Beiträge von Regula

    Ob das vorgeschrieben ist, kann ich aber nicht sagen.


    Nein, ist es nicht.
    Es ist auch nicht verpflichtend, dass ein TA ein eigenes Labor hat, und auch der Besitzer kann z.B. die Blutuntersuchung vor der OP aus Kostengründen ablehnen. Nur über das Narkoserisiko aufklären, das hätte der TA gemusst.

    Ich unterstelle nicht, dass das hier der Fall ist, aber zu oft kommen Leute in die Praxis, die Dinge ablehnen, nicht bezahlen wollen, oder es erst mal konservativ probieren wollen, und am Ende ist der Tierarzt schuld.

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    Bei mir ist es auch mal wieder passiert <3 <3 <3

    Aber bei einem dritten Hund spielt mein Mann nicht mit, und wir haben auch wirklich mehr als genug Arbeit mit unseren beiden :(

    Der TA hätte Dich zumindest Dein Einverständnis zum Narkoserisiko unterschreiben lassen müssen, das ist richtig.

    Allerdings ist eine eitrige Pyometra (Gebärmutterentzündung) durchaus ein Notfall. Schlechte Nierenwerte vor der OP hätten das Narkoserisiko zwar erhöht, aber eine Alternative zur OP (ausser Einschläfern) hätte es wohl trotzdem nicht gegeben. Möglicherweise wollte der TA nicht den extra Tag auf die Blutergebnisse warten.

    Ich würde mir keine grossen Hoffnungen machen, dass Du Kosten erstattet bekommst.

    Ich wäre in diesem Fall sehr vorsichtig mit einem Urteil über den TA, wir hören hier nur die eine Seite dieser Geschichte.

    Ich kann es durchaus verstehen, dass das der Nachbarin das auf den Zeiger geht. Und ich bin auch dafür, dass jeder sagen kann, wenn ihm was nicht passt.
    Allerdings sehe ich das wie Du, grade in ländlichen Gemeinden sollte man sich als "Neuankömmling" in Sinne des Dorffriedens vielleicht ein bisschen zurückhalten.

    Bei uns ist das momentan auch so ein Thema, da ziehen Städter in (neu gebaute) Häuser aufs Land, um dem Stadtleben zu entkommen, und dann regen sie sich über die Pferde (wahlweise Kühe, Hunde...) des Nachbarn auf, weil der Misthaufen stinkt und es mehr Fliegen hat. Das fände ich als "Alteingesessener" auch nicht witzig.

    Wenn man sich überlegt, wie es möglicherweise bei dem Hundehalter ankommt: der hat da jahrelang ohne Beschwerden gewohnt und dann kommt eine neue Nachbarin, macht ein Theater und hetzt die anderen Nachbarn auf.
    Anscheinend weiss ja auch keiner so wirklich, wieviel tatsächlich mit den Hunden gemacht wird.

    So wie ich das verstanden habe geht es ja auch nicht in erster Linie um die Haltung an sich, sondern um den Lärm. Wenn die Hunde stumm im Zwiger leben würden, dann wäre ihr das wohl eher egal, oder? Wo Du ja sagst, Dich stört das Gebelle ein paar Häuser weiter eigentlich nicht, und es hier in erster Linie ums Bellen geht, würde ich auch nicht unterschreiben. Ich würde glaube ich auch mal mit der Dame reden, ob sie sich bewusst ist, was sie da möglicherweise lostritt. Evtl würde ich auch mit den Hundehaltern reden und denen erklären, dass Du zwar nicht unterschrieben hast, aber dass Du die Haltung durchaus für verbesserungswürdig hältst.

    Wenn das Bellen wirklich so extrem ist, dann kann sie ja Belltagebuch führen und damit zum Ordnungsamt gehen. Und wenn die Haltung tierschutzwidrig ist, dann ist dafür auch das Ordnungsamt zuständig.

    Interessant! Der Hund war aber definitiv größer/schwerer.

    Dann wäre mein Tip Canadian Cur.

