Ich komme vom Land und bei uns sind Mischlinge aus „wilder“ Verpaarung nicht ungewöhnlich. Ausnahmslos alle mir bekannten Hunde, aus solchen Verpaarungen, leben unter guten bis sehr guten Bedingungen. Abgegeben werden die Welpen eigentlich immer zum Selbstkostenpreis also nix mit Geld verdienen oder so und die Tierärztliche Versorgung übernimmt immer unser Dorftierarzt, der sich auch um das Großvieh kümmert. Würde ich einen Welpen aus so einem Wurf nehmen? Ja, jederzeit. Halte ich das für den besten Weg? Nein, eindeutig nicht.
Anders sieht es mit den Welpen von tatsächlichen Vermehrern aus, also sprich Leute die gewerbsmäßig Welpen verschachern. So etwas ist auf dass schärfste zu verurteilen und muss aufhören.
Eine kritische Anmerkung in Richtung Züchter sei mir aber gestattet. Ich finde jeder Züchter soll und muss seine Unkosten und sein Engagement entlohnt bekommen. Aber wenn ich sehe das Preise ab 1500 € aufwärts Normalität sind, dann wunder ich mich nicht über den Erfolg von Ostblock Hundehändlern.
Noch eine Sache, Ebay Kleinanzeigen und ähnliches ist ein Medium zur Kommunikation. Nicht mehr und nicht weniger. Es gibt keinen Unterschied ob eine Züchter bei Ebay inseriert, in einer Hundezeitschrift oder auf der Webseite des Verbandes.
Beiträge von Frank180671
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Ich frage aus ernsthaften Interesse deswegen nicht böse sein, aber ist das wirklich wahr? Für mich als Rassefremden fällt mir beim Betrachten der beiden unterschiedlichen Linien als erstes die Körperhaltung auf. Im Osten haben die mir bekannten DSH einen geraden Rücken und nicht diesen Watschelgang.
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Edit by Mod: Bitte vorsichtig mit Hörensagen, kann als Rufschädigung ausgelegt werden
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Die Vermehrer mit ihren Modemixen, den Marxdorfer Wolfshunden, gibts ja schon... kann sich aber nicht etablieren, die Haltung ist einfach zu schwierig, von der Erziehung will ich da noch nicht mal reden!
Edit by Mod: Link entfernt
Ist das jetzt ein sogenannter Vermehrer? Nun, dann finde ich aber dass Vermehrer gar nicht so schlimm sind. Soweit ich das als Laie beurteilen kann, geht es den Hunden bei diesem Vermehrer recht gut. Oder hab ich da etwas falsch verstanden?
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Um nach 20 Seiten auf den Kern der Frage zurück zu kommen:
Nichts! An einem Rassehund ist rein gar nichts besser als an einem Mischling.
Allerdings ist an einer verantwortungsvollen Zucht alles besser als es bei einem „Möchtegernzüchter“ ist.
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Hier für dich, als Heinsberger, mal ein Link aus dem ersichtlich ist welche Rassen auf der Liste sind UND ob du höhere Steuern zahlen musst. Bei uns in Hückelhoven gibt es so einen Quatsch zum Beispiel nicht…
http://www.wmispelbaum.de/hundesteuer/hs-hs.htm
Bezüglich Wachhund rate ich dir auch zum Wolf beziehungsweise Großspitz. Top Familienhunde, top Wachhunde, und auch wenig Jagdtrieb. Glaube mir wenn so ein Wolfspitz mal unfreundlich vor dir steht, weißt du wo der Frosch die Locken hat!
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Das Video zeigt Tatsachen und nennt Fakten. Die mögen der einen oder dem anderen nicht gefallen, das ändert aber nichts an der Tatsache dass sie wahr sind. Klar, ich gehe fest davon aus das der SV solche Zustände nicht befürwortet, aber sie sind nun einmal da. Interessant wäre jetzt zu wissen was der Verband unternommen hat. Und PETA hin oder her, wer diese Zustände nicht abscheulich findet der dürfte überhaupt kein Tier halten.
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Wo bitte ist der Mensch noch auf die Arbeit des Hundes angewiesen? Was genau hat der Mensch nicht, durch Maschinen schon ersetzen können? Damit ist der Hund dann eine Entscheidung, die der jeweilige Mensch selber trifft, obwohl er auch andere Mittelchen schon zur Verfügung hätte.
Kupieren hin oder her, aber das meinst du doch nicht wirklich ernst? Selbst in Europa werden Hunde in vielen Ländern noch als Arbeitsgerät gebraucht. Nicht Gewünscht, Gebraucht. Bei allem Verständnis für deine Tierliebe finde ich diese Aussage extrem Weltfremd.
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Kennst du diese Erklärung?
http://www.hund-unterwegs.de/hunde-blog/som…f90b02278ee8a30Hast du den Hund mal mit einer Profibürste von der Unterwolle richtig befreit?
Mich interessiert das , aber ich habe selbst keinen Hund mit so dichtem Fell, wie du beschreibst. Ich überlege nur folgendes.Der Hund hat Unterwolle ohne Ende und Deckhaar. Jetzt schere ich das Deckhaar weg und habe die Unterwolle vor mir. Die muss ich doch dann auch ausbürsten....Oder bin ich Fellmässig auf dem falschen Dampfer?
Aber du hast recht! Hauptsache, dem Hund gehts gut.
LG
Kennst du diese Erklärung?
http://www.easy-dogs.net/home/blog/gesu…en_mueller.htmlDer eine so… der andere so…
Und ja, es zuerst mit ausbürsten versucht. Übrigens beim Profi. Brachte Besserung aber letztlich hilft nur das Scheren in den erwähnten Monaten befriedigend.
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Neneneneneneee...
NATÜRLICH änderst du damit was! Einen Rauhaarhund, der regelmäßig geschoren wird, bekommt anderes Fell. Kastraten bekommen nicht immer, aber ganz oft anderes Fell, egal welcher Felltyp. Wird ein Hund regelmäßig bis in die Unterwolle hinein geschoren, verändert sich das Fell.
Man kann durch ganz ganz viele Dinge den Haarwuchs positiv oder negativ beeinflussen! Woher hast du denn so einen Blödsinn??und RICHTIGES scheren ist ja auch oke. Solang die Unterwolle nicht mit abgeschoren wird, passiert meistens nicht sooo viel.
Meine Kollegin drückt das immer so aus:
Stell dir vor, es ist Hochsommer, und du trägst unter deinem schönen luftigen Top und dem Rock die Skiunterwäsche vom letzten Winter... was wirst du wohl ausziehen?Och menno....
Die LÄNGE und die DICHTE des Haares ist genetisch festgelegt. Das kannst du weder durch Scheren, noch durch schneiden, noch durch Bürsten beeinflussen. Das ist kein Blödsinn, das ist eine wissenschaftliche Tatsache. Das Haar außerhalb der Kopfhaut ist biologisch tot, nur die Haarfollikel leben. Sprich, ich kann dir die Haare mit einem Bunsenbrenner schneiden, rasiere ich dir danach den Kopf wachsen die Haar wieder wie vorher.Nehme ich aber Einfluss auf die Abläufe in deinem Körper durch Kastration, Ernährung oder Strahlung dann, und nur dann, kann ich das Wachstum deiner Haare beinflussen.