Beiträge von Kazua

    Hier in meinem Umfeld sagen fast alle, dass es ein Ding der Unmöglichkeit ist, dass der Hund weiterhin im Bett schläft.

    Unsere Hunde schlafen weiterhin mit im Bett, wenn sie mögen. Nach der Geburt vom Großen wollte ich das allerdings erstmal nicht und wir hatten das deshalb vorher geübt… immerhin ist meine kleine Hündin dann nicht mehr ewig miepsend ums Bett getingelt, sondern hat leise gewartet bis wir schlafen um sich ans Fußende zu mogeln. :pfeif:

    Grundsätzlich war der Plan hier bei beiden Kindern, dass sie zunächst im Beistellbett schlafen sollten und irgendwann ins eigene Bett umziehen. Zunächst weiter bei uns im Zimmer, dann ins eigene Zimmer. Das hat beim Großen so auch tatsächlich ganz gut funktioniert, die Kleine hat viel früher auch zwischen uns im Bett geschlafen, weil ich beim stillen schlicht wieder eingeschlafen bin. Und sie braucht noch viel mehr Kontakt als ihr Bruder im gleichen Alter.

    Ich war aber auch offen für andere Varianten: am wichtigsten war mir immer, dass es für alle passt und alle möglichst viel Schlaf bekommen.

    Ich hab mich ja echt schon oft gefragt, woran diese Unterschiede liegen. Ist es einfach charakterabhängig?

    Wahrscheinlich ein bisschen von allem und Charakter. Meine beiden sind da auch ziemlich unterschiedlich. Der Große (3) ist ziemlich entspannt und meistens kompromissbereit. Außer er ist müde oder mit irgendwas überfordert, dann ist manchmal alles falsch. Merkt man gerade jetzt im Urlaub und die letzte Zeit zuhause wegen des anstehenden Wechsels von der Kita in den Kindergarten. Ansonsten ist er schon mal unzufrieden und versucht es dann mal mit Geheule und extra dramatischem Zu-Boden-sinken, aber das ist spürbar nur ein Versuch.

    Die Kleine (knapp anderthalb) hat schon vor ihrem ersten Geburtstag plötzlich Wutanfälle bekommen und sich dann schreiend nach hinten geworfen oder fallenlassen. Sie hat einen sehr starken eigenen Willen und versucht den durchzusetzen. Gerne mit schreien oder kreischen. |)

    Bei dem Joghurt-Beispiel würde es meinem Sohn reichen, dass ich den Joghurt zurückstelle und er ihn dann in den Wagen legen darf. Bei meiner Tochter wäre es tagesformabhängig entweder auch so okay oder es ginge nichts mehr. Ich bin gespannt wie sich das noch weiterentwickelt…

    Mein Mann und ich waren als Kinder wohl beide eher entspannt und ich würde behaupten, dass wir unsere Kinder sehr ähnlich behandeln.

    Ich hab unseren letzten Winter bei irgendeinem Reitshop etwas günstiger gefunden meine ich. Aber auch nur in ausgewählten Größen/Farbe.

    Ja, so ein Angebot habe ich auch gefunden… leider die falsche Größe.

    Na gut, dann werde ich mal in mich gehen und überlegen, ob ich das Geld ausgebe oder mich doch am selber nähen versuche. Aber eigentlich habe ich keine Zeit mir einen Schnitt zu basteln und leider auch kein williges Model (sie findet vermessen werden schon doof).

    Aber dafür haben wir alle paar Nächte auch diesen Nachtschreck, so gegen 23 Uhr. Das ist echt eine Riesen Herausforderung, weil er völlig Aggro hohl dreht…..ich komme da immer so an meine Grenzen.

    Mein Großer hat das auch immer mal wieder (gehabt?). Bei uns funktioniert am besten einfach da zu sein, erstmal nicht anfassen, außer einem kurzen „Ich bin hier.“ nicht ansprechen, einfach in der Nähe sein und abwarten. Anfassen, ansprechen und alles, was sonst zum beruhigen funktioniert machen es in der Situation nur schlimmer. Irgendwann wird er dann ruhiger und schläft entweder direkt wieder ein oder lässt sich trösten.

