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ich meinte mit der Frage die Beobachter auf deren Beobachtungen sich berufen wird, wenn geschrieben wird "aber die haben von RS nichts gesehen"
(ich dachte, das wäre deutlich aus dem Kontext zu erkennen
; meine Güte, es nervt mich wirklich)
Das Problem ist, dass Objektivität eine wirklich fiese Sache ist. Als Verhaltensforscher versucht man objektiv zu bleiben bei seinen Beobachtungen. Hat man aber selbst erst mal die Idee von irgend etwas im Kopf, passiert es schnell, dass man sich eine Brille aufsetzt.
Das schöne an den Leuten, die ernsthaft an neuen Entdeckungen interessiert sind ist aber, dass sie sich selber immer weiter hinterfragen und auch andere Menschen hinzuziehen.
Man versucht eine Brille dann bewusst abzusetzen, es werden Kollegen befragt, es werden die eigenen Entdeckungen erklärt und man lässt zu - wünscht es sogar! -, dass sie hinterfragt werden, es werden Studien und Untersuchungen angelegt, bei denen z.B. große Menschengruppen nach dem gefragt werden, was sie erkennen etc.
Man ist einfach bereit über seine Entdeckung zu diskutieren, offene Fragen zu beantworten, es neutral bewerten zu lassen, Kritik entgegen zu nehmen und sich über diese auch zu freuen, weil es einem am Ende weiter bringt.
All das fehlt bei RS und RS würde dem auch nicht standhalten, tut es ja schon jetzt nicht.
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und ich glaube nicht an die rosa Brille in dem Fall. Dazu ist das alles zu eindeutig.
Hattest du mal eine Brille mit farbigen Gläsern auf? Also ich finde es auch eindeutig, was ich dadurch sehe. Es hat eindeutig die Farbe der Gläser.
Wenn es so eindeutig wäre, müsste doch auch jemand ohne die Brille es sehen, oder nicht?