Beiträge von Ella

    Hallo Sabine,

    ich hab die auch schon gesucht. Irgendwo gab es die mal zu kaufen, aber nur für kleinere Hunde. Wenn Du den Hersteller herausgefunden hast, lass es mich mal wissen, ich hätte die auch gerne...

    im übrigen bin ich sehr gespannt wie unsere kleine Kröte die Faltbox beim ersten Turnier findet. Hier daheim ist es ganz ok.... na, bin sehr gespannt. Sehen wir uns Sonntag in Marl?

    liebe Grüße

    Ella

    Hallo,

    das Buch von Birgit Laser kostet 10,95€ und liegt damit ja preislich noch ganz gut. Falls es Dir nicht zusagt (ich finde es prima), kannst Du es ja dann aber immer noch bei ebay versteigern. Dort bekommt man nahezu den vollen Preis zurück, wenn das Buch gut erhalten ist, also keine Hühnchenstücke vom üben dazwischenkleben ;o))

    Liebe Grüße

    Ella

    Zitat

    Leider tendiert unsere Gesellschaft dazu, den Hund zu vermenschlichen gut zu sehen am Beitrag von Ella.

    ...lachschlapp.... liebe Dürkan, ich habe mit Absicht ein vereinfachtes Beispiel gewählt, damit Du verstehst was ich meine. Weder vermenschliche ich meine Hunde, noch erkläre ich Ihnen die Welt.
    Gelegentlich nutze ich das Stilmittel der Parabel um Dinge vereinfacht und verständlich darzustellen. Dass das jemand aber so missinterpretiert ist mir auch noch nicht passiert!

    Äußerst amüsierte Grüße


    Ella

    P.S.: Bevor ich wieder falsch verstanden werde:

    Eine Parabel (griechisch παραβολή, parabolé - wörtlich das Daneben-Gehende; der Vergleich, von altgriechisch paraballein - nebeneinander stellen "parabole - Gleichnis") ist eine kurze, lehrhafte Erzählung, die eine allgemeine sittliche Wahrheit oder Lebensweisheit durch einen Vergleich aus einem anderen Vorstellungsbereich verdeutlicht. Eine Parabel hat symbolische Bedeutung und individualisiert und konkretisiert eine Handlung. Sie ist eine Aufforderung zum Erkennen als Beispiel und soll den Leser dazu bringen, das Gemeinte als Allgemeines herzuleiten. (Quelle: Wikipedia)

    Weißt Du, die Leute lästern so gerne über andere, weil sie dann nicht vor der eigenen Türe kehren müssen!

    Wer weiß was deren Kinder alles erzählen würde, wenn man die manipulativ interviewt...

    Nicht den Kopf in den Sand stecken, das wird einigen imponieren und die sinds dann wert.

    liebe Grüße

    Ella <-- die sich gleich mal ihre Tochter für ein ernstes Gespräch vorknöpft - zur Vorbeugung (hoffentlich ;o))

    Zitat

    Auch wenn der Vegleich krass ist, aber es kommt auch niemand auf die Idee großkalibrige Schusswaffen zum Erwerb und zur ständigen Führung frei zu geben, weil einige Leute glauben beweisen zu können, das sie charakterlich geeignet sind eine Waffe zu führen und nur in Notwehr zuschießen.


    Nunja, nicht in Deutschland, in Amerika aber schon...und wohin das führt, sieht man ja auch. Anyways, der Vergleich hinkt zwar ein wenig, ich kanns aber nachvollziehen.

    Die Frage ist aber doch: WOZU? Tatsächlich wenn der Hund mal woanders hinschaut? Aber warum? Warum kann ich nicht mir den Schuh anziehen und sagen, ok, ICH hab es unter Ablenkung nicht sicher genug aufgebaut?

    Ich kann nur für mich sprechen. Ich möchte an meiner Seite freudig arbeitende Hunde, die gerne Dinge zeigen, die wir erarbeitet haben. Ich brauche keinen sturen Befehlsempfänger, der stoisch ein erlerntes Programm abspult. Ich möchte das meine Hunde sich trauen neue Dinge auszuprobieren und das werden sie nicht tun wenn sie nicht kalkulieren können wann sie dafür bestraft werden.

    Zum Thema Strafe: Strafe bedeutet für mich, dass der Hund für ein unerwünschtes Verhalten (z.B. aufgestanden obwohl er sitzenbleiben sollte) einen aversiven Reiz bekommt. Problem dabei ist, straft man nicht sofort so hart, dass das Verhalten dauerhaft unterbunden wird, wird sie zunehmend an "Wirksamkeit" verlieren und man wird den Reiz permanent steigern müssen. Bestes Beispiel aus der Kindererziehung, wenn dass Zimmer immer unordentlich ist. Jede Mutter droht damit, beim nächsten mal ALLES aus dem Fenster zu werfen.... hätte sie es beim ersten Mal getan, wäre dieses Zimmer wohl immer aufgeräumt! Da sie es nicht tut (zumindest kenne ich keine die es getan hat) wird es ein anderes Verbot geben, Taschengeldentzug, Fernsehverbot. Diese Strafen fruchten auch nicht wirklich, zumindest kenne ich trotz diesen Verboten nicht viele aufgeräumte Zimmer ;o))

    Für mich sind meine Hunde keine Sportgeräte. Sie sind meine Freunde, meine täglichen Begleiter, meine Partner. Sie bereichern mein Leben, unterstützen meine Arbeit, hören sich meine Sorgen an und sind immer bereit jeden Spaß mit mir mitzumachen.

    WAS FÜR EIN RECHT HÄTTE ICH, SOWAS ZU BENUTZEN? Gegen meine -freiwillig- für mich arbeitenden Hunde?

    Gruß

    Ella

    Zitat

    durch die Arbeit mit dem Clicker, weil sie dabei merken, dass Informationen die von mir kommen und das darauf folgende Verhalten, dass sie auf diese Informationen zeigen zu einem Erfolg für sie führt.

    MEINE Hunde lernen das anders. Und der der Sinn des Clickertrainings ist auch ein anderer: Wenn ich den Clicker in die Hand nehme, gibt es überhaupt keine Informationen von mir für den Hund! Sie wissen, dass Sie ausprobieren können, welche Handlungen zu einem Click führen. Gibt es einen Click für eine Handlung werden sie diese freudig wiederholen, immer wieder. Dann führen wir irgendwann, wenn es sicher sitzt ein Kommando ein.


    Wir nehmen mal Dein Beispiel mit dem Anschauen. Das habe ich positiv, mit dem Clicker aufgebaut. Würde mein Hund nun wegschauen, weil gerade irgendwo etwas knistert oder ihn sonstwie ablenkt käme ich niemals auf den Gedanken dies zu bestrafen (ein Stromimpuls ist für mich Strafe, dieses schöngeredete Wort Korrektur benutze ich bewusst nicht). Ich würde sie wieder auf mich aufmerksam machen und bei nächster Gelegenheit das Anschauen unter Ablenkung nochmal aufbauen -mit dem Clicker, denn es würde zeigen, dass ich ihr Verhalten nicht genug gefestigt habe um bei Ablenkung zu bestehen.

    Außerdem ist es ein weitverbreiteter Fehler erst "sanft" zu Strafen und die Intensität von Strafe von mal zu mal zu steigern.

    Gruß
    Ella

    Zitat


    Aber zu dem Sachkundenachweis. Voraussetzung wären zumindest abgeschlossene Studien der Physik, der Biologie mit Schwerpunkt auf Neurologie (insbesondere Zellstruktur, Neurotransmitter, Zellmutation, Soziobilogie und Gentechnik) so wie der Psychologie (Schwerpunkt auf Sozialverhalten, Kommunikationspsychologie, Gruppendynamik und menschliches Lernverhalten).

    Wakan, nun, das sind Bedingungen unter denen ich bereit wäre mich mit einer Prüfung anzufreunden! ;o))

    liebe Grüße

    Ella