Beiträge von Yunari

    Das Problem ist aber, dass du es vorher nicht weißt. Generell würde ich aber niemals einen Hund 10 Stunden alleine lassen ohne nicht zumindest mal jemanden zu haben der zwischendrin mit dem Hund raus geht.
    Wie gesagt: Arbeit + Hund ist an sich kein Problem. Dafür gibt es genug Möglichkeiten in Form von Sitter etc. und auch vereinzelt Hunde, die damit gar keine Probleme haben.
    Nur wie gesagt: Du weißt es vorher nicht.
    Selbst ein Hund der es angeblich kann, kann es bei dir eventuell nicht mehr und auch ein Hund, der es in einer "Testwoche" kann, kann es eventuell nach einem Monat nicht mehr.

    Du solltest definitiv eine Möglichkeit haben den Hund auch zu versorgen, wenn er nicht alleine bleiben kann. Es gibt einfach zu viele Hunde, die das nicht können, um mit damit Lotto zu spielen.

    Wenn du diese Option am Ende gar nicht brauchst - wunderbar! Aber sie sollte auf jeden Fall vorhanden sein und du solltest auch damit rechnen sie zu brauchen.

    Ich finde die Zeit alleine auch deutlich zu lange. Es mag vereinzelt Hunde geben, die das aushalten, aber das wird wohl die geringere Zahl sein und (egal ob Welpe oder "gebrauchter" Hund) auch nur mit langsamer Eingewöhnung. Selbst ein Hund aus einer anderen Familie, der dort lange alleine bleiben kann, kann es eventuell in der neuen Umgebung nicht mehr. Es gibt natürlich Möglichkeiten in Form von Hundesitter, Gassigeher etc. Wäre das für dich eine Option?
    Gerade bei Huskys hört man des öfteren, dass das alleine bleiben ein großes Problem ist.

    Auch direkt geschafft. :)

    Ich finde es aber auch echt interessant, dass "the Olde English Bulldogge" am meisten gewählt wurde. Irgendwie entspricht sie (vor allem das Bild) für mich so gar nicht der Vorstellung eines Pitbulls.

    Meine Bekannten und Freunde sind eigentlich alle Hundeliebhaber. Ein paar ist es höchstens "egal".
    Aber bei der Familie sieht das schon anders aus. Eltern, sowieso Schwiegereltern, haben absolut kein Verständnis dafür (gehabt), dass man sich einen Hund holt. Die selben Sachen die hier schon genannt sind: Warum? Zeit, Geld, Dreck, Lärm, Arbeit etc. und wofür? Für nichts! (so zumindest ihre Meinung)
    Meine Mutter sagte ernsthaft zu uns: "Macht doch nen Kind!"
    Selbe Diskussion gab es dann natürlich auch beim Zweithund.
    Nun sind sie beide da und meine Eltern haben sich damit abgefunden. Sie haben ja auch gar nichts damit zutun. Sind weit weg und sehen sie ja sowieso nur sehr selten.
    Mein Vater berichtet mittlerweile seinen Bekannten immer, dass seine Tochter ja einen großen Wolfhund hat.. "sieht aus wie ein Wolf!" und klingt dabei sehr vergnügt.

    Die tollste Entwicklung gab es bei den Schwiegereltern. Sie wohnen direkt unter uns und waren so überhaupt nicht begeistert von den Hunden. Wir haben ihnen dann auch immer versucht zu ersparen mit ihnen Kontakt zu haben. Nach und nach haben sich aber die Hunde (vor allem Askan) einen Weg in ihre Herzen erobert. Regelmäßig hat die Schwiegermutter Leckerlies gekauft und sie regelrecht "angefüttert". Sie stehen mittlerweile immer vor der Tür unten und sie freut sich darüber. Man kann wirklich sagen, dass sie die Hunde jetzt wirklich gerne haben und das freut uns auch sehr.

