Beiträge von Dobi98

    Wie wird das Wetter in Bayern im September in der Regel?? Sorry, aber das sind immer Fragen die verstehe ich nicht, sagt einem doch schon der normale Menschenverstand, dass das niemand sagen kann, wir hatten in Bayern schon schönsten Altweibersommer aber auch Mistwetter. Genauso ist es in DK ;) man muss auf alles gefasst sein.

    Cedric ist Klasse! Bei dem will ich auch mal ein Seminar machen - muss unbedingt Astrid mal wieder anschreiben..

    Freu mich voll für dich, dass es so gut läuft - das ist echt Klasse, und mit einem Exoten noch dazu, da darfst du mit Recht Stolz drauf sein!

    Lg

    Ich glaube die ewigen Lockdowns und die viele Zeit die man dadurch für sich hatte, und die Zeit zum Nachdenken und für andere schöne Dinge, weil bei uns ja wirklich gar nicht mit Hundesport ging, haben mir erst so richtig bewusst gemacht, dass ich sehr gut ohne Hundesport leben kann. Keine Ahnung, ob ich ohne die Lockddowns so im Trott den man ja lebt heute auch an diesem Punkt wäre :woman_shrugging: . Tief in meinem Inneren sicher, aber so richtig bewusst geworden ist es mir eben die letzten zwei Jahre - jetzt ist es halt so, Yosh geht das Herz auf beim Hundesport und liebt unsere Ausflüge über alles, und mein Herz geht bei unseren Freizeitaktivitäten auf und ich mag Hundesport ;)

    Klar darfst du fragen ;) - damals hatte ich durchaus wieder Lust auf IPO, hatte ja glaube 3 Jahre nichts gemacht und eigentlich wieder Lust was zu machen. Die ersten drei Jahre hat es ja auch richtig Spaß gemacht, auch wenn der Aufwand schon extrem war.. für ein Training 300km zu fahren etc war keine Seltenheit. Erst so die letzten zwei Jahre habe ich festgestellt, dass es doch nicht "meins" ist, und ich habe es nur noch gemacht, weil Yosh ohne Sport halt echt nicht ausgelastet ist, dem ist immer so unglaublich schnell langweilig (er wird dann zwar nicht nervig, aber man merkt, dass er nicht zu 100% zufrieden ist ohne Sport, hat man im Lockdown extrem gemerkt) und weil er halt im Sport echt glücklich ist, dieses Strahlen in den Augen bekomme ich mit nichts anderem hin, auch wenn er unsere Ausflüge und diversen Freizeitunternehmungen echt liebt und als Ausgleich auch braucht.

    ich bin extrem froh, dass ich Yosh behalten habe - dieser Hund macht so sensationell viel Spaß und Freude sowohl im Sport als auch in der Freizeit das kann ich gar nicht beschreiben. Ich liebe diesen Hund so abartig, den möchte ich um nichts in der Welt missen. Und ich habe in diesen Jahren nochmal so extrem viel über Ausbildung gelernt, obwohl ich das ja schon über 20 Jahre mache, dass möchte ich auch nicht missen.

    Und er ist es mir auch wert was zu machen, was ich nicht zu 100% machen will - ich habe diesen Hund behalten, also ist es jetzt meine Verantwortung ihn entsprechend auszulasten. Dem muss man sich halt bewusst sein wenn man sich einen Gebrauchshund nimmt - ist meine Meinung. Und wie gesagt, wir machen jetzt paralell Mondio - das macht auch mir Spaß.

    Also ich muss zugeben ich mache IPG tatsächlich nur weil es dem Hund Spaß macht..

    Ich hatte ja eigentlich schon mit Sport aufgehört und war damit sehr glücklich, dann kam der eigene Wurf und Yosh… Ne Möglichkeit für Mondioring gab es damals keine bzw. nur eine mit der ich auf Dauer über mehrere Jahre wohl nicht glücklich geworden wäre.

    Gerade während dem ersten Lockdown und als klar war, es wird definitiv keine Prüfungen geben habe ich gemerkt, ich bin ohne IPG glücklicher.. jetzt ist wieder Training und ich kreuzunglücklich.. ich arbeite sehr gerne mit meinem Hund, es macht mir Spaß Dinge zu erarbeiten, mich zu hinterfragen, es noch besser für den Hund zu machen etc.mit meinem Hund ein Team zu sein usw usw. — aber die Erfüllung finde ich damit im IPG nicht mehr..

    Ich persönlich freue mich auf Ende August, dann ist unsere letzte Prüfung und ich werde nur noch Just for Fun Mondio machen. Das macht mir aktuell Spaß,aber wohl auch eher weil ich keinen Prüfungsdruck habe, weil Yosh wird wenn überhaupt mal ne Cat1 machen

    Bin gespannt wieviele Starter der BLV Zustande bekommt.. wobei wir aufgrund des fehlenden Trainings ehrlich gesagt dieses Jahr auch zur Kategorie "bleib lieber daheim" Fraktion gehören. Aber da ich die Quali ja automatisch hatte starte ich noch ein letztes mal um unsere IPO Zeit "ordentlich" zu beenden. Aber da ja eh keine Zuschauer erlaubt sind, sieht uns kaum einer von daher tun wir auch niemanden weh ^^

    Bis man wieder Hundesport auf hohem Niveau zu sehen bekommt wird es sicher noch zwei Jahre dauern, einige junge Hunde haben einfach noch keine Prüfung, viele fallen weg

    Zu deiner Frage, in wieweit sich das Leben der Mutter deines Hundes sich auf diesen ausgewirkt hat kann ich nur sagen, ich habe vor ein paar Monaten einen sehr interessanten Artikel gefunden, in diesem haben Wissenschaflter festgestellt, dass viele Straßenhunde aufgrund ihrer Genetik - also nicht erworbener Fähigkeiten/Erfahrungen - deutlich von Hunden unterscheiden die nie über Generationen auf der Straße gelebt haben.