    Zuletzt hatten wir das mit mehrfachen Nachtschrecken im Januar letzten Jahres. Da war es über Weihnachten und Neujahr sehr trubelig und das musste er anscheinend noch verarbeiten. Außerdem kamen da auch so langsam die letzten Backenzähne.

    Den letzten Nachtschreck bisher hatte er letztes Jahr ungefähr zwei Wochen nach der Geburt der kleinen Schwester. Das war auch der bei weitem heftigste. Es hat bestimmt eine halbe Stunde gedauert bis er sich auch nur ansatzweise beruhigt hat. :no:

    Das man da so gar nicht an das Kind rankommt um aktiv beim beruhigen zu helfen finde ich mega belastend. Beim letzten habe ich irgendwann mitgeweint und war froh als mein Mann mich abgelöst hat. (Er hatte eine Besprechung und hat deshalb nicht mitbekommen, dass es sich so zog.)

    Hab ich was verpasst? Karli hat noch keine Schneidezähne?

    Vielleicht bekommt er die auch in eher kreativer Reihenfolge. Meine Tochter hat bisher die zwei mittleren Schneidezähne unten und oben, einen halben Backenzahn oben links und ein seitlicher Schneidezahn oben ist fast durch. … Auf der anderen Seite scheinen bei ihr im Oberkiefer auch noch Zähne zu schieben. Unten schimmert dagegen weiter nichts durch und ist auch nichts gerötet oder geschwollen. :ka:

    Ihr Bruder hat die Zähne quasi wie im Bilderbuch bekommen. Genau in der Reihenfolge, die man überall nachlesen kann, jeweils recht früh und tendenziell paarweise.

    Dann war ich nicht bei dir. Mich haben sie im Tierheim vollkommen entsetzt angeschaut, als ich gefragt habe, wo die Leine vom Hund ist.

    "Sie haben doch schon einen Hund!"

    " Ja, da hängt auch die Leine dran. Aber zwei Hunde an einer Leine finde ich am ersten Tag etwas unpraktisch. "

    Ich durfte dann gegen eine Spende eine aus dem Gassigeherfundus haben :ops:

    Spoiler anzeigen

    Tatsächlich haben im Tierheim gefühlt 80% aller Leute weder Halsband, noch Leine oder Geschirr mit, wenn sie den Hund abholen. Auch wenn es "lange" vorher geplant ist. Wir haben dafür eine Box mit lauter richtig abscheulichen Halsbändern, Leinen und Geschirren, die wir dann mitgeben können, weil da eine fast nie stattfindende Rückgabe nicht so schlimm ist. Spannend dann immer, wenn die Leute Monate später mit dem Hund auf Besuch vorbeikommen und noch immer die geschenkte, zerfranste rosa Glitzerkatastrophe mit "Diva" am Rüden hängt :headbash: )

    Jetzt musste ich echt grübeln, aber zum abholen hatte ich auch nur eine Leine mit, passendes Geschirr haben wir am nächsten Tag gekauft. (Und das aus dem Tierheim dann auch zurückgegeben.) Bei der Kleinen zumindest. Bei der Großen bin ich mir nicht mehr ganz sicher, auf jeden Fall waren wir da auch ziemlich zu Beginn shoppen. Ich fand es aber auch immer doof die Besuchszeit mit ner Tour in den Fressnapf zu verbringen, da bin ich lieber ins Grüne mit den Hunden.

    lassen meine Eltern sie pissen

    :flushed_face: Ist das ein Tippfehler?

    Ich denke sie meint den Pullerschnaps, da laden der Vater oder in dem Fall die Großeltern Verwandte, Freunde, Nachbarn ein und es wird aufs Baby angestoßen (damit es gut pullern kann).

    Beim Großen war ich nicht fit genug um großartig was zu unternehmen, bei der Kleinen habe ich auch relativ früh meine Eltern besucht oder andere Verwandte, war nach einer Woche bei der Uroma auf der Geburtstagsfeier (bis ich ausgerechnet da Nachwehen bekam und mein Kreislauf das nicht cool fand) und nach vier Wochen im Tierpark hier in der Gegend. Grundsätzlich habe ich es relativ ruhig angehen lassen und bin grundsätzlich danach gegangen, was sich für mich gut und richtig angefühlt hat. Immer mit der Prämisse: wenn’s nicht geht und das Baby unruhig wird oder es mir zu anstrengend, fahr ich eben wieder heim.