Beiträge von Yunari

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    Ich kenn nen Berner in Hofhaltung. Super Hund und macht auf mich auch nen absolut zufriedenen Eindruck!

    Ja, ich auch und der selbe Eindruck. Großer ländlicher Hof mit Berner Sennenhund "drauf". Er passt da einfach wunderbar hin, fühlt sich pudelwohl, meldet nur wenn jemand kommt, aber dauer-kläfft nicht. Dieser Hund darf zwar auch ins Haus, ist aber laut Besitzer von selber viel lieber auf dem Hof mit passender Hundehütte und geht seiner "Arbeit" nach und dadurch ist er einfach so ausgeglichen und ruhig vom Gemüt.

    Ja, ich würde mich auch nicht zu sehr versteifen, wenn es kein Welpe vom Züchter sein soll. Klar, es gibt die Nothilfen, aber auch da muss erst mal der Richtige zum richtigen Zeitpunkt dabei sein. Ich würde einfach die Tierheime und Pflegestellen in der Umgebung besuchen und schauen, ob es da "klick" macht.

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    Also Gefühl, der kam dir dann eben sehr animalisch vor :lol:
    (ne, ich glaube nicht, dass man da was zu befürchten hat und auch der Hund nicht zwingend, wenn es wirklich ne gefährliche Situation ist.)

    Ich auch nicht. In Österreich war ja vor kurzem groß in den News, dass eine Rottweiler-Dame ihr Frauchen vor einer Gruppe Dieben geschützt hat, die sie beim Abendspaziergang ausrauben wollten - und es wurde absolut positiv dargestellt, obwohl es ein Rotti war.

    Ich fühle mich mit meinen zwei Hunden, vor allem Askan, auch sicherer Nachts. Nicht, weil einer der beiden mich verteidigen würde.. ich denke, das würde keiner von denen und eigentlich bin ich da auch froh drum (hätte sonst auch Angst, dass sie es eventuell mal "ohne Grund" tun), aber das wissen fremde Menschen ja nicht. ;)

    Die Labradoodle die ich persönlich kenne haaren alle und sehen alle aus wie gerupfte Hühner. (Goldendoole kenne ich nur aus dem Internet und die sehen in der Regel viel mehr nach Pudel aus). Ich kann nicht verstehen wie man das Risiko (und das ist nun mal sehr hoch, selbst wenn man meint super aufzupassen - Ahnentafeln und Gesundheitsergebnisse sind schnell aus dem PC ausgedruckt, selbst wenn nie real vorhanden) eines unseriösen Züchters in kauf nimmt, dafür dann meist noch mal mehr zahlt, als für einen wirklich seriösen Züchter und am Ende ein Hund hat der im besten Fall so aussieht, wie man es nicht wollte (im schlimmsten Fall wie ein gerupftes Huhn, dass auch noch furchtbar haart).

    Beim Spaziergang gestern haben wir auch wieder einen richtig schönen schwarzen Großpudel gesehen, der ganz normal geschoren wurde. Es war einfach ein toller und sehr schöner Hund.

    Erlebt doch mal ein paar Pudel live. Das hat schon so manchen von der Rasse überzeugt (mich eingeschlossen).

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    Einen Welpen würde ich persönlich allein wegen der Stubenreinheit nicht im Bett schlafen lassen und ich hätte Angst den Minihund nachts platt zumachen :D Meiner hat als Welpe neben dem Bett geschlafen.


    Es gibt tolle Inkontinenzunterlagen für Matratzen. Die sind auch nicht teuer.
    So etwas haben wir im Bett gehabt beim zweiten Hund.. er hatte aber sowieso nicht ein einziges mal ins Bett gemacht. Er ist immer vorher runtergehüpft oder hat sich anders bemerkbar gemacht.
    Ich fand das wesentlich entspannter als bei meinem ersten Hund, den wir nicht im Bett haben wollten und deswegen ne Matratze im Wohnzimmer liegen hatten. Für die Bindung war es auch Gold wert den Hund bei uns schlafen zu lassen!

    Es gibt Labradore und Golden Retriever mit ordentlich Jagdtrieb. Durch das "nach dem Schuss" sind sie aber in der Regel recht gut lenkbar mit ihrem Jagdtrieb. Soll heißen: Man sollte mit Jagdtrieb rechnen, kann diesen in der Regel aber gut kontrollieren.

    Bei meinem Vater hatten wir unsere Hunde auch ohne Zaun immer mal im Garten. Sogar später teilweise ohne Aufsicht. Man kann Grenzen auch "erziehen". Allerdings war das auch ein Dorf im Nirgendwo und der Garten führte weg von der Straße nur in weiteres Nirgendwo.. wäre eine befahrene Straße in der Nähe, hätte ich das wohl auch nicht gewagt. Funktioniert hat es aber trotzdem.

    Ich denke einen Welpen kann man dort ruhig absetzen zum schnellen erlernen der Stubenreinheit. Welpen haben ja einen natürlichen Folgetrieb und gehen nicht einfach alleine auf Tour. Wird der Hund älter kann man neben Erziehung eben auch mit einer Leine aushelfen. Unbeaufsichtigt würdet ihr ihn ja eh nicht lassen, so wie ich das verstanden habe.

