Ich möchte ja niemanden zu Nahe treten, aber für mich gehört es schon bei der Anschaffung dazu darüber nachzudenken was wäre wenn der Hund nicht so "funktioniert" wie man sich das vorstellt... Für mich ist das halt schon bei der Anschaffung so, dass ich damit rechne, damit stresst es mich auch halt auch nicht. Ok, ich habe auch ne Rasse, die gibt es quasi nicht ohne "Special Effekts" und ich mag das auch.. wobei ich es auch genießen kann mit meinem aktuellen Rüden, der quasi keine "Special Effekts" hat - bin ich gar nicht mehr gewohnt 
Ich denke wenn man einfach akzeptiert dass der Hund tickt wie er tickt nimmt das schon viel Stress raus.. sich einfach weniger Gedanken machen und die Dinge akzeptieren
Den Menschen muss einfach mal wieder klar werden, dass Hunde nicht nur und immer die "perfekten" Belgeiter im Alltag sind, jederzeit lieb und nett, immer das machen was man sich gerade vorstellt etc. und dass man damit einfach leben muss, möchte man das nicht, sollte man davon Abstand nehmen sich einen Hund zu holen.
Gib den Problemen keinen Raum, nimm den Hund so wie er ist, steigere dich da nicht rein. Gassi dauert nur 15 Minuten weil der Hund dann auf einmal Angst hat - na und, dann gehts halt nach Hause und du nutzt die gewonnene Zeit für dich - schenk dem Hund und seinen Problemen nicht so viel Beachtung, bzg. nur wenn du gerade wirklich dafür Zeit und Nerv hast - hast du das gerade nicht, dann steht der Hund halt hinten an - wird ihm nicht schaden 
Ich sage ganz ehrlich, ich liebe meine Hunde, sie nehmen eine sehr wichtige und große Stelle in meinem Leben ein, aber niemals, wirklich niemals lasse ich dadurch mein Leben "bestimmen" im Sinne von, alles dreht sich um den Hund ich lasse mich davon fertig machen! Es ist am Ende des Tage nur ein Hund..