Beiträge von Regula

    Nein. In Indien ist Tollwut endemisch, da wuerde ich ganz sicher keinen Hund mit hinnehmen, schon gar nicht fuer einen kurzen Urlaub.

    Du wirst auch Probleme bekommen, den Hund in Unterkuenfte und in Zuege/Busse mitzunehmen. Meiner Meinung nach profitiert auch der Hund davon null.
    Ich bin mir auch wegen der Bestimmungen nicht ganz sicher, aber ich wuerde mich auch beim deutschen Zoll informieren, was Du benoetigst, um den Hund aus einen Drittland wieder einzufuehren.

    Ist ja noch eine Weile hin. Ich wuerde die Zeit nutzen, um Hundesitter und Gassigeher kennenzulernen und jemanden zu finden, dem Du Deinen Hund anvertrauen kannst.

    Der Kerry Blue Terrier ist ja doch ein ganzes Stueck groesser als Deine anderen Kandidaten. Mit den ganz kleinen kenne ich mich nicht so aus, aber die mittelgrossen Terrier finde ich eigentlich fast alle super.

    Wir haben bei uns im Stall eine Pferdebesitzerin mit zwei Soft Coated Wheaten Terriern. Tolle Hunde, vertraeglich, wenig Jagdtrieb, nicht aufgeregt, aber trotzdem supersportlich. Die laufen auch weite Strecken am Pferd mit und ich glaube, die haetten grossen Spass am Frisbee. Das einzige ist, dass die beiden Jungs jedesmal total eingeschweint sind, wenn sie wieder gehen. Saepespaene, Mist, Heu, Hallensand, an denen bleibt echt alles kleben. Die beiden sind im Sommer geschoren, aber das ist auch nicht viel besser. Ich hab ja den direkten Vergleich zu meinen zwei Kurzhaarigen und ich wette, die putzt ihre Wohnung mindestens doppelt so haeufig wie ich :).

    Zitat

    Smilla war mit 12 Wochen das erste Mal mit im Urlaub (allerdings im Wohnmobil). Wenn Welpi stubenrein ist, würde ich es an deiner Stelle machen =) . Die sind doch sehr viel anpassungsfähiger, als man manchmal denkt und die lernen eine Menge bei so was :smile:

    Das war mein erster Gedanke. Ich nehme meine Hunde auch immer mit in den Urlaub und Dein Hund haette sicher Spass am Strand.
    Es ist ja toll, dass so viele Unterkuenfte hundefreundlich sind, aber ich faend's ehrlich gesagt eine Zumutung, wenn der Hund ins Hotelzimmer pinkelt und kackt.

    Zitat

    Amt und anderes im öffentlichen Dienst ist momentan auch begehrt, da ist es auch gar nicht mal so leicht nen Platz zu kriegen. Pharmaindustrie oder andere Unternehmen der freien Wirtschaft sind von den Bedingungen her oft gut, aber muss man wollen und können, sowohl von den Studienleistungen als auch vom Interessengebiet her.

    Und vor allem muss man bereit sein, Tierversuche durchzufuehren (und die von Biologen zu betreuen). Das ist fuer viele junge Tieraerztinnen schon ernuechternd, die mit viel Ideologie ins Studium eingestiegen sind und dann am Ende Fleischbeschau und Tierversuche machen.
    Oder halt arbeiten wie Marula...

    Ich habe in Muenchen studiert (von 1999 bis 2005) und hatte in den letzten zwei Jahren des Studiums meinen Hund. Das ging zeitlich gut, und ich hatte auch noch gut Zeit fuer lange Spaziergaenge, Wanderungen und regelmaessig Hundeplatz. Auch viele andere Kolleginnen hatten Hunde.
    Ich hatte allerdings auch die Unterstuetzung meiner Eltern, wenn ich mal Betreuung fuer den Hund brauchte und war nicht auf den Muenchner Mietmarkt angewiesen. Ich haette schon damals eigentlich gern einen Listenhund gehabt, habe mich aber bewusst auch gegen einen Kat.2 Hund entschieden. Das war mir dann doch zu risikoreich.

    An Praktika (alle ohne Hund) waren das damals 3 Wochen Veterinaeramt, 3 Wochen Lebensmittelhygiene, und 6 Wochen Schlachthof (sind glaube ich mittlerweile nur noch 3). Zum Lebensmittelpraktikum bin ich gependelt, die anderen habe ich nicht daheim gemacht. Dazu kam ein ganzes Semester Klinikpraktikum, das waren teilweise 10-12 Stunden taeglich.

    Meinen Hund hatte ich nach Absprache sehr gelegentlich mal in der Uni dabei, er war z.B. Demohund fuer den Herzultraschallkurs und durfte dann auch die restlichen paar Vorlesungen des Tages dabei sein. Normalerweise blieb er aber daheim. Prinzipiell waren Hunde auch nicht in den Vorlesungssaelen erlaubt. Andere Kolleginnen hatten ihre Hunde regelmaessig mit dabei, die warteten dann im Auto oder im Aufenthaltsraum der Studenten. Naja...

    Wenn, dann haette ich eher fuer die Zeit nach dem Studium Bedenken. Der Berufseinstieg ist hart, die Tage sind lang, und meistens schlecht bezahlt. Ich bin auch kein grosser Fan von Hund in der Praxis/Klinik. Abgesehen davon, dass man eh wenig Zeit hat, sich mit dem Hund zu beschaeftigen, finde ich es ehrlich gesagt ein bisschen bedenklich (wegen der Krankheitserreger, mit denen der Hund in Kontakt kommt). Aerzte bringen ja auch nicht ihre Kinder mit ins Krankenhaus...

    Beruflich geht es mir heute zum Glueck ganz gut - ich arbeite aber auch nicht im klinischen Bereich.

    Ich habe ja vom Hueten keine Ahnung, aber jedes Jahr zur Stampede findet hier in Calgary die "World Stock Dog Competition" statt. Angeblich die groesste Indoor-Hueteveranstaltung der Welt mit einem Preisgeld von $10,000.

    Ich hab mir das jetzt schon ein paar Jahre angesehen, und das hat auch fuer einen hundeinteressierten Laien wie mich grossen Spass gemacht. Dieses Jahr war's aber irgendwie chaotisch. Ich glaube, die haben den Finalisten die alten Schafe gegeben oder so, auf jeden Fall wollten die nicht so ganz wie die Hunde.

    Externer Inhalt abload.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt abload.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt abload.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Externer Inhalt abload.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.