Um bei der urspruenglichen Frage zu bleiben - ich kann Dreamy da nur Recht geben. Bloss keinen Hund ohne VDH/FCI Papiere, das kann Riesenaerger geben. Es werden viele angebliche Mini-Bullterrier ueber die Kleinanzeigen verkauft, die dann - Ueberraschung - doch groesser werden und ohne Papiere (oder mit selbstgemalten Papieren irgendeines komischen Vereins) als normale Bullterrier eingestuft werden. Und grade Hamburg ist ja recht gnadenlos mit der Durchsetzug der Rassegesetze...
Also wuerde ich die Suche nach einem geeigneten Zuechter beim VDH und Club fuer Bullterrier e.V. anfangen. Selbst wenn ein Hund mit VDH Papieren dann groesser wird bleibt er trotzdem immer Mini-Bullterrier, entspricht dann halt einfach nicht ganz dem Rassestandard.
Bei einem kurzen Blick in deren Zuechterliste sieht es ja schon so aus, als gaebe es zumindest in Niedersachsen einige Zueuchter. Und dann Kontakt aufnehmen und sich die Sache mal selbst anschauen...
Beiträge von Regula
-
-
Wuerde ich auch gerne mal sehen...
Ich habe auch einen Shar Pei Mix, meinen Rueden Max, allerdings gemischt mit vermutlich American Bulldog und aus dem Tierschutz. Ich mag meinen Hund sehr, aber der Nervenstaerkste ist er nicht. Er kommt gut mit meinem vier Monate alten Soehnchen klar und ist gehorsam, hat aber z.B. schon etwas Wach- und Jagdtrieb. Nichts, was man nicht haendeln koennte, aber ein Labrador ist es halt nicht. Ob das jetzt vom Shar Pei kommt, keine Ahnung, aber die Shar Peis die ich kenne sind z.T. auch so. Was bei meinem Hund deutlich auffaellt ist, dass er sehr wenig Mimik im Gesicht hat, obwohl der keine deutlichen Falten hat. Den muss man schon recht gut kennen, um ihn zu lesen...
Zum Aussie kann ich nichts sagen, ich hatte nie einen Huetehund und die sind auch nicht so meins. Ich frage mich aber schon auch, was diese Verpaarung fuer einen Zweck hatte und bezweifle sehr, dass die Welpen aus diesem Wurf anfaengerfreundliche Familienhunde sind.
Viel Glueck mit dem Zwerg!
-
Das Problem mit einer Anzeige beim Veteronaeramt ist, das Zirkusse staendig den Landkreis wechseln und drum kein Amt wirklich dauerhaft zustaendig ist. Ein uebergeordnetes Amt gibt es nicht, und so sind z.B. Auflagen schwer durchzusetzen.
Das ist auch leider bei Tierschutzfragen so... -
Meine Hunde sind auch mit im Stall. Zum Glueck haben sie beide genug Respekt vor den Pferden, um aus den Koppeln draussen zu bleiben. Das brauchte nur einmal einen zweijaehrigen Wallach, der "spielen" wollte. Pferdeaepfel fressen tun sie aber beide auch gern, und das lasse ich sie auch. Macht mir nichts aus, genauso wie die Horn-Abschnitten, wenn der Schmied da ist.
Ich frage mich auch, wie das gehen soll mit dem Anzeigen im Stall. Da wuerde ich zu gar nichts mehr kommen, wenn die Hunde jeden Pferdeapfel anzeigen wuerden...
-
Ich glaube, die wenigsten Leute wollen wirklich eine Herausforderung. Was sie in Wirklichkeit wollen ist eine erfolgreich gemeisterte Herausforderung... Sie wollen das Gefuehl, ueber sich hinaus zu wachsen und dafuer mit Erfolg belohnt zu werden.
Die Hundeerziehungssendungen machen es vor - da wird jeder Hund von der totalen Bratze zum angenehmen Familienhund. So einen Erfolg zu haben und den Hund "hinzukriegen" fuehlt sich sicher gut an. Was aber leider die Wenigsten dabei bedenken ist, dass eine Herausforderung immer auch mit dem Risiko verbunden ist, dass es nicht klappt.
Manchmal zerstoert der Hund halt trotzdem weiter die Wohnung, obwohl man monate- und jahrelang das Alleinbleiben geuebt hat (und dabei alles ausprobiert und "richtig gemacht" hat). Manchmal zerlegt der Hund trotz aller Anstrengungen immer noch andere Hunde. Das fuehlt sich dann ein bisschen weniger gut an.Ich habe bei meinem ersten Hund auch genau diese Fehler gemacht - eine Kombination aus "ich habe mich halt verliebt" und "das geht schon alles mit genug Arbeit und Konsequenz". Ich habe diesen Hund wirklich gern gehabt, aber nochmal machen wollte ich es dann doch nicht :). Jetzt bin ich mehr als zufrieden mit meinen (bewusst ausgesuchten) unkomplizierten Familienhunden, die nicht mehrmals woechentlich auf den Hundeplatz muessen.
-
Ich bin kein Humanmediziner, aber Verdauungsprobleme und Uebelkeit: Giardien abklaeren, Campylobacter, evtl eine bakterielle Kultur anlegen
Konzentrationsprobleme wuerde ich vermuten sind eher sekundaer.
