Beiträge von Yunari

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    Ich finde, es kommt auch auf den Studiengang an. Mein Freund war als von morgens 9 bis abends um 11 im Labor und lebte in einer 1-Zimmer-Wohnung, d.h keine WG oder so, wo trotzdem jemand da wäre, der sich unter Umständen kümmern kann. Außerdem ist es auch ein finanzieller Aspekt. Ich hätte mir im Studium keinen Hund leisten können. Was ist, wenn er eine komplizierte OP benötigt? Da ist man schnell vierstellig.


    Ich wäre auch vorsichtig mit solchen Ratschlägen.
    Natürlich hat man je nach Studiengang wirklich sehr viel Zeit. Kenne einige, die nur 2-3 Tage in der Woche in der Uni sind und welche, die - wie auch schon geschrieben - den ganzen Tag in der Uni verbringen und jede freie Zeit im Labor stehen. Ich weiß nicht wie es da bei VetMed aussieht. Wir haben hier aber soweit ich weiß auch einige Studenten die VetMed studieren. Vielleicht äußern sie sich ja auch noch dazu. Offensichtlich haben sie ja auch Hunde, sonst wären sie ja nicht hier. :D


    Das Finanzielle ist natürlich auch ein Aspekt, aber auch ein sehr individueller. Für OP etc. haben wir z.B. eine OP Versicherung, weil wir leider auch nicht einfach mal vierstellige Beträge auf der Seite haben.


    Zur Rasse kann ich wenig sagen, außer das, was schon gepostet wurde.


    Generell halte ich wenig von "ist kein Anfängerhund". Hunde sind so verschieden. Erfahrung mit einem Goldi bringt einem auch nichts, wenn man einen Akita möchte. Ich denke es kommt einfach darauf an, dass es passt.

    Ja, dass finde ich auch so schlimm und hoffe wirklich auf ein Umdenken dahingehend. Hier im Forum bekommt man die Meinung, dass die Mehrheit gegen eine provisorische Kastration ist. Man findet hier Argumente für beide Seiten und es wird diskutiert und am Ende mit diesen Informationen entschieden.


    "In der Wirklichkeit" ist es aber noch weit verbreitet, dass eine Kastration als "normal" und sogar "notwendig" angesehen wird. Es wird hier nicht gefragt "Warum wird euer Hund kastriert?", sondern "Wann lasst ihr euren Hund kastrieren?". Wenn man dann fragt "Warum?" kommt nur ein "das muss man doch so machen, oder?" :???:
    Wirkliche Auswirkungen, Gründe, Veränderungen, Risiken etc. einer Kastration kennen die wenigsten. Weder die "positiven" noch die "negativen". Das ist einfach "normal", dass Hunde kastriert werden.
    Macht der Tierschutz doch auch so und der Tierarzt rät leider auch noch viel zu oft zu dieser Maßnahme.

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    Ist ein leichtes zu beweisen das es morgen pünktlich wieder hell wird. ;)


    Davon abgesehen, dass man es wissenschaftlich beweisen und erklären kann und dieses Wissen auch allen zugänglich ist, ja sogar in der Schule gelehrt wird.



    Das sehe ich ganz genauso und habe es auch weiter vorne schon mal versucht zu erklären:


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    Ja, nur dass Verhaltensforscher etc. versuchen aufgrund des Verhaltens ein Muster zu finden und nicht versuchen ein Muster auf das Verhalten zu übertragen. Ersteres führt dazu, dass man evtl. mal ein Muster erkennen kann, welches auch unabhängig voneinander andere Menschen erkennen können und allgemein übertragbar ist (z.B. das allgemeine Prinzip ein Verhalten mit Verstärkung zu erlernen bzw. zu festigen). Zweiteres hat keinerlei Wert. Wenn ich ein Muster vorgesetzt bekomme und soll das in dem Verhalten erkennen, dann werde ich das - soweit ich denn will bzw. "glaube" - mit RS genauso gut schaffen, wie mit Sternzeichen, Kaffeesatzdeutung etc. und eben auch mit der Furztheorie. ;)
    Etwas anderes wäre es natürlich, wenn es wirklich - wie es behauptet - unumstößlich wäre. Wenn es also auch bei unabhängigen Tests durchgehend, oder zumindest signifikant häufiger, zum Erfolg führen würde. Dem ist aber nicht so.

