Beiträge von Dobi98

    Darf ich fragen, warum du das wissen möchtest? Sprich möchtest du das mit deinem Hund machen oder einfach allgemeines Interesse??


    Ansonsten hier mal ein Link:


    http://schutzhundesport.org/20…24/der-schutzhunde-sport/


    Wie Murmelchen schon geschrieben hat, gibt es drei Abteilungen. Was der Hund können muss? Das was ich ihm beibringe, aber was er haben muss ist ein hoher Spieltrieb, Nervenstärke und Spaß am arbeiten. Ganz vereinfacht gesagt...


    Wenn er fertig ausgebildet ist, muss er in Abteilung A (=Fährte) eine Spur absuchen und die dort ausgelegten Gegenstände verweisen. Hier muss der Hund absolut selbstständig arbeiten, der HF hat keine Möglichkeit einzugreifen.


    In Abteilung B (=Unterordnung) muss der Hund Fuß gehen, Sitz, Platz und Steh auf Kommando machen, ein Apportierholz auf ebener Erde, über Hürde und Schrägwand apportieren und am Ende auf Kommando Voraus laufen bis der HF auf Richteranweisung den Hund auf Entfernung ins Platz schickt.


    In Abteilung C (=Schutzdienst) muss der Hund sechs Verstecke umlaufen, den Helfer auffinden und verbellen, im Anschluss gibt es verschieden Unterordnungsphasen und Beißphasen bei denen der Hund dann wieder auf Kommando sofort trennen muss etc.

    Ganz einfach, um das ganze kurz zu halten. Der DV hat mal halbherzig für 1 oder 2 Jahre die DCM Untersuchung zur Pflicht gemacht, nachdem aber von den getesteten Hunde nur wenige positiv getestet wurden (Oh Wunder, die Hunde waren 1-3 Jahre alt, und es wurde keine 2 Jahre lang getestet, obwohl das Problem seit jahrzehnten besteht) wurde die Untersuchung wieder eingestellt! Es sterben weiter munter zig Dobis im Jahr an DCM, auch z.B. Nachkommen von an nachweislich!!! an DCM erkrankten Hunden gehen ohne Probleme in die Zucht! Auch Wobbler kommt oft vor beim Dobi, es gibt aber keine Untersuchungspflicht somit kann man problemlos mit erkrankten Hunden züchten. Denn was nicht untersucht werden muss, ist ja erlaubt. Somit umgeht man das Problem einfach.. keine Untersuchungspflicht - keine Konsequenzen bei Auftreten dieser Probleme. Seeehr einfach!


    Und das ist nur ein Beispiel.. es gibt halt solche Zuchtverbände und solche... wenn der DRC eine Epi Fond hat finde ich das Klasse! der DMC z.B. schweigt das vorhandene Epi Problem tod! Laut DMC gibt es kein Epi Problem beim Mali. selbst eine Züchterin die bei mehreren Welpen in ihrem Wurf Probleme mit Ataxie hatte, wurde nicht nur nicht unterstützt sondern ziemlich kritisiert dafür, dass sie es gewagt hat an die Öffentlichkeit zu gehen... und das obwohl beim Verband weitere solche Fälle bekannt sein dürften, zumindest hat die Züchtern noch weitere Züchter gefunden die das Problem hatten, aber von diesen ist KEINER so ehrlich und mutig gewesen das zu Veröffentlichen sondern züchten weiter mit den betroffenen Elterntieren, Nachkommen etc.


    Beim DSH darf man mit leichter HD züchten, eine Untersuchung auf Cauda Equina gibt es gar nicht usw. usw.


    Aber was man nicht melden muss, gibt es halt einfach nicht... somit hast du Recht, ist alles Annahme... und ich persönlich würde mich auch ärgern, wenn mein Geld, dass ich einzahle an Nichtmitglieder ausgezahlt wird! Sorry, aber das Geld sollte denen vorbehalten sein, die auch dafür einzahlen! Von daher finde ich diese Regelung in Ordnung.


    Aber das ist halt Ansichtssache, aber ich finde, dass man das anders lösen könnte, z.B. wenn so ein Fall wie mit dem Hovi auftaucht und der Besitzer eben kein Mitglied ist, sollte er vom Züchter den Welpenpreis zurück erhalten und im Gegenzug der Züchter vom Verband entschädigt werden. Dann wäre alle geholfen!

    also mit derselben Verpaarung wird sicher nicht weitergezüchtet. zum einen werden Wurfwiederholungen vom HZD nur extrem selten genehmigt, zum anderen dürfen die Rüden im HZD in ihrem ganzen Leben nur fünf!!! Deckakte machen, max. 2 noch mit Sondergenehmigung (Inland, im Ausland gibt es keine Beschränkung).


