Vielleicht solltest du jetzt noch mal selbstreflektierend über diesen Satz nachdenken.
Genau das hab ich mir ehrlich gesagt beim Lesen auch gedacht.
Die aller-, allergrössten Probleme für Hundegelenke sind schlechte / unkundige / unkontrollierte Zucht und Übergewicht, am Besten noch bei Rassen, die schon von Haus aus zu den Schweren in der Hundewelt gehören.
Da auf einem Sport herumzuhacken, wo gesunde, schöne, gut bemuskelte und sorgfältig aufgebaute Hunde zeigen, was sie leisten können, finde ich albern.
Ich könnte jetzt hier übrigens auch anführen, dass Malamutes schon zu Zeiten des Gold Rush schwere Wagen und Schlitten gezogen haben, und dass z.B. das Ziehen eines schweren Schlittens aus einer Schneewehe ordentlich Kraft kostet.
Was die Zusammenarbeit mit dem Menschen angeht, ist beim WP der Mensch durchaus am Training beteiligt. Es gibt ausserdem auch viele andere Sportarten, bei denen der Mensch wirklich null beteiligt ist - man denke an praktisch alle Hunderennen, oder praktisch alle Gebrauchshundeprüfungen, bei denen es um natürliche Instinkte geht (Spurlaut, Raubwildschärfe etc). Die hat der Hund in unterschiedlicher Ausprägung oder eben nicht.
Dass das einigen missfällt, naja, kann man wohl als Kollateralschaden in Kauf nehmen (solange es nicht Teilnehmer der Hundesportaufsicht sind :) ).