Meine Hündin hat das Wolfspitzfell ihrer Mutter und den Trieb ihres Schäfervaters. Gepaart mit einer extremen Hitzeunverträglichkeit machen diese Umstände eine Schur in den Monaten Mai bis September notwendig. Finde ich das schön? Eindeutig Nein. Allerdings ist mir das Wohl meines Hundes wichtiger als die Optik. Und ihr geht es geschoren besser. Warum soll ich ihren Bewegungsdrang im Sommer einschränken, wenn eine gut gemachte Schur ihr Erleichterung schafft? Und jetzt bitte keine Argumente aus der Thermoskannen oder „die Natur hat das so gewollt“ Ecke. Zum einen hält eine Thermoskanne warm oder kalt, sie macht aber warmes NICHT kühler, zum anderen ist keiner unserer Hunde von der Natur so gewollt. Noch etwas was mich immer wieder belustigt ist die Theorie dass durch das Scheren die Haare mehr und schneller wachsen. Die Länge und Dichte des Haarkleides ist Genetisch bedingt. Nichts, aber auch gar nichts was ich von außen damit anstelle kann das ändern.
Wichtig sind vor allem folgende Punkte (meiner Meinung nach):
-Eine Schur befreit mich nicht von der Fellpflege. Um ein Verfilzen zu vermeiden muss ich natürlich das nachwachsende Fell regelmäßig bürsten.
-Eine Schur sollte in erster Linie dem Wohl des Hundes dienen und nicht der Faulheit des Besitzers.
-Wenn Scheren, dann durch eine Fachfrau /Mann.
-Und last but not least. Dem Hund ist es egal wie er aussieht. Solange die Optik ihn nicht behindert oder gefährdet stört es einen Hund auch nicht wenn ich in knallorange färbe.
Beiträge von Frank180671
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Meine Nala ist ein Wolfspitz Schäfermix. Sie hat das gleiche Problem. Es geht sogar soweit dass sie bei warmen Temperaturen und hoher Belastung „Umfällt“ Da sie den Trieb und den Arbeitseifer von ihrem Vater hat, ist das echt ein Problem. Ausführlicher Check beim Tierarzt ergab dass keine gesundheitlichen Ursachen vorliegen. Das dichte Spitzfell ist das Problem.. Ich löse das mit einer Kombination aus Scheren (im Sommer), vernünftiger Belastung (den Hund zur Ruhe zwingen, durch längeres Platz liegen) und dem mitführen einer Trinkflasche für Hunde. Beobachte deinen Hund ob sich das legt, wenn nicht lass es abchecken und wenn nichts vorliegt kann ich dir meine Tipps empfehlen.
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Und du entscheidest was ein Pups ist und was ernstzunehmend? Lasst das doch jeden selbst entscheiden. hier wurde auf diese Petition aufmerksam gemacht, aber niemand wird gezwungen, sich der Meinung anzuschließen und diese zu unterstützen.
Habe ich gesagt oder geschrieben dass ich mir das anmaße? Ich habe auf Tatsachen hingewiesen. Meinetwegen starte doch eine Petition "Für das Recht eine Petition zu erstellen".
Und wenn ich etwas in einem Forum poste, muss ich mit anderen Meinungen leben. Wenn ich nur Zustimmung suche, muss ich mir einen Fanclub mieten. -
Eine Petition ist natürlich demokratisches Bürgerrecht. Gerade deswegen sollte man mit diesen Instrumenten eher sparsam umgehen .Ein demokratisches Tool verliert an Bedeutung, wenn dieses Tool für jeden Pups, bei jeder kurzzeitigen Aufregung genutzt wird. Und wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass noch irgendjemand Aufmerksamkeit für Petitionen übrig hat, wenn es künftig dauernd irgendwelche Petitionen zu irgendwas gibt?
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Also für mich, als Rassefremder, ist die Ähnlichkeit mehr als gegeben. Ich sehe da keinen Unterschied.
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Jylani - ein Hund braucht Fleisch und Gemüse, dazu Mineralstoffe, Vitamine und Öl.
B.A.R.F. ist die Spitze einer guten Ernährung
Trockenfutter der GegenpolEs gibt hochwertige Konvedienz um den Hund trotz wenig Zeit ernähren zu können mit Fleisch und Gemüse.
Ich weiß jetzt nicht, ob ich hier Firmen posten darf. - Wenn ja, mache ich das gerne, wenn nein, dann können
wir uns auch intern austauschen ...Einfach Bescheid geben.
LG Lady
Jylani, DAS ist die Meinung von Lady. Es gibt aber auch andere.
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Ich hab den Brief nicht gelesen aber wen die Tierärztin sagt Spring von der Brücke Springst du von der BrückeSorry, aber das ist die dümmste Aussage die ich seid langem gelesen habe.
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Hallo Sammaja,
ich kann deine Bedenken verstehen, aber ich teile sie nicht. Ganz und gar nicht. In der, auf Seite 1 geschilderten Situation, gibt es nur zwei Möglichkeiten. Flucht oder Gegenangriff. Wählt man letzteres muss es so hart und kompromisslos sein wie möglich, bis die Gefahr abgewendet ist. (Danach Polizei verständigen und gegebenenfalls erste Hilfe leisten) In so einer Situation erwarte (und hoffe) ich von meinem Hund verteidigt zu werden. Mein Hund ist mein Gefährte und Partner. Und da steht man für einander ein. Hört sich jetzt so „Menschlich „ an, aber ich weiß nicht wie ich es besser ausdrücken soll.
OT: Sammaja, ich hoffe ich liege falsch, aber ich vermute das der Account „Exitussan“ der Account von deinem Freund ist und du dir ein wenig selber beipflichtest. So etwas hast du a) nicht nötig und ist b) auch nicht in Ordnung. Sollte ich damit falsch liegen, Entschuldige ich mich in aller Form bei dir. -
Wer glaubt das der VDH oder die einzelnen Verbände auch nur das geringste Interesse an einer Veränderung in den Standards hat, glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten! Die Endscheidungsträger sind doch selber Züchter, und welcher Züchter würde denn sein „Kapital“ durch eine Änderung der Standards entwerten? Im Leben nicht!
Mir fällt eigentlich nur eine Lösung ein. Der Gesetzgeber müsste vorschreiben dass bei jeder Ausstellung eine unabhängiger Amtstierarzt als Begutachter anwesend sein muss! Ist sicher nicht das beste Mittel, aber vielleicht ein Schritt in die richtige Richtung. -
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Sorry, aber was soll man jetzt mit dieser Ankündigung anfangen? Dich bemitleiden? Dir zum 3. Kind gratulieren?
Wenn das 3. Kind wichtiger ist als der Hund, dann musst Du ihn halt zurückgeben. Mit 15 Wochen hat das Kerlchen gute Chancen, wieder ein tolles Zuhause zu finden und hat Dich schnell vergessen.
Oh Mann, ich kann gar nicht so viel Frühstücken wie ich nach solch einer Aussage brechen möchte. NATÜRLICH ist ein Kind wichtiger als ein Hund.
In meinen Augen ist es bei weitem Sinn und Verantwortungsvoller einen 15 Wochen alten Welpen abzugeben, als weder dem einen noch dem anderen gerecht zu werden.