    Musste mich auch erst ein bisschen einlesen zum Unterschied zwischen Curs und Hounds - so ganz allgemein sind Curs wohl etwas griffiger, fährten etwas anders (mehr mit der Nase in der Luft, Hounds mit der Nase am Boden), haben einen nicht ganz so weiten Radius und sind besser auf frischeren Fährten. Manche sagen auch, dass Hounds mehr Spurlaut geben, während Curs und Feists meistens erst Laut geben, wenn sie nah dran sind.

    Ich denke, wenn man nur weit genug bei den Vorfahren sucht, dann gehen all diese amerikanischen Jagdhunde (ausser den Retrievern) auf europäische Importe zurück. Mitbegründer des Canadian Cur war wohl u.a. ein Deutsch Drahthaar. So schliesst sich der Kreis...

    Das ist jetzt ein bisschen OT, aber in dem Zusammenhang habe ich gelesen, dass Plott Hounds wohl direkte Nachkommen der Vorfahren vom Hannoverschen Schweisshund sind. Da hat wohl im 18. Jh ein deutscher Immigrant (Johannes Plott) Hannoversche Hunde mitgebracht und seither diese Linien weitestgehen rein gehalten. Fand ich irgendwie gut. Aber ich habe auch eine kleine Schwäche für Plott Hounds.

    Die Bezeichnung "Kanadischer Jagdhund" ist entweder eine nicht FCI-anerkannte Rasse oder höchstensfalls die weitläufige Bezeichnung für einen Toller.


    FCI anerkannt ist in Nordamerika gar nichts. Der amerikanische Rassehundeclub (AKC) und der kanadische Club (CKC) bilden eine eigene Einheit. Es gibt ein Einverständnis mit der FCI, aber die nordamerikanischen Clubs gehören nicht der FCI an. Drum haben die auch andere Rassestandards, wie z.B. der American Collie.

    Eine offizielle, Canadian Kennel Club (CKC) eingetragene Rasse "Kanadischer Jagdhund" gibt es nicht.
    Zumindest hier in Alberta (ist möglicherweise im Osten Kanadas anders, das weiss ich nicht) ist die Jagd auf Hochwild mit Hunden verboten, d.h. man darf nicht mal einen Hund dabei haben, wenn man Rehe jagt. Die allermeisten Jagdhunde hier sind deshalb Apportierhunde für Vögel (Retriever und Setter) und Terrier.

    Allerdings werden auch in Kanada, wie in den USA, viele Gebrauchskreuzungen zur Jagd genutzt. Das sind oft Laufhunde, deren Spezialität das Jagen von Beute, die auf Bäume flüchtet, ist ("Treeing Hounds" für Eichhörnchen, Waschbären, Opossums etc). Der "Canadian Cur" ist die kanadiache Version.
    Wenn Du aber von einem Pinscher-artigen Hund sprichst fiel mir als erstes der "Feist" ein. Der ist zwar nicht Kanada-spezifisch, passt aber sehr gut auf die Beschreibung.

    https://en.m.wikipedia.org/wiki/Feist_(dog)

    ^^ Ja, so würde ichs auch machen. Der "Zwingerhusten" Komplex kann ganz schön fies sein, auch mal wochenlang anhalten, und hat oft auch eine virale Komponente, die von Antibiotika nicht erfasst wird. Und so wie ich das verstehe ist er ja nicht ständig mit was Neuem krank, sondern tut sich dieses eine Mal schwerer als sonst.
    Ich würde trotzdem mal ein Blutbild machen, um zu sehen, ob ansonsten alles ok ist. Allerdings würde ich damit wahrscheinlich warten, bis er wieder ok ist, um erst mal den Grundzustand zu erfassen.

    Oooh, New Orleans. Das steht bei mir auch schon lange auf der "To Do" Liste.
    Ich bin ja normal kein grosser Fan von heiss, flach und sumpfig (Florida war der Horror für mich), aber New Orleans muss irgendwann doch mal sein.
    Wir wollen Bilder sehen! :)

    In der letzten Sendung von "Pitbulls and Parolees" (dir sind ja jetzt auch in New Orleans) wurde übrigens auch die Vermittlung einer jungen Catahoula-Hündin gezeigt.