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    übrigens: ich KANN antworten. Es versucht nur niemand. ;)
    Offenbar ist die Antwort nicht so interessant, wie die Aussicht darauf, sie in Gemeinschaftsarbeit zu zerpflücken. Eine andere schmeichelhaftere Erklärung dafür fällt mir nicht ein.
    Und auf die Schlangengrube hier hab ich schlichtweg keinen Bock mehr.


    Der Punkt ist, dass du gar keine richtigen Antworten geben kannst, weil es sie nicht gibt. Richtige Antworten = Beweise.


    Egal was du sagst, es bleibt am Ende ein "ich habe es gesehen und glaube daran". Es gibt schlicht und ergreifend nicht mehr!
    Bei Punkten die man mit "richtigen" RS Anhängern weiter diskutieren könnte (wie die Vererbung) und wo diese dann am Ende sogar in Erklärungsnöte kommen würden (weswegen ihnen wahrscheinlich auch "verboten" wird sich öffentlich zu äußern), sind dir einfach "egal".


    Egal was man dich also fragt, es wird mit einem "ich habe es gesehen" oder "das weiß ich nicht, ist mir aber auch egal" beantwortet.


    Ich persönlich habe auch keine weiteren Fragen. Wie gesagt wurden alle meine Fragen hier im Thread von dir auf diese Weise beantwortet. Was im Endeffekt einfach bedeutet, dass sie nicht beantwortet werden konnten.


    Zudem ich persönlich auch gar nicht hier diskutiere, um dich oder andere RS Anhänger zu überzeugen, sondern schlicht und einfach um Außenstehenden, die sich über das Thema informieren, Material zu bieten und ihnen zu zeigen, was wirklich "dahinter" steckt. Antworten von RS Anhängern zur den Fragen die man hat sind da einfach sehr interessant und zeigen sehr genau auf was man "dahinter" findet.

    Ja und bei dem ersten Pressebericht war der zufällig vorbeikommende Rüsselsheimer, der sich schwer verletzt mit Tritten in das Polizeiauto gerettet hat noch ein Verwandter, der beim Versuch die Tiere einzufangen leicht verletzt wurde.


    Das Hinzuziehen des Tierheimes war bei der ersten Mitteilung noch nicht möglich, während es bei der zweiten nur keine "Soforthilfe" bieten konnte.


    Was auch immer das heißen mag, denn es wurde abbestellt, als jemand unterwegs war und es wirkte nun mal nicht so, als hätte man keine 5 Minuten Zeit gehabt, weil da wilde Bestien am Werk sind...


    Und wie immer ganz davon abgesehen, dass es allen Zeugenaussagen - zumindest die ich finden konnte - widerspricht. Was natürlich nicht heißt, dass es nicht so gewesen sein kann, aber mir sind da doch noch viel zu viel Ungereimtheiten.

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    Hier ist noch ein Artikel, ich glaube der wurde bislang noch nicht eingestellt.


    http://www.echo-online.de/regi…erletztem;art1232,5461353


    Das ist im Prinzip 1:1 die Pressemitteilung der Polizei nur mit dem Zusatz, dass auch Leute gegen den Polizeibeamten bzw. die Polizei Anzeige erstattet haben.




    Ich denke übrigens, das die wenigsten hier daran gedacht haben, dass der Polizist Spaß daran hatte die Hunde zu erschießen. Mir persönlich wäre das zumindest nicht in den Sinn gekommen.

    Beim Durchforschen der Beiträge kann einem übrigens richtig schlecht werden..


    Da schämt man sich einfach ein Mensch zu sein und zwar egal welche Meinung man vertritt.


    Da liest man Sachen wie "Yeah, zwei Kampfköter weniger! Gut so!" "Man sollte alle Hunde erschießen!" "Der Polizist ist mein Held, der darf gerne alle Köter in meiner Nachbarschaft abknallen!" "Schei* Kampfhunde!" etc.


    Und bei der anderen Seite: "Den Polizisten hätte ich mit seiner eigenen Waffe abgeknallt!" "man sollte dem sein Kind töten, damit er weiß wie das ist" "Man sollte die alle abknallen (in dem Fall waren die Polizisten gemeint und nicht die Hunde, wobei es die Aussage auf anderer Seite natürlich auch gibt...)" "Da hilft nur Axt im Kopf!"

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    Ja, es ist schon erstaunlich, dass beide Pressemitteilungen auseinanderfallen, natürlich muss man auch im Auge behalten, dass die Polizei ihr Handeln legitimieren möchte. Deswegen fällt es ja auch so schwer, sich eine abschließende Meinung zu bilden.



    Das muss ja nicht einmal der Fall sein. Manchmal ergibt sich doch auch ein schiefes Bild, weil nicht alle Zeugen sich im Internet tummeln und äußern... :smile:


    Das stimmt. Das war auch das, was mich noch mit am meisten geschockt hat in dem Moment. Wie gesagt.. es wurde da meiner Meinung nach ordentlich Tatsachenverdrehung von der Polizei veranstaltet und ich persönlich habe sowas von "offizieller Stelle" einfach nicht erwartet.


    Haben die Hunde Unbeteiligte angegriffen und es war abzusehen, dass sie es wieder tun bevor Hilfe (der Besitzer, weil Tierheim ja abbestellt wurde) eintrifft, kann ich das durchaus nachvollziehen, auch wenn es natürlich eine schreckliche Sache bleibt.


    Allerdings hat mich diese Tatsachenverdrehung absolut getroffen und mein Vertrauen in diese Aussagen einfach zunichte gemacht. Ich habe es mir angetan und bei dem Video, dem Besitzer und an anderen Stellen nach Zeugenaussagen zu suchen. Ich habe sicherlich nicht alle 10.000 Beiträge - alleine beim Video - gelesen, aber doch schon einiges an Zeugenaussagen herausfischen können (zumindest behaupten die Leute dabei gewesen zu sein, ich kann das ja nicht überprüfen). Es ist ein einstimmiges "die Hunde waren friedlich, haben mit Karton und Plakat gespielt und niemanden angegriffen". Es gibt so viele Leute, auch auf Facebook und auch bei diesen "Threads", die Hunde hassen.. da wäre doch mal einer dabei gewesen, der den Angriff gesehen hat. Auch in dem HR Video, wo ja wirklich offensichtlich nach Aussagen von Leuten gesucht wurde, um die Tat zu rechtfertigen, ist bis auf "haben Plakat zerrissen" "einer der Hunde ist auf den Polizisten zugegangen" nichts zu hören.


    Ich kann übrigens durchaus glauben, dass die Polizisten in dem Moment den Einbruch nicht aufgenommen haben. Mal ganz davon abgesehen, dass ja nichts gestohlen wurde und nur die Hintertür aufgebrochen wurde, war die Situation vielleicht auch einfach die "falsche". Vielleicht haben sie es auch gar nicht wirklich wahrgenommen. Es gab nämlich bestimmt noch andere Themen worüber sie gerade am "reden" waren, als nur der versuchte Einbruch. Will sagen: sie wurden ja nicht wegen des Einbruchs dort hin gerufen. Davon abgesehen, dass es durchaus eine ungerechtfertigt schlechte Behandlung durch Polizisten gibt, wovon der Besitzer ja ausgeht. Nicht umsonst gibt es ja dann auch Anwälte zu denen man in solchen Fällen gehen kann.


    So oder so.. ich hoffe es kommen noch mehr Informationen, bitte gerne Handfeste. Ich würde die Sache gerne weiter verfolgen und nicht so im Regen stehen gelassen werden, nur weil ja in wenigen Tagen schon wieder Gras drüber gewachsen ist und es nur noch wenige Menschen interessiert..

    Es ist schon interessant, wie unterschiedlich sich alleine diese beiden Pressemitteilungen lesen.


    Bei der ersten Mitteilungen war eine Hinzuziehung des Tierheimes nicht möglich und der 41J Verwandte wurde leicht verletzt beim Versuch die Tiere einzufangen.


    Bei der zweiten Mitteilung war nur die "Soforthilfe" des Tierheimes nicht möglich und der 41J, der jetzt wohl kein Verwandter mehr ist, sondern nur noch ein "Rüsselsheimer", hat schwere Bissverletzungen davon getragen und musste sich nach den Hunden tretend ins Polizeiauto retten (was keiner gesehen haben will).


    Ich weiß, dass auch Zeugenaussagen falsch sein können.


    Wie gesagt, wenn sie tatsächlich einen Unbeteiligten verletzt haben, sehe ich die Handlung durchaus ein.
    Wobei ich ehrlich sagen muss, dass jemand der versucht die Hunde einzufangen für mich in dem Fall z.B. kein Unbeteiligter mehr wäre und wenn es sich bei diesem Verwandten um den schon erwähnten Onkel handelt, wundert mich das ganz noch um einiges mehr.