    Sprich, die Genetik bei Hunden die über mehrere Generationen auf der Straße leben scheint sich anzupassen, sprich auch Strassenhunde haben rein genetisch ihre Special Effekts wie Jagdhunde/Gebrauchshunde etc.

    Finde leider den Artikel gerade nicht :(

    Ich möchte ja niemanden zu Nahe treten, aber für mich gehört es schon bei der Anschaffung dazu darüber nachzudenken was wäre wenn der Hund nicht so "funktioniert" wie man sich das vorstellt... Für mich ist das halt schon bei der Anschaffung so, dass ich damit rechne, damit stresst es mich auch halt auch nicht. Ok, ich habe auch ne Rasse, die gibt es quasi nicht ohne "Special Effekts" und ich mag das auch.. wobei ich es auch genießen kann mit meinem aktuellen Rüden, der quasi keine "Special Effekts" hat - bin ich gar nicht mehr gewohnt :lol:

    Ich denke wenn man einfach akzeptiert dass der Hund tickt wie er tickt nimmt das schon viel Stress raus.. sich einfach weniger Gedanken machen und die Dinge akzeptieren

    Den Menschen muss einfach mal wieder klar werden, dass Hunde nicht nur und immer die "perfekten" Belgeiter im Alltag sind, jederzeit lieb und nett, immer das machen was man sich gerade vorstellt etc. und dass man damit einfach leben muss, möchte man das nicht, sollte man davon Abstand nehmen sich einen Hund zu holen.

    Gib den Problemen keinen Raum, nimm den Hund so wie er ist, steigere dich da nicht rein. Gassi dauert nur 15 Minuten weil der Hund dann auf einmal Angst hat - na und, dann gehts halt nach Hause und du nutzt die gewonnene Zeit für dich - schenk dem Hund und seinen Problemen nicht so viel Beachtung, bzg. nur wenn du gerade wirklich dafür Zeit und Nerv hast - hast du das gerade nicht, dann steht der Hund halt hinten an - wird ihm nicht schaden ;)

    Ich sage ganz ehrlich, ich liebe meine Hunde, sie nehmen eine sehr wichtige und große Stelle in meinem Leben ein, aber niemals, wirklich niemals lasse ich dadurch mein Leben "bestimmen" im Sinne von, alles dreht sich um den Hund ich lasse mich davon fertig machen! Es ist am Ende des Tage nur ein Hund..

    Gar keine Philosophie.. ich erziehe meine Hunde wie ich es für meinen Alltag und mein miteinander mit den Hunden benötige. Dabei gibt es kein Chichi usw. Ich überlege mir bei jedem neuen Hund vorher was ich wirklich zu 100% brauche, und was zwar im großen und ganzen funktionieren muss, aber nicht soo wichtig ist (z. B. der Rückruf ist ein 100%iges Muss, Leinenführigkeit ist für mich eher unwichtig, ich wohne ländlich und laufe selten durch die Stadt etc)

    In meinen Augen macht man sich viel zu viele Gedanken um die Erziehung und das Bohei darum ist ja mittlerweile grenzenlos - sehr lustig eigentlich mit anzuschauen ;) - am Ende muss der Hund bestmöglichst funktionieren (ja böses Wort, aber ist meine Meinung, auf gewisse Art und Weise muss ein Hund funktionieren, und damit meine ich nicht Kadavergehorsam oder Roboter sein etc. aber eben zuverlässig abrufen was ich ihm beigebracht habe ) ein möglichst entspanntes miteinander muss möglich sein und das wars.

    Ich setze gerne drauf, dass der Hund versteht was ich von ihm will, denn ich bin der Meinung, wenn ein Hund mitdenkt und versteht ist für ihn nachvollziehbarer was ich will, und ich kann es auch mal einfordern ohne das es ungercht ist was ich verlange - hat er es mal verstanden und kann es zuverlässig abrufen, wird das ganze abgesichert und fertig ist die Erziehung.

    Ich habe meinen gar nicht an den Hänger gewöhnt, rein und ab die Fahrt - er jammert auch, aber das ist eher Protest wenn er raus will und laufen will, und ich motze ihn da auch an, dann ist Ruhe. Er geht völlig freiwillig rein, teilweise ist er schon drin bevor ich den Hänger am Fahrrad befestigt habe, oder er versucht rein zu springen noch während ich das Rad schiebe, also kann es nicht daran liegen, dass ihm der Hänger unheimlich ist. Und damit erlaube ich mir einfach mal vom Hund zu verlangen, dass der Hänger akzeptiert werden muss so wie ich es vorgebe. Finde das auch nicht schlimm ehrlich gesagt..