    Zitat

    'Du merkst dass Du Schäger-geschädigt bist, wenn...'

    du die Namen der meisten Modelle anhand eines Fotos der Farben nennen kannst.
    :ops:

    :lachtot: :gut:

    Ohja... dann bin ich auf jeden Fall Schäfer-Geschädigt. Ich schaue die Bilder nur an und denke: "Ah.. Topas, Zimt, Liverpool und G1 und G2 und G3."

    Mein Mylo hat die Dummyarbeit ja einfach im Blut. Das sagten sie auch beim Wesenstest.
    Das hier kann er ohne Training:
    [youtube]

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    [/youtube]
    Beim Wesenstest wurde er hoch gelobt. Er hält das Dummy perfekt, macht keine Umwege, ist schnell und gezielt unterwegs, setzt sich vor einem ab und lässt es auch erst los, wenn man es sagt.

    Ich würde ja so gerne mehr mit ihm machen, aber irgendwie traue ich mich an die ganzen anderen Möglichkeiten nicht alleine ran. Ich hätte gerne eine Gruppe für sowas in der Nähe, oder auch nur eine Person, die es mir mal richtig zeigen kann.

    Wir verstecken halt das Dummy dann mal im Gras und auch mal von ihm unbemerkt irgendwo und schicken ihn dann dorthin zum Suchen.
    :/

    Ich hatte ein ähnliches Problem mit Mylo. Allerdings nicht mit Leckerlies.
    Wegen seinem sehr starken Jagdtrieb fing ich an bei jedem Spaziergang ein Dummy oder Ball mitzunehmen, da ihm das einfach wichtiger ist als ALLES andere. Es funktionierte auch sehr schnell. Immer mal überraschend das Dummy versteckt oder schnell den Ball geworfen und nach kurzer Zeit hatte ich genau das, was du momentan hast: Er klebte an mir! So konnte ich zwar schon im Wald spazieren, aber schön fand ich es so nicht und Mylo war auch sichtlich gestresst.

    Ich habe dann so große Taschen mitgenommen, dass ich alles darin Blickdicht verstecken konnte. Anfangs hing er aber auch dann noch immer an mir, aber das lies ganz von alleine nach.

    Ich habe einfach Dummy oder Ball nicht mehr geworfen oder versteckt, wenn er direkt bei mir war. Irgendwann hat er dann aber langsam verstanden, dass nichts passiert, wenn er an mir klebt und es wurde ihm wohl einfach zu "langweilig". So fing er dann an immer mal etwas weiter zu gehen und auch mal zu schnüffeln. Ging er zu weit weg habe ich wieder das Dummy versteckt und ihn gerufen.

    So ist es im Endeffekt nun so, dass er zwar frei läuft, schnüffelt und auch mal einen kleinen Abstecher macht, aber mich trotzdem immer im Blick hat. Für mich ist es so ideal.
    So sieht es bei uns aus:
    http://www.youtube.com/watch?v=H6dX5zbGank

    Zitat

    Der Hund sollte intelligent sein, da wir ihn gern geistig fordern würden und ich Hunden gern was beibring. Ich find es toll wenn Hunde intelligent sind und man mit ihnen mehr als nur "sitz" "platz" und die anderen Standardsachen machen kann.

    Je nachdem wie man Intelligenz beim Hund betrachten möchte, kann ein intelligenter Hund auch bedeuten, dass er nicht mal Platz kann, da er zu intelligent ist um so ein "Blödsinn" machen zu wollen. ;)

    Im Prinzip finde ich, dass so ziemlich jeder Hund ein guter Familienhund werden kann, wenn man ihn der Rasse entsprechend auslastet und erzieht.
    Die Frage ist also für mich vor allem: Was liegt euch denn so?

    Ansonsten sind ja immer gerne genannte Familienhunde:
    Golden- und Labrador Retriever, Pudel, Collie, Elo etc.

    Gerade der Elo könnte vielleicht genau in euer "Beuteschema" passen.