    Davon abgesehen ist der HZD der einzige der seinen Mitgliedern überhaupt HIlfe bei Problemen anbietet, und auch der einzige der bei Erbbedingten Fehlern eingreift!! In anderen Verbänden und bei anderen Rassen kann man z.B. problemlos mit DCM, Epilepsie etc. etc. weiterzüchten...


    Das der HZD das auf seine Mitglieder beschränkt finde ich ok, sonst würden ja was weiß ich 100 Leute Mitglied sein und zahlen und 500 ohne Mitgliedschaft wollen dann die Leistungen für die ja andere zahlen in Anspruch nehmen. Das geht natürlich nicht...

    Das tut mir sehr leid für dich! Da sucht man sich einen ordentlichen Züchter vom VDH noch dazu eigentlich bei dem Verband der echt viel für die Gesundheit der Rasse tut (ich bin kein Hovi Fan, habe zuviele um mich rum... aber die Zuchtbestimmungen des HZD finde ich persönlich als die Beste die ich kenne!), und dann das :verzweifelt:


    Ist immer Mist sowas, aber leider nicht zu ändern, ich denke das Geld würde ich in deinem Fall auch in den Hund stecken.

    Wende dich an den RZV, gerade der Hovawart Verein ist EXTREM streng bei solchen Sachen, und du bekommst vom Verband selber oft finanzielle Unterstützung. Auch der Züchter wird Auflagen bekommen etc.


    Gruß

    Ich kenne einen Pudel der bereits vor über 10 Jahren in Gießen am Herz operiert worden ist, und der Hund ist weit über 10 Jahre alt geworden. Gießen ist Herztechnisch die erste Adresse in Deutschland für Hunde!

    Es ist aber doch wohl ein Unterschied ob MEINE eigenen Hunde u.U. gefährdet sind oder ob es die dort ansässigen Hunde sind! Ich würde nicht nach Dänemark fahren, da ich nicht ausschliessen kann, dass meine Hunde trotz an der Leine lassen etc. wenn es blöd läuft einen anderen beißen.


    Wenn ich z.B. nach Kroatien, Österreich oder Slowenien fahre, dann gibt es dort auch Tierschutzprobleme, trotzdem wird dort MEIN Hund nicht von den dort ansässigen Behörden eingezogen und getötet!!!


    WARUM soll ich die Ferienhausbesitzer in Dänemark unterstützen wenn ich unter Umständen OHNE MEINEN HUND zurück komme, weil die dort so spinnen?? Sehe ich ja gar nicht ein!! DAS ist mir der Urlaub und Loyalität nicht wert! Davon abgesehen, muss man sich auch ansehen wieviele der Urlauber in Dänemark tatsächlich mit Hund dorthin reisen, ich glaube, dass auch hier die Hundebesitzer in der Unterzahl sind, so dass den Ferienhausbesitzern nicht wirklich ein Schaden entsteht!


    Sorry, aber da bin ich mir selbst die nächste (und auch meine Hunde!). Ja ich bin egoistisch, NA UND?! solange ich damit meine Hunde schütze ist mir das herzlich egal! Was nicht heißt, dass ich wenn ich denen dort vor Ort helfen könnte, dies nicht auch tue!

    Hi,


    also mein 10 Jahre alter Hund hat auch leichte Arthrose, vorne in den Zehengelenken und einem Karpalgelenk. Vor einem Jahr habe ich ihn auf BARF umgestellt, allerdings weil er allgemein das TF schlechter verwertet hat. Sprich, hat trotz immer mehr an Menge TF abgenommen. Ich kann jetzt nicht sagen, dass die Arthrose besser geworden ist o.ä. er ist aber allgemein fitter geworden, und hat wieder schönes Fell bekommen. Und verwertet BARF eindeutig besser als TF.


    Ich glaube auch nicht, dass man durch Umstellung auf BARF Arthrose behandeln kann, höchsten das Fortschreiten verringern, aber da kann man auch ein Getreidefreies TF nehmen. Wichtig bei Arthrose Hunden ist das Gewicht, je weniger auf den Rippen umso leichter tun sie sich!


    Gruß