Beiträge von Yunari

    Hmm.. ich habe jetzt was bestellt inkl. Bezahlung mit Paypal und am Ende bin ich beim leeren Warenkorb gelandet. :???:
    Der Bestellvorgang aber aber eigentlich durch mit allem drum und dran, auch mit Weiterleitung zu Paypal. Bin mal gespannt. Allerdings gab es ja eh nichts, was ich noch unbedingt brauchte. Ich habe das also, trotz dem rumgeklicke, recht entspannt gesehen.

    Wenn es geklappt hat wurden es hier nur die G3 Leinen in silber, Doppelt und Führleine, beides 2x, jeweils ein oranges und gelbes Signalhalsband (wer weiß, wann das mal nützlich ist.. für 1 Euro pro..) und eine G2 Doppelleine in Tannengrün. Also auch nicht soo viel.

    Zitat

    Tcheschischer Wolfhund

    Tschechoslowakischer Wolfhund


    Ich kann da MajorTom nur zustimmen. SWH (Saarloos Wolfhund) gelten ja auch als schwierig, nicht für Anfänger geeignet etc. Allerdings kann man sowas meiner Meinung nach gar nicht verallgemeinern. ICH persönlich finde meinen SWH super leicht zu führen und meinen Golden Retriever wirklich ernsthaft schwierig.

    Ich kenne es aber auch sehr gut, dass sich Leute darauf "ausruhen". "Der kann eben nicht alleine bleiben, unter Menschen, Auto fahren, ohne Leine laufen" etc. Sicherlich sind manche Rasseeigenschaften tatsächlich so stark ausgeprägt, dass jedes Training zwecklos bzw. den Stress nicht wert wäre, aber ich finde es immer schade, wenn man sich darauf ausruht, ohne es zumindest mal versucht zu haben.

    Ob es einen "Trend" dahingehend gibt? Weiß ich nicht... ich persönlich habe mich nicht für den SWH entschieden, weil er als "schwierig" gilt. Es passte einfach. Aber, wie es ja in einem ähnlichen Thread mal hieß, ich erkenne durchaus den Trend, dass Leute gerne "übertreiben". Eben dieses "Ich jogge und will deswegen einen Husky" "Ich will Agility machen und deswegen muss es ein Border Collie sein".

    Finde ich ehrlich gesagt eine überraschend gesunde Einstellung.

    Denn ob jemand jetzt an sieben, zwölf oder keine Stellungen in einem Rudel/Verband/Familie glaubt oder nicht und ob man sie dann MBH, "Polizist" oder einfach "Hund" nennt, ist mir ziemlich egal.
    Ich persönlich würde mich da zwar nicht so einschränken lassen, aber wem es hilft...

    Was mir missfällt und warum ich auch nicht müde werde immer wieder solche Diskussionen zu führen, ist die Art und Weise wie das Ganze verkauft wird. Absolut, unumstößlich. Nur eine Person hat das Wissen, was so offensichtlich sein soll. Der Aufbau der Struktur, das "Abschotten" und das "Einlullen", Halter werden aus der Verantwortung gezogen, Erziehung braucht es nicht, Hunde "müssen" getauscht werden, ansonsten ist man eben ein egoistischer Tierquäler. Ob sich die Hunde verstehen, welcher Rasse sie angehören, welche Bedürfnisse sie haben, welche Erfahrungen sie bereits gemacht haben.. alles egal.
    Es zählt in allen Belangen nur die Stellung, für die es keinerlei Beweis gibt und die nur eine Person festmachen kann.

    Zitat


    ich sagte, ich würde Hunde weggeben, wenn es dem Hund hinterher besser geht als vorher. Ich würde ihn sicherlich nirgendwohin geben, wo ist dessen nicht sicher bin, nur weil vielleicht die Stellung passt auf die Gefahr hin, dass er dann weitergereicht wird.
    Solche Entscheidungen und Weitergaben wurden und werden immer noch viel zu leichtfertig gehandhabt, was dann zu diesem Hin- und Herreichen führt.

    Danke für die Antwort. Allerdings verstehe ich das nicht - wirklich.
    Vielleicht wieder ein Missverständnis in der Hinsicht wie weit du mit RS von Frau Ertel übereinstimmst.
    Bist du der Meinung, dass nur Frau Ertel alleine das Wissen hat die Stellungen zu bestimmen?
    Und bist du auch der Meinung, dass nur die Stellung wichtig ist und alles andere (Rasse, Größe, Charakter, benötigte Auslastung etc.) keine Rolle spielt?

    Also Frau Ertel bestimmt die Stellung. Bekommst du nun, mit sagen wir zwei Hunden, gesagt, dass der eine nicht passt und du ihn gegen einen XX tauschen sollst, was genau ist dann leichtfertig? Mehr als Rudelstellung gibt es ja nicht. Tauscht man die Hunde mit einer passenden Stellung - was auch immer das für ein Hund sein mag - dann muss es ja automatisch richtig sein und das Verweigern des Tausches ist automatisch falsch.

    Ich stimme dir auf jeden Fall zu, dass dort zu leichtfertig mit den Hunden getauscht wird. Allerdings sehe ich immer noch nicht wie man RS konform NICHT leichtfertig tauschen kann.

    Ich finde es schade, dass du jetzt mehrfach meine Frage nicht beantwortet hast.

    Du sagst du bist gegen das Extrem des Hundetausches. Wie kann man RS ernst nehmen und seine Hunde NICHT tauschen, wenn RS es aber vorgibt. Das schließt sich doch einfach aus. :???:

    laura: Vor allem fragt mich auch keiner wo ich viel glücklicher wäre... großes Landhaus, irgendwo in England oder so.. *träum*
    Aber wie langweilig wäre das Leben ohne etwas Unglück.. man wüsste das Glück gar nicht mehr zu schätzen.

    Aber wenn man die RS ernst nimmt und man eben nicht zu den Glücklichen gehört wo alles einfach passt und man nur in einem anderen Licht auf die Hunde schauen muss, dann ist man ja gezwungen zu tauschen, dazu zu holen oder abzugeben. Wie willst du da die Verbissenheit herausnehmen?
    Entweder man nimmt es ernst und MUSS das Extrem eingehen oder man nimmt es nicht ernst, ist in ihren Augen dann ein egoistischer Tierquäler und hat am Ende nichts davon gewonnen außer Verunsicherung.

    Zitat

    natürlich ziehen Handlungen Konsequenzen nach sich
    Gedanken aber auch, wenn auch nicht für Außenstehende
    und um "Konsequenzen" ging es bei meinem Zitat auch nur

    nur, wenn wer sagt, er glaubt an Stellungen im Rudel - dann ist es ok
    und man muss nicht im "Rudel" auf ihn los gehen ;)

    Klar ist das in Ordnung. Was die Leute nicht in Ordnung finden sind die Extremen. Das wurde ja nun schon, durch die Diskussion, geklärt.

    Zitat


    schrieb ich das irgendwo?
    da passt das gut, was Freigeist schrieb :hust:


    Und solange sie nicht verboten sind, was ja nicht alles ist, was zur Rudelstellung gehört, sind auch die frei

    Nein. Habe ich gesagt, dass du das geschrieben hast? Da passt das auch ganz gut... sogar noch besser...

    Gedanken sind frei, Handlungen nicht. Handlungen ziehen Konsequenzen nach sich. Das hat mit Gesetzen und Recht erstmal nichts zutun. Wir diskutieren hier über diese Konsequenzen.

    Zitat

    wird echt amüsant hier ;)

    Wieso kann man nicht jedem seine Meinung lassen?
    Die Gedanken sind frei

    Die Handlungen aber nicht.

    Edit: Ein Forum wäre übrigens sehr langweilig, wenn man immer sagen würde: Jeder hat seine Meinung. Warum darüber reden? ;)

    Zitat

    nicht unbedingt. Man kann sich überall das rausziehen, was einem taugt.

    Ich ziehe mir die Stellungen raus, welche Hundekontakte ihm gut tun und warum und wie ich mit dem Hund im Alltag umgehe.
    Natürlich habe ich den Vorteil Einzelhundehalter zu sein. Da stellen sich viele Fragen schlichtweg nicht.

    Und nein, ich bin nicht im HiK und werde ich auch nie.


    Ganz ehrlich? Wenn das alle so machen würden, wäre es ja in Ordnung. Ich meine.. ich behandel meinen Hund einfach seinem Charakter entsprechend, aber wenn es jemand VLH oder QUARK nennen möchte, dann kann er das gerne tun. Nur wurde hier ja schon mehrfach angeschnitten - von mir gerade eben im gleichen Beitrag - was so "gefährlich" an dem Konstrukt ist. Einfach hingehen, die Hunde einschätzen lassen und dann gehen, ist eben oft nicht. Wenn es nämlich nicht passt, kommen Entscheidungen dazu, die das Leben der Menschen und des Hundes erheblich beeinflussen und zwar nicht immer zum Positiven. Da muss evtl. ein Hund dazu geholt werden, einer abgegeben oder getauscht werden. Nimmt man die Stellungen ernst, dann MUSS man das tun, ansonsten quält man ja seinen Hund. Tut man es, ist man automatisch in dem von dir auch abgelehnten Extrem.