Beiträge von Dobi98

    Hat dein Hund denn überhaupt schon gelernt was "Aus" WIRKLICH bedeutet?? Für was alles verwendest du es? Bzw. was sagst du wenn dein Hund z.B. ein Spielzeug loslassen soll??


    Ganz ehrlich glaube ich nicht, dass dein Hund weiß was du mit "Aus" meinst! Bei mir z.B. ist "Aus" ein Spielzeug hergeben und sonst GAR NIX!


    Ehrlich gesagt würde ich ihr mal eine gscheite Watschn (oder Schups runter vom Sofa) verpassen wenn sie dich beisst! Wenn sie dir weh tut, darfst du ihr auch weh tun. Das ganze aber kurz und knackig und ohne große Emotion oder ellenlanges geschimpfe und geschwafel (versteht ein Hund eh nicht). Ignorieren würde ich es gar nicht. Ansonsten würde ich wie bereits geschrieben wurde mit dem Training beginnen, dass sich der Hund JEDERZEIT auf seinen Platz schicken lässt und da bleibt. Die oben beschriebene Methode ist da schon ganz gut.


    Mein Rüde meinte auch mit acht Wochen er muss sein Futter verteidigen, dass hat er aber nur einmal probiert! Ich würde mich bei deinem Hund allgemein wesentlich konsequenter mit diesen Dingen beschäftigen, der Hund ist bereits fünf Monate alt, und damit ein Junghund und kein Welpe mehr! Sprich in kurzer Zeit ist er ein erwachsener Hund.


    LG Dobi

    Hallo,


    wenn du DHF werden möchtest, musst du zunächst die ganz normale Polizeiausbildung durchlaufen und auch mit Sicherheit erstmal einige Zeit im "Normalen" Polizeidienst Dienst schieben. Dann kannst du dich als DHF bewerben - es ist aber nicht gesagt, dass du genommen wirst, da die Anfragen nach diesen Stellen meist entsprechend hoch ist.


    Ein weitere Auslastung benötigt der Hund definitiv nicht, im Gegenteil der muss sich ja auch mal erholen. Dienst ist für einen Hund schon anstrengend, auch ohne Einsatz - er kommt ja stundenlang kaum zur Ruhe (zumindest nicht richtig).


    Ob ein Zweithund möglich ist hängt vom Diensthund ab! Wenn dieser keine anderen Hunde akzeptiert hast du ein Problem! Es ist auch durchaus möglich, dass du deinen Diensthund nicht in deiner privaten Wohnung halten können wirst - du wirst ja irgendwann Familie haben etc, wenn der Diensthund mit anderen Menschen nicht kompatibel ist wird wohl entweder eine Unterbringung in einem Polizeizwinger oder Zwinger bei dir daheim statt finden. Es gibt Diensthunde die ganz normal mit in der Familie inkl. Zweithund leben, es gibt aber eben auch andere! Das wirst du dir kaum aussuchen können, da die Gebrauchsfähigkeit für den Dienst an absolut oberster Stelle steht!!


    Ich würde dir empfehlen, versuche doch mal ein Praktikum bei der Polizei zu machen, und frage einfach mal, ob es möglich ist im Rahmen dessen auch die Diensthundestaffel zu besuchen. Dann kannst du dir ein besseres Bild machen.


    LG Dobi

    Ein Hund ist ein extrem anpassungsfähiges Lebewesen! Derjenige der ihn füttert, ihm Regeln und Grenzen setzt ist seine Familie.
    Wie bereits geschrieben wurde, verhaltet Euch normal, kein Mitleid, kein betütteln etc. ist ist KEIN Kind, sondern ein Hund - der bekommt kein Trauma wenn er den Besitzer wechselt! Lasst ihn am Besten am Anfang einfach in Ruhe und schaut wie er sich verhält, wenn er sich versteckt lasst ihn - der kommt schon! Ist er fröhlich und aufgeschlossen passt es eh.

    Also ich handhabe das bei Hitze so:


    Trainiert wird auf jeden Fall, aber nur dass was der Hund NICHT kann. Alles andere wird weg gelassen. Ausserdem lieber zweimal kurze Einheiten. Zusätzlich stelle ich Wasserbecken (diese blauen Kindersandkisten in Muschelform) auf, und mein Hund kriegt statt dem Ball das go zum abkühlen - sprich er darf dann dahin flitzen und planschen! Findet er super und hat nen riesen Spaß daran! Im Auto gibt es Kühlmatte und Kühlhalsband und regelmässig erst die Beine und dann den restlichen Körper abgespritzt.


    So kann man auch bei Hitze trainieren. Volles Programm ohne Rücksicht finde ich im Sportbereicht (Diensthunde, Rettungshunde müssen ja nun mal immer einsatzbereit sein -wie die dazugehörenden HF übrigens auch) allerdings daneben. Deswegen habe ich ja SPORThunde. Wenn Prüfung ist und es ist so heiß, dann haben wir halt Pech gehabt - aber in der Regel trainiert man ja länger als im Endeffekt eine Prüfung dauert. Das muss ein Hund aber abkönnen, ansonsten sollte man sich überlegen, ob der Hund im Sport wirklich richtig ist, oder ob man lieber nur Hausfrauenhundesport macht mit seinem Hund, da kann man dann gerne auch mal auf Training verzichten.


    Gruß Dobi

    Also ist ein Hund geimpft ist er in der Regel geschützt (ausser wie bereits beschrieben es liegt ein Impfversagen vor). Und ja genau das ist mit ein Grund warum ich persönlich Auslandshunden sehr skeptisch gegenüber stehe.


