dann zeig ich ihm durch mein Verhalten, dass es ok ist, wenn er sich löst. Sobald er fertig ist, kommt er dann zu mir. Das zeigt mir, er hat das Kommando nicht vergessen.....

    Ich habe mir zu vielen Dingen Gedanken gemacht, und tue dies noch heute....aber, DAZU, hm.....


    Wenn wir rausgehen, dann bedeutet es für Milo, dass er "seinen natürlichen Bedürfnissen" nachgehen kann. Mir ist bewusst (weil er halt so ist... ) dass er "aufgeregter" ist, wenn er mal muss. Er lässt sich an der Leine führen, jedoch ist er halt aufgeregter, als wenn er nicht muss, und somit kalkuliere ich das ein, am Anfang einer Gassirunde, wenn er denn von Anfang an an die Leine muss. Falls dies der Fall ist, bleibt MIR ja garnichts anderes übrig, als wohlwollend zu sein und abzuwarten, bis er sein Geschäft erledigt hat. Erst dann kann ich vollkommende Mitarbeit erwarten..... Einem Hund sein Geschäft zu verbieten.... sowas würde mir nicht im Traum einfallen, denn, er musste ja schon evtl. STunden darauf warten, weil er sich UNS in unserer Wohnsituation angepasst hat... dann kann ich mich auch seinen Bedürnissen anpassen, vor allem solchen unabdingbaren Bedürnissen, wenn es halt soweit ist.


    Wenn Milo an der Leine ist, hat er den Anspruch auf "sich lösen". ICH nehme Rücksicht, warte, bis er fertig ist. Sind wir eine längere Strecke an der Leine unterwegs (kommt selten vor, aber kommt vor) dann erwarte ich schon eine gute Leinenführigkeit, aber, davor habe ich darauf geachtet, dass er in Ruhe sein Geschäft erledigen kann und zwischendrinnen lege ich Pausen ein, in denen er schnüffeln und sein Geschäft machen darf. DAS spüre ich an ihm, wenn es soweit ist, dass er muss. Ich denke, jeder Hundehalter hat die Möglichkeit, seinen Hund soweit zu studieren, wie auch der Hund einen selbst studiert und somit entsteht ein Verständnis für "was geht, was geht gar nicht".

    Hallo ihr Lieben :-)


    Wollte mal fragen, was mit den Fotos ist, die ihr im E-Garten gemacht hab. Hab, wie angewiesen, auf den Link in der Signatur gedrückt, hab aber keine Berechtigung die Bilder anzusehen :(


    In dern nächsten Zeit bin ich am WE viel unterwegs beruflich, deshalb kann ich evtl. bei einem Treffen nicht dabei sein. Aber, im Frühjahr wirds wieder entspannter. Also, bald. Freue mich schon auf den nächsten Ausflug, evtl. bei wärmenden Sonnenschein.


    Bis bald, liebe Grüße