Beiträge von Dobi98

    Ich nutze Deezer - mir reicht das in der Regel für Hörbücher - klar reine Audible Kreationen hat man nicht, und auch nicht immer alles 1:1 zu Audible aber gerade wenn man kein Guthaben mehr hat finde ich Deezer Klasse. Habe gerade Audible pausiert weil ich momentan nur Deezer höre. Ich zahle bei Deezer 8,-€ im Monat und kann dafür so viel hören wie ich will.

    Mittlerweile hat Deezer eine eigenen Hörbuch App nennt sich Audiobooks - sprich man hat nicht mehr Musik und Hörbücher auf einem Account, finde ich persönlich gut. Man muss aber nicht beide Apps nutzen, ich finde auch alle Hörbücher nach wie vor auf der Musikapp.

    Es gibt ganz neu auch bei Skoobe Hörbücher - das nutze ich nicht, weil mir das zuviel wird, da habe ich nur das Buchabo - kann also nicht sagen, wie da die Auswahl ist

    Weiß man eigentlich wer dieses ominöse Seminar in Finnlang gegeben haben soll, wo solche MEhtoden weiter gegeben wurden? Wobei ich fast glaube, dass es da auch viel an der falschen Umsetzung liegen könnte, ich kann mir echt nicht vorstellen, dass einer der großen SEminargeber die wir in Deutschland haben im Ausland auf einmal einen anderen Seminarinhalt haben als bei uns (auf Gebrauchshunde bezogen, wer im SV was für Seminare macht weiß ich nicht).

    ein guter Helfer hat viel kynologisches Wissen, sprich er weiß wie welcher Typ Hund am Besten lernt.

    Er erkennt wenn ein Hund überfordert ist und nimmt "Gas" raus wenn es nötig ist damit der Hund keine schlechte Erfahrung macht. Er erkennt wo der jeweilige Hund seine Grenze hat, hilft und unterstützt diesen aber dabei auch mal mehr aus sich heraus zu kommen.

    Er fordert den Hund aber auch heraus - er ist Gegner und Vertrauensperson zugleich

    Er arbeitet eng mit dem Hundeführer zusammen, denn nur als Team (Helfer, Hund, Hundeführer) ist man erfolgreich und kommt zum gewünschten Ziel.

    Oft ist er auch noch Lehrer für die Hundeführer und leitet diese an, nicht jeder HF weiß, wann er was wie machen muss..

    Wie oben schon geschrieben wurde, ein Schutzdiensthelfer ist sehr Vielfältig und Dreh und Angelpunkt. Ich würde meinen Hund defintiv nicht von jedem hetzen lassen der eine Hetzhose an hat... es gibt auch viele Spacken die sich für die Grössten halten, weil sie die Hunde gut hetzen können (körperlich und vom Bewegungsablauf her) - oder auch die, die kaum den Ärmel halten können aber glauben sie seien die Grössten...

    Also im Aufbau hatte ich auch nur 1x im Monat ein Woende durch Schutzdienst weil ich 300km Anfahrt zu dem Helfer hatte. Mein Stammhelfer ist echt toll, macht alles, ist immer da für mich hört sich an was ich möchte und tut sein Bestes es umzusetzen. Aber Junghundeaufbau wie er für meinen Rüden nötig war konnte er schlciht und ergreifend nicht (er kann Dobermänner und Hovis gut aufbauen aber halt keine Malis) und so sind wir überein gekommen, dass ich woanders hin fahre. Er möchte auch immer wissen was wir gemacht haben, wie wir es gemacht haben wie es weiter geht etc. etc - von daher möchte ich ihn nicht missen, es funktioniert seit 20 Jahren echt hervorragend! Ich brauche nicht 2-3x die Woche DEN Schutzdienst, mir reicht 1-2x die Woche bei uns für die Technischen Sachen völlig und dann eben regelmässig das Intensive Training. Wobei Helfer Nr. 2 auch ganz klar Ergebnisse sehen will, just for Fun trainiert er nicht. Er trainiert auch nur mit Leuten die in seinem System arbeiten (was ich gut finde, so sind alle in der Gruppe auf einer Wellenlänge und es ist ein echter Zusammenhalt)

    Das hat auch gut geklappt - zuletzt habe ich halt alles technische bei uns gemacht und alle 4-6 Wochen bin ich dann zu dem anderen Helfer gefahren für ein Wochenende und wir haben "richtig" Schutzdienst gemacht - sprich Belastung, lange Flucht usw. Ist natürlich gerade dann aber schwierig wenn eine große Prüfung ansteht, dann wird es mit Terminen eng, weil er selber hoch führt und dann auch wenig Zeit hat. Da sind dann schon mal so Dinge gelaufen wie - ich steige morgens um 04.00 Uhr ins Auto - bin um 07.00 bei ihm - wir trainieren ne Stunde und ich bin um 12.00 im Büro :headbash:

    Bei meinem nächsten Welpen würde es genauso laufen - und da stell ich mir die Frage (neben allen anderen) ist es das Wert??

    Ich gebe offen zu, entweder richtig oder gar nicht.. ich habe halt selber früher Leistungssport gemacht, evtl kommt es davon? Keine Ahnung..

    Ganz ohne Prüfung geht es bei mir nicht, wobei es mir völlig egal ist wie weit ich komme (war früher auch anders, aber da habe ich mich echt geändert). Ich kann durchaus auch mit einer tollen IGP3 zufrieden sein, es muss gar nicht höher hinaus gehen!

    Ich habe schon den Ehrgeiz den Hund möglichst perfekt auf einer Prüfung vor zu führen (wenn Fehler passieren kann ich damit leben, das passiert), habe ich nicht das Gefühl, dass der Hund das gezeigte im Training zuverlässig abrufen kann würde ich nicht starten. Klar es gibt Dinge, die kann zumindest ich nicht trainieren (die Ablenkung und Atmosphäre eines Stadions zum Beispiel, die wurde ja uns zum Verhängnis ?), das ist dann auch ok. Ich versuche dann eben gezielt das was in der Prüfung nicht geklappt hat zu Verbessern.

    Nur zum Spaß? Ne kann ich persönlich tatsächlich nicht ?, zumindest nicht wenn der Hund einigermaßen Potenzial hat. Ich weiß, dass ist durchaus eine Charakterschwäche. Aber ich habe immerhin soweit an mir gearbeitet, dass ich nicht mehr auf Teufel komm raus eine Bayerische laufen muss. Ich schaue halt wie weit ich komme mit dem jeweiligen Hund und bin dann tatsächlich auch mit wenig zufrieden, solange ich das Gefühl habe der Hund hat das Gelernte abgerufen (was er nicht kann, kann er nicht zeigen).

    Ich hatte ja schon mal aufgehört, mich dann zu dem Wurf überreden lassen und halt wieder angefangen. Allerdings steckt halt echt viel Zeit und Geld hinter dem Hund, weil ich hier in meinem Umkreis nicht die Möglichkeit für Leistungssport habe.

    Ich habe jetzt während dem Lockdown schon 1x die Woche UO mit einer sehr erfahrenen Freundin gemacht, die mir echt gut geholfen hat, und da hat sich in dem einen Jahr auch was getan. hier wäre jetzt dringend Feinschliff nötig und eine Prüfung um zu sehen, ob es unter Prüfungssituation auch funzt.

    Wobei ich Prüfung selber extrem ungern laufe und immer Meganervös bin und mich frage 'was machst du hier'??

    Hin und wieder alleine die technischen Teile vom Schutzdienst habe ich auch gemacht halt auch auf der Wiese. Bringt mir aber nichts, weil mein Hund das Verhalten was ich abstellen will da nicht zeigt..

    Wobei ich es momentan auch echt genießen kann nicht zu starten und zu trainieren.

    Ist dieses Jahr nichts möglich kann ich damit gut leben. Mir ist Hundesport einfach nicht mehr so wichtig wie früher, aber wenn dann halt anständig. Nur ein bisschen Sport geht bei mir nicht - leider..

    aber ich habe halt dann Privat viel Spaß mit meinem Hund und das finde ich persönlich viel wichtiger als Hundesport.

    Minus 10 Grad, kein Mantel und wir könnten ewig draussen bleiben ?

    Ist hier bei den Maedels und mir auch so.

    Pan friert tatsaechlich und Kalle tut's im Bein weh. Aber mit den Maenteln (Pan mit 2 Sachen |)) finden sie's super draussen. Ist zwar echt saukalt, aber es ist ne trockene Kaelte..

    Dabei habe ich so viele tolle Mäntel ??. Aber es ist eine sehr trockene Kälte, die macht Yosh nichts aus - also bleiben die tollen Mäntel halt daheim ?‍♀️?

    Ich merke bei meinem schon einen deutlichen Unterschied zwischen Alltagskondition und Sportkondition. Ich gehe viel Fahrradfahren, auch nach 15km kommt er daheim an und nach weniger als 5 Minuten kein Hecheln mehr. Auch Dummy Tragen für die Kraft in Kiefer und Hals wird regelmäßig gemacht.

    Im Sport völlig anders, da ist er nach einer längeren Pause trotz Fahrradfahren etc nach 5-10 Minuten „platt“, die Kondition für Schutzdienst bekomme ich nur oder Hauptsächlich über Schutzdienst. Daher rechne ich mit ca 6-8 Wochen bis der Hund wieder annähernd die alte Kondition/Kraft wie vor dem Lockdown hat. Heißt, die ersten Wochen trainiere ich kürzere Einheiten. Ein Hund der platt ist lernt nichts, sprich es bringt mir nichts mit dem gleichen Pensum anzufangen welches wir vor dem Lockdown gemacht haben

    Also weg kommt bei mir der Hund sicher nicht - kann doch meinen Sonnenschei nicht hergeben. Und auch die anderen Sportler wo ich jetzt weiß, dass sie auföhren behalten ihre Hunde. Bei vielen ist es einfach so, dass dieses Jahr das letzte wäre wo der Hund noch gestartet wäre, sprich sie schicken den Hund einfach ein Jahr früher in Rente und holen sich keinen neuen nach..

    Der Hundesport ist einfach nicht mehr so wichtig wie vor Corona, die Sicht auf den Sport hat sich bei vielen verändert. Erst war es Frust, dann akzeptieren und jetzt eben mei dann ist es halt so, es ist auch ohne Hundesport ganz schön.


    Die die eh mehrere Hunde in verschiedenem Alter am Start haben trifft es eher weniger, dann starten sie halt mit den Jungen Hunden.

    Und um die Fraktion "Wenn der Hund nicht..." ist es in der Tat nicht Schade! Wobei diese Fraktion in der Regel ja eh die ist, die mehrere Hunde am Start haben, ob da jetzt Hunde gehen werden, keine Ahnung.

    Bei uns kommen die Leute halt teilweise echt von weit her... das ist der Situation natürlich zusätzlich abträglich.

    Ich muss sagen ich überlege auch ganz ganz massiv aufzuhören. Ich hätte ja für Ende August die Quali für die Bayerische (klar, wenn sie überhaupt statt findet), aber so wie es momentan aussieht wird es April bis ich wieder ins Training einsteigen könnte, dann ist der Hund aber 6 Monate gestanden, sprich die Vorbereitungszeit reicht hinten und vorne nicht, weil alleine die Kondition wieder aufgebaut werden muss etc.

    Dass ich an meinen Baustellen Null Komma Null arbeiten konnte und ich den Hund in diesem Zustand nicht präsentieren möchte kommt on Top..