    Wir hatten erst letzte Woche genau diese Diskussion (ging aber nicht um Auslandshunde!) am Hupla, weil ich mit meiner Hündin beim Impfen war (wie jedes Jahr) und ein schlechtes Gewissen hatte weil ich meinen alten Rüden (knapp 12 Jahre alt und jedes Jahr geimpft) dieses Jahr nicht mehr habe impfen lassen... ich wurde mehr oder weniger niedergemacht weil ich meine Hündin habe impfen lassen!! Natürlich hat alles seine Vor,- und Nachteile aber ich möchte mir eben nicht vorwerfen, dass meine Hunde sich irgendwo anstecken weil ich der Meinung bin Impfungen sind unsinnig... Ausnahme ist natürlich wenn ein Hund die Impfung nachweislich nicht verträgt!


    Im Endeffekt muss es jeder für sich entscheiden! Aber es darf in meinen Augen keiner auf Auslandshunde und deren Erkrankungen schimpfen wenn er seinen eigenen Hund nicht impfen lässt. Denn jeder ist für sich und seinen Hund selber verantwortlich! Und in meinen Augen bin ich dafür verantwortlich meinen Hund vor Krankheiten zu schützen so gut es geht! Es ist ja nicht nur die Staupe, auch Parvo wird oft eingeschleppt und endet in der Regel oft tödlich. Ich persönlich lasse meine Hunde zu fremden Welpen oder Hunden die irgendwie nicht fit aussehen nicht hin. Hundeansammlungen bzw. viel begangene Hundewege meide ich sowieso!


    Übrigens können auch Füchse an Staupe erkranken und diese übertragen...

    Dein Fehler ist schon mal, das du den Hund lockst wenn er unaufmerksam ist! Sprich dein Hund hat gelernt, er muss gar nicht aufmerksam sein, du machst das dann schon.... Sprich er schaut weg, du reagierst - genau falsch herum, der Hund muss reagieren damit er nichts verpasst! Der Hund muss selber aktiv werden und dich auffordern was zu tun! Da ich davon ausgehe, dass du Anfängerin bist, wirst du das alleine nicht hinbekommen. Suche dir am Besten einen guten Verein der moderne Ausbildungsmethoden anbietet.

    Da in den meisten Fällen der Besitzer Schuld am Fehlverhalten seines Hundes ist, müsste eher er rehabiliert werden und lernen mit seinem Hund umzugehen. Es bringt ja auch nix, wenn ein Dritter den Hund hinbiegt, der kommt zurück zum Halter und dieser macht weiterhin alles falsch. Nach spätestens nem halben Jahr muss der Hund dann wieder auf Reha....

    Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich einen anderen Hund auf die andere Seite locke!! DAS würde ich never ever tun!! Ich warte immer ab wie weit der andere Hund sich entfernt, und ob er wirklich bis zu mir laufen würde,und dann kommt es noch darauf an wie weit die Besitzer weg sind. Aber bevor ich eine Rauferei habe und mit drei (ich habe selber zwei Hunde) Hunden und nix machen kann weil der andere Besitzer mehrere hundert meter (ja hatte ich schon) weit weg ist und nicht eingreifen kann laufe ich halt davon, und wenn ich dabei eine Straße überqueren muss ist das so. Ich möchte nicht, dass meine Hunde verletzt werden weil andere ihre Hunde nicht unter Kontrolle haben! Mir täte es auch leid wenn dem anderen was passiert, aber noch mehr leid tut es mir wenn meinen oder mir was passiert!


    Ich habe schon die Situation gehabt, dass ich mit einer frisch operierten Schulter von einem Freiläufer angegriffen wurde - ich hatte Gottseidank nur meine Hündin dabei die ich mit nem Platzkommando unter Kontrolle gehalten habe weil ICH definitiv mit dem Arm in der Schlaufe und der Leine in der anderen Hand nix machen konnte! Und was machen die Besitzer?? Lachen und meinen ihrer würde ja nix tun!! Hallo er hat mich belästigt und in Gefahr gebracht zu stürzen! Ganz ehrlich seit diesem Tag ist meine Geduld mit Freilaufenden und nicht unter Kontrolle gehaltenen Hunde definitiv vorbei!!

    Davon abgesehen, dass es für den Hund eine Gefahr ist überfahren zu werden, sollte sich jeder der seinen Hund an einer befahrenen Straße mal klar darüber werden, dass sein frei laufender Hund eine Gefahr für andere ist!


    Was ist, wenn der ach so brave Hund an Tag X doch mal auf die Straße läuft, eine Mutti mit ihrem kleinen Kind im Auto versucht auszuweichen/bremsen und verursacht einen Unfall... ganz ehrlich ich könnte keinen Nacht mehr ruhig schlafen und mein überfahrener Hund wäre meine geringste Sorge.


    Ich persönlich würde (und habe auch schon, allerdings ist nix passiert) für einen Hund der ohne Leine läuft nicht bremsen!!! Mir egal wenn dem was passiert! Ich gehe sogar so weit, wenn mir an der Straße wo ich mit meinen angeleinten Hunden laufe einer ohne Leine entgegen kommt wechsle ich die Straßenseite, wenn der andere Hund dann hinterher rennt ist mir das ganz ehrlich gesagt egal! Denn würde der Hund hören rennt er nicht hinterher, wenn er nicht hört gehört er an die Leine Basta! Das habe ich auch schon empörten Hundebesitzern ins Gesicht gesagt, einer meinte die Polizei holen zu müssen und hat von der Polizei das gleiche gesagt bekommen...