Hat hier jemand Erfahrung darin dem Hund das Katzenjagen abzugewöhnen? Ansonsten hab ich Henrys Jadgtrieb ganz gut im Griff. Nur Katzen sind das absolute Feindbild. Die müssen gejagt werden, da hört der Hund nichts mehr. :/
Über Weihnachten gehts heim zur Familie und da leben zwei Katzen.
Beiträge von Mutlatsi
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Ich war heute mit einem Freund und Henry 3h in den Alpen im Schnee spazieren. Henry ist die ganze Zeit hin und her gelaufen hat geschnüffelt, die Nase in den Schnee gesteckt und hat sich permanent gefreut. Dabei hat er toll auf mich geachtet und gehört. Was ein schöner Tag. :fondof:
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Die pubertätsbedingte Taubheit. Und sein Katzenhass.
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Zitat
Hoi,
sagt mal, wie geht ihr mit Hunden um, die ihrem inneren Drang nicht widerstehen können?
Also z. B. heimlich fressen. Hund klaut was, ich komme rein, ohne irgendwas zu machen zuckt der Hund zusammen, hält inne....und stibizt dann noch einen kleinen Bissen, aber in deutlich abwehrender Körperhaltung.
Wie korrigiert ihr? Klar, es ist am einfachsten, die Sachen alle wegzuräumen, aber man vergisst halt doch mal was. Der Hund hat verstanden, dass er das nicht darf. Er tut es trotzdem. Grrr.Henry hat den Drang Stoffstücke zu klauen und zu zerknabber. Obwohl er weiß, dass er es nicht darf. Ich schätze, auch Hunde haben manchmal einen Drang der größer ist als der Gehorsam. Ich räum jetzt alles weg und hoffe, dass wir die Sache irgendwann ausgesessen haben.
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Ich schätze, Henry wird irgendwo im Wald begraben werden. Bisher wurden alle Tiere, von Maus über Hase bis Katze im Garten begraben. Da ich hier keinen habe wird es wohl der Wald werden. Ich glaube nicht daran, dass Mensch oder Tier irgendwo im Himmel sind. Trotzdem verdient es m.M.n. auch ein Hund mit Respekt und Würde beerdigt zu werden. Auch wenn der Hund damit nichts anfangen kann. Ist wohl für das eigene Gewissen...
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Ich schätze auch, dass der Hund unterfordert und gelangweilt ist. Wenn ich mit meinem Rauhaardackel beim Spaziergang nicht zwischendurch ein paar kleine Übungen mache, dann wird jeder Stock mitgenommen, die Nase klebt auf dem Boden und er zieht durch die Gegend als hätte er überhaupt kein Benehmen. Nicht immer, aber sobald ich das "Training" schleifen lasse für ein paar Tage.
Was machst ihr denn bei Spaziergang? Meist hilft doch eine kleine Änderung im Ablauf. Vielleicht mal Spielzeug o.Ä. verstecken und suchen lassen?
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Ich melde mich auch mal wieder! Vielleicht erinnert sich der/die ein oder andere noch an Henry.
Der Jungspund ist mittlerweile fast ein Jahr alt und macht sich ziemlich gut. Er hat zwar wieder einen Hormonschub oder sonst etwas was die Ohren temporär taub stellt und die Triebe weckt (bei den vielen läufigen Hundedamen im Moment aber auch verständlich), ansonsten hört er toll und ist ein sehr angenehmer Hund. Er hat lange an der Leine gepöbelt, zwar ohne einen Mucks zu geben, aber mit ziehen, zerren und springen. Das "Problem" haben wir innerhalb einer Woche mit Leckerchen-Ablenkung gelöst. Ich schätze er hatte schier Spaß am Pöbeln.
Ein wirklich sehr nerviges Problem haben wir aber schon seit einiger Zeit. Henry zerstört ALLES aus Stoff oder Wolle was er erreichen kann. Es sind ihm schon unzählige Socken, zwei Cardigans, eine Jacke und und und (z.T auch von Besuchern!) zum Opfer gefallen. Das Problem: er weiß genau, dass er das nicht darf. Ich habe schon versucht ihn zu ködern und ihm mal einen richtigen Anschiss zu erteilen, aber nichts da. Plötzlich sind Socken uninteressant. Er zerstört wirklich nur im Geheimen und wenn ichs dann bemerke ist es zum schimpfen schon zu spät. Es gibt zwar ein paar böse Worte, aber natürlich löst sich so nicht das Problem. Er hat genug Möglichkeiten zum knabbern und kauen, er ist körperlich und geistig ausgelastet. Ich schiebs ja aufs Alter, nur kann ich wirklich nicht mehr warten bis er da rausgewachsen ist. Permanent ein Auge auf den Hund haben zu müssen nervt und manchmal vergisst man dann doch alles außer Reichweite zu bringen.
Jemand einen Tip? -
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Naja aber da braucht man nicht "Fräulein Blond", da braucht man sich nur den durchschnittlichen Hundehalter anschauen, da findest du auch mehr als genug, die der Meinung sind, schnell auf die Hundewiese und Hund laufen lassen, ist genug Auslastung und sich dann wundern, warum Fido am Rad dreht
Ja das stimmt. Ich fand ihre Bemerkungen à la "Der Hund interessiert sich für alle anderen Hunde, genau wie Männer sich für alle Frauen interessieren." und dann noch bezogen auf Rütter arg daneben. Allerdings fänd ichs auch schlimm, wenn ich "berühmt" dafür wäre mit Oliver Kahn und diesem anderen Schauspieler mal zusammen gewesen zu sein. So wird sie ja vorgestellt. Ich hätte gerne wieder die normalen Hundeprofi Folgen, mit Promis kann ich absolut nichts anfangen. :/
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Henry verbringt die meiste Zeit in seinem Körbchen das im Flur steht. Von dort hat er die Küche im Blick (könnte ja mal etwas runterfallen) und auch alle anderen Türen. Wenn ich im Arbeitszimmer bin kommt er irgendwann hinterher und pennt dort in seinem zweiten Körbchen unter einem Regal.
Am allerliebsten ist er jedoch bei meiner Mitbewohnerin im Zimmer. Sobald er etwas fressbares hat läuft er schnurstracks in ihr Zimmer und frisst dort. Keine Ahnung wieso, er hat damit irgendwann angefangen. Sein liebster Platz ist die Fensterbank. Von dort kann er rausschauen und pöbeln wenns nötig ist. -
Die Hunde sind ja echt klasse, aber die "VIP"-Halter dazu...
Vor allem Fräulein Blond erfüllt wieder alle Klischees.