Beiträge von Jazzy82

    Ich würde giftigen Pflanzen zumindest während der Welpenzeit entweder wegstelken oder so sichern, dass der Hund nicht rankommt. Danach würde ich gucken ob der Hund überhaupt Interesse zeigt. Meine Beiden interessieren sich null für Pflanzen. Stehen hab ich hier aber trotzdem keine, da einer meiner Kater selbst mit 14 Jahren noch ALLES an Grünzeug anknabbert, was urgendwie erreichbar für ihn ist :roll:

    Bei uns (sehr ländliche Gegend) erreicht man viele Tierärzte auch ausserhalb der Praxiszeiten. Und wenn nicht, ist in der Regel ein AB dran, der die Nummer des nächsten erreichbaren Tierarztes angibt

    Ich weiß nicht, ob ich im (unwahrscheinlichen) Fall der Fälle eine solche Rasse behalten würde. Ich glaub ich käme einfach nicht damit klar, den Hund leiden zu sehen. Es würde mir jedes mal das Herz brechen wenn er spielen wollen würde und nach kurzer Zeit aufgeben müsste weil er körperlich nicht in der Lage ist. Oder der Extremfall wie eine alte Freundin ihn hatte ... ihre FB ist jedes mal zusammengebrochen wenn sie sich zu sehr gefreut hat. Besucher mussten sie ignorieren oder sogar harsch zurechtweisen, damit sie sich nicht zu sehr freut. Damit könnte ich absolut nicht leben. Ich würde jeden Tag Rotz und Wasser heulen.

    Wir haben gestern auf dem Spaziergang eine alte Bekannte getroffen mit ihren 3 Hunden (2 Collies und ein Mix). Sie fragte ob sie mich begleiten dürfte.
    Im ersten Moment war ich mir unsicher ... für Kensi ist das eigentlich weniger entspannt mit 3 fremden Großhunden, aber dann hab ich mir gedacht "Die Hunde sind wirklich nett, sie stehen meines Wissens gut im Gehorsam, das sind eigentlich ideale Voraussetzungen um Kensi zu zeigen, dass auch Spaziergänge mit mehreren großen Hunden nett sein können."
    Also zugesagt. Sie wollte ihre Hunde erstmal ander Leine lassen, damit Kensi von sich aus Kontakt aufnehmen und langsam auftauen kann. Die war nämlich noch etwas verunsichert (nicht ängstlich, aber halt auch nicht so offen wie sie eigentlich ist).
    Nach ein paar Metern mit 4 recht unruhigen Großhunden (die wollten ja alle gerne laufen, sich anständig begrüßen etc) hab ich eine Planänderung vorgeschlagen. Ich nehme das Zwergi auf den Arm, während die Großen erstmal laufen dürfen.
    Gesagt, getan ... nach 2-3 Minuten wollte Kensi dann doch lieber runter. Ok, kein Ding ... Leine dran für den Fall der Fälle und abgesetzt.
    Und schwupps, sie lief ohne jegliche Angst zwischen den vier Großen :herzen1:
    Ich war echt erstaunt, denn so eine Konstellation hatten wir bisher noch nie. Wir waren immer nur mit einzelnen Großhunden unterwegs.
    Die drei Hunde der Bekannten haben sich aber auch vorbildlich verhalten. Keiner nahm großartig Notiz von ihr, keiner hat sie bedrängt, ist über sie drüber gewalzt oder hat sie mit der Nase durch die Gegend geschoben weil sie gut riecht (das Problem haben wir oft bei Rüden :verzweifelt: ).
    Ich war wirklich richtig happy nach dem Spaziergang. Schade, dass man so selten große Hunde trifft, die so nett und unaufdringlich sind.

    Es wird empfohlen, dass man beim Einsteigen dem Piloten nochmal mitteilt, dass Tiere im Cargo sind.

    Ich musste die Crew mehrfach daran erinnern, dass sie dort auch die Heizung anmachen, da es sonst oben in der Luft unglaublich kalt im Frachtraumwird.

    Ich bin grad echt erstaunt, dass das bei diversen Fluglinien scheinbar nochmal extra erwähnt werden muss. Zu meiner Flugbegleiterzeit wurden solche 'Besonderheiten' immer im Briefing vor dem Flug von der Crew besprochen. Wir bekamen ja vorher sämtliche Infos über den Flug ... VIPs, unruly passenger, gehbehinderte Menschen, Menschen denen Plätze zugewiesen wurden an denen sie eigentlich nicht sitzen dürften, besondere Gepäckstücke, Tiere im Belly oder in der Kabine und und und. Da wurde schon sehr darauf geachtet, dass alles richtig läuft.


    Du hast Border, wenn ich das auf deinem Avatar richtig sehe? Dann reicht mMn der Perus, sofern der Hund kein tierischer Frostköttel ist oder aktuell null Unterwolle hat