-
So viel ich weiss muss das Krankenhaus solche Vorfaelle melden, eben weil die meisten dieser Geschichten im familiaeren Umfeld passieren.
Das ist fuer mich eine Sache fuer's Amt. Nicht als Bestrafung fuer Hund oder Schwiegereltern, sondern um.eine Kompetente Zweit- ( naja, in dem Fall Dritt-) meinung zu diesem Hund einzuholen. D lookann wird der Hund bestenfalls von einem unabhaengigen Sachverstaendigen geprueft.
Man sieht es ja schon an den Meinungen hier im Forum - jeder ist ein Experte fuer Hundeverhaltwn, und Halter schaetzen ihren Hund eben nicht immer richtig ein. In dem Fall soll eine unabhaengige, kompetente Person mal eine Meinung zur Wesensfestigkeit dieses Hundes aeussern.Ich finde auch nicht, dass Du ueberreagierst. Ich kann gut verstehen, dass Du den Familienfrieden wahren willst, aber ganz ehrlich, Deine Schwiegereltern sollten froh sein, dass Du so sachlich bist. Ich waere deutlich hysterischer, wenn das mein Kind gewesen waere, obwohl ich meine Hunde liebe.
Meiner Meinung nach haben Deine Schwiegereltern demonstriert, dass sie ihren Hund nicht richtig einschaetzen koennen. Noch dazu sind sie uneinsichtig. Das waere fuer mich ganz sicher ein Grund, mein Kind nie wieder in die Naehe dieses Hundea zu lassen.
ZitatIch find eben nicht, dass Kinder automatisch ueberm Hund stehen. Gerade weil sie unterlegen sind, muss man eben aufpassen. Eltern und HH.
Und bevor ich meine Hunde in ihrem Reich aussperre, wuerde ich halt dort keine Kinder empfangen.
Was passiert ist, ist tragisch, man muss fuer die Zukunft draus lernen.
Und dazu gehoert zb auch, als Eltern ne Hundeschule zu besucgen, um Hundesprache zu lernen, wenn man das nicht einschaetzen kann aber so nah mit Hund lebt.Uh huh.
Dann ist es auch ok, wenn mein grosser Hund Deinen kleinen Chihuahua Mix wegen einer Provokation zusammenbeisst?? Haettest Du halt besser aufgepasst...Sollen Deiner Meining nach die Grosseltern echt fuer die Freiheit ihres Hundes den Enkel aussperren? Finde ich seltsam.
Du warst doch auch lange in Amerika, dort wuerde so eine Diskussion gar nicht erst gefuehrt, da waere dieser Hund schon laengst tot.
-
Ich hab grade erst wieder angefangen zu laufen. Gross was reissen tu ich noch nicht, aber ich hoffe das wird jetzt stetig besser :).
Ich nehme die Hunde mit, und das geht auch eigentlich ganz gut. Das einzige, was mich richtig stoert ist, wenn ich Kacktueten mitnehmen muss. Es gibt hier nicht ueberall Muelleimer, und das schlackert und stinkt beim Laufen
Da gibt es doch bestimmt eine bessere Loesung? -
Meine beiden polarisieren sehr - entweder finden Leute sie richtig gut oder richtig doof. Grade Nova mit ihren Muckis bekommt viele Kommentare ab - neulich sagte eine Joggerin "ich wuenschte mein Hintern koennte so aussehen" :)
Mit Eltern haben wir eigentlich wenig Probleme. Es gibt schon solche, die ihre Kinder lieber nicht an meine Hunde ranlassen, aber das ist schon ok. Ich finde auch, dass Kinder nicht jeden fremden Hund anfassen muessen.
Am meisten skeptische Blicke ernten wir von Kleinhundebesitzern. Da gibt es recht viele, die denken, ihr Hund wird jetzt dann gleich gefressen. Bei uns gegenueber wohnt eine Frau, die immer einfach die Tuer aufmacht und ihren weissen Wuschel allein durch die Nachbarachaft spazieren laesst. Die bekommt jedes Mal fast einen Herzinfarkt, wenn ihr Hund auf meine zulaeuft.Ich dachte immer, unsere Freunde und Familien sind (bis auf einige wenige Ausnahmen) recht entspannt. Aber deutlich schlimmer wurde es mit meiner Schwangerschaft. Das hatte ich so eigentlich nicht erwartet (blauaeugig meinerseits?), aber ich wurde mehrfach gefragt, was ich denn jetzt mit den Hunden mache. Auch die Geburtsanzeige, auf der ein Bild vom Baby mit den Hunden drauf war, fanden einige Leute gar nicht witzig. Bei meiner Schwiegermutter hat sie es nicht mal bis an den Kuehlschrank geschafft...
Aber im Grossen und Ganzen ist es eigentlich sehr lebbar.
-
Zitat
Da kann ich noch den Mitsubishi Outlander empfehlen.
Oder den Toyota RAV4.Ich bin ja ein Fan von den richtig großen.
Z.B. Toyota Land Cruiser (am liebsten als V8
) oder den Nissan PatrolToyota Land Cruiser finde ich auch super und die fahren auch mal eine Million km. Allerdings kommt man da mit 20.000 nicht weit...