    Ich finde die gemachten Daten passen sehr gut zu einer Hundehaltung und ob es ein Welpe oder ein erwachsener Hund sein soll, müsst ihr für euch entscheiden. Ein Welpe braucht i.d.R. wesentlich länger um stubenrein zu sein und einen gewissen Grundgehorsam zu haben. (auch erwachsene Hunde die eigentlich stubenrein sind, müssen es aber eventuell bei euch neu lernen).
    Generell rate ich entweder zu einem Welpen von einem seriösen (am ehesten, aber nicht ausschließlich und nicht idiotensicher, vom VDH) Züchter oder zu einem erwachsenen Hund aus dem Tierschutz. Im Tierschutz gibt es dann auch viele ältere Hunde in Pflegestellen, so dass man sie besuchen und auch recht gut einschätzen kann (aber trotzdem nicht vergessen, dass sich alles ändern kann bei euch).
    Zu alt sollte der Hund allerdings auch nicht sein. Ich habe generell natürlich nichts dagegen wenn jemand einem Opa oder einer Oma eine Chance gibt (im Gegenteil), aber bei Kindern in dem Alter sollte der Hund schon eine Weile bleiben bevor er "geht" - finde ich persönlich.
    Ein Welpe macht natürlich sehr viel Arbeit, ähnlich einem Kleinkind, aber ich würde die Zeit um nichts in der Welt mehr missen wollen. Sie gehört für mich dazu und sie kann für deine Angst auch sehr hilfreich sein. Hunde die mit einem aufwachsen erlebt man generell als "kleiner und lieber" als sie sind. Ich sehe das immer bei meinem Wolfhund. Er ist für mich noch immer der kleine Welpe, der er mal war.
    Eine Bekannte von mir hat auch Angst vor jedem Hund, außer ihrem eigenen. Ich fand das auch immer paradox, aber gerade durch das Aufziehen des Hundes, sieht sie ihn einfach ganz anders. Wie gesagt, das kann ich nachvollziehen.
    Natürlich kann es auch sein, dass du mit einem erwachsenen Hund super zurecht kommst, aber soweit eben meine Erfahrung und die meiner Bekannten.

    Die Zeit die ihr angebt ist die Zeit, die ich auch mit meinen zwei großen Hunden draußen verbringe und das reicht ihnen vollkommen. Es kommt ja auch darauf an wie man die Zeit nutzt.

    Bei der Frage welche Rasse es werden soll, müsst ihr euch überlegen, was ihr denn wünscht. Wollt ihr etwas bestimmtes mit dem Hund unternehmen? Agility, Dummytraining etc.? Die Kinder kommen ja auch schneller als man denkt in ein Alter, wo sie vielleicht aktiv etwas mit dem Hund machen möchten (das ist meist so 11-13). Soll er einen gewissen Trieb haben oder eben nicht haben?
    Wenn es ein älterer Hund aus dem Tierschutz werden soll, würde ich mich gar nicht groß auf eine Rasse festlegen sondern einfach mal ein paar Kandidaten besuchen gehen.

    Fast jeder Hund kann ein guter Familienhund abgeben, wenn er entsprechend erzogen und ausgelastet ist - und auch die Kinder dementsprechend erzogen wurde.

    Tja.. heute war es mal wieder soweit.. zwei Wolters Cat&Dog reflektierende Moxonleinen. Eine in schwarz/graphit und eine in tabac/sand..
    Total unnötig, aber sie waren so schön und passend von den Farben. Mein Freund konnte ich damit überzeugen, dass sie 10cm länger sind und er alle anderen zu kurz findet.. immer die Männer mit dem Größenvergleich... :lol:

    Edit: Und natürlich noch ein Kong Wobber in Bärenkostüm.

    Ich kenne keinen einzigen Hund, der die Kudden nicht mag! Alle möglichen Kissen, weiche Körbchen, harte Körbchen etc. werden hier total verschmäht und auch von fremden Hund wird nur penibel mal das eine oder andere benutzt. Kudden liebt aber jeder Hund, den ich kenne. Die meisten Hunde liegen auch nicht gerne so weich, dass der Bodenkontakt fehlt. Die Kudde ist einfach weich genug um bequem und schonend zu sein, aber nicht so weich, dass sie wie auf einer Wolke liegen (was eben viele Hunde nicht gerne tun, manche natürlich schon). Vor allem der erhöhte Rand wird von Hunden geliebt als Kopfkissen oder einfach als Rand zum "dranlegen".

    Ich habe mittlerweile so viele verschiedene Kissen und Körbchen durchprobiert und wieder abgegeben oder gespendet... das einzige was hier von Bestand und immer geliebt war, sind meine beiden Kudden (sogar nur von Zooplus, also nicht mal Original.. die eine ist schon 4 Jahre alt und sieht aus wie neu) und die Vetbed "Teppiche".

    Meine Hunde sind übrigens meistens eher eckig als rund. Ich verstehe im Gegensatz nämlich die ganzen runden Kissen und Körbchen nicht und werde mir auch nie wieder solche holen. Klar rollt sich der Hund auch mal zusammen, aber meine liegen sehr oft einfach seitlich ausgestreckt und damit nun mal eckig. In den Kudden und auf den Decken können sie auch zusammengerollt liegen, in den ganzen runden Dingern aber nicht ausgestreckt.

    Man kann übrigens auch Decken in die Kudden legen, wenn man meint der Hund braucht es noch weicher. Ich beziehe meine generell mit Spannbetttüchtern und/oder lege Kinderdecken rein. Sehr beliebt sind auch zugeschnittene Vetbed Unterlagen in den Kudden. Da wären wir aber auch schon beim Thema: Ich hätte gerne nochmal ein Vetbed, nur um es zu zerschneiden für die Kudden. Allerdings war es mir das bis jetzt nie wirklich wert, da es ja auch anders wunderbar funktioniert.