Beiträge von Regula

    Klar, wenn einer es drauf abgesehen hat, dann kann er auch die Hunde gezielt angreifen. Aber ich finde schon, dass man deutlich weniger angemacht wird, wenn man einen Hund dabei hat.
    Mit zwei Pit Bulls an der Leine bin ich jedenfalls noch nie blöd angemacht worden, egal, ob die tatsächlich verteidigen würden oder nicht (wohl eher nicht). Da sind es eher die Anderen, die die Strassenseite wechseln. Nova mag es auch nicht besonders, nachts komischen Leuten zu begegnen. Grade, wenn jemand hinter uns her läuft wird sie steif und kuckt sich oft um, und wenn derjenige uns zu nahe kommt grollt sie auch ganz leise.

    Wie klein ein Hund sein kann, damit er noch Eindruck macht, weiss ich nicht. Ich würde aber wohl die Wahl des Hundes nicht davon abhängig machen. Grade, wenn man Kinder hat gibt es so viele andere Faktoren, die passen müssen, da wäre "beeindeuckendes Aussehen" wahrscheinlich nicht so hoch auf meiner Liste.

    Grade im Winter werden aber die Tage (und damit die Möglichkeiten zum Spazierengehen) ganz schön kurz, wenn man in der Dunkelheit nur noch zu einer kurzen Pinkelrunde rausgehen will.

    Na hoffentlich! Wobei er sich leider recht ungeschickt angestellt hat und es zu keinem Ausbau der Kokosnuss kam... Wobei: desto länger der Nestbau dauert desto mehr Zeit haben wir geeignete "Ersatzeier" zum Austausch zu finden. Werd die Tage mal beim örtlichen Zoogeschäft nachfragen, ob sie uns welche beschaffen könnten. Hätte ja gerne welche aus Ton oä. und nicht Plastik. Das scheint es aber in der "Größe" nicht zu geben...

    LG Anna


    Hab nicht alle Seiten gelesen, vielleicht habt Ihr zwischenzeitlich schon eine Lösung gefunden...
    Wir hatten vor ca. 20 Jahren auch mal Zebrafinken. Wir haben bei unseren Zebrafinken die frisch gelegten Eier gekocht und wieder zurück ins Nest gelegt. Ist zwar ein bisschen makaber, funktionierte aber wunderbar. Allerdings sass eine der Hennen danach permanent auf den Eiern, obwohl sie wenigstens keine neuen mehr legte. Auch irgendwie ein unbefriedigendes Leben...

    Wir haben mit zwei Pärchen angefangen und haben beide je ein Gelege brüten lassen, mehr Vögel wollten wir danach aber nicht.

    Zwei. Ich denke, ab drei mittelgrossen bis grossen Hunden wird es z.B. wirklich fast unmoeglich (oder sehr teuer), die mal woanders unterzuzbringen. Und bei dreien ist auch die Chance ganz gut, dass immer einer besondere Beduerfnisse hat...

    Aber vielleicht wird mir ja langweilig, wenn die Kinder mal aus dem Haus sind, dann koennte ich mehr Hunde haben :)

    Ok, Du gewinnst. Ich bin eines besseren belehrt ;)

    Auf den Titer würde ich mich lieber nicht verlassen :D
    Also sagen manche ja hier ;)
    Lass mal lieber nach impfen :pfeif:


    Das stimmt so nicht. Der Tollwuttiter ist sogar ziemlich aussagekraeftig, weil er ausschliesslich mittels Neutralisationstest (NT) gemessen wird. Der NT ist mit Abstand der Test, der die beste Aussage ueber den klinischen Schutz gibt, weil er nur die Antikoerper misst, die tatsaechlich die Infektion von Zellen verhindert. Nicht alle Antikoerper schuetzen, und im Gegensatz zum Tollwuttiter werden fast alle anderen Titertests beim Hund per ELISA gemacht, der die Gesamtantikoerper misst - also sowohl die schuetzenden als auch die nicht schuetzenden.

    Ausserdem wird der Tollwuttiter nur in zugelassenen Laboren nach standardisiertem Protokoll gemacht (also z.B. IDEXX duerfte den Test gar nicht anbieten). Wegen der aufwaendigeren Testmethode und der limitierten Kapazitaet der Labore dauert der Tollwuttiter deshalb laenger und ist teurer.

    Das Problem ist also nicht, dass der Tollwuttiter nicht aussagekraeftig ist. Das Problem ist, dass nun mal die Tollwutverordnung gilt, und diese nur die regelmaessige Impfung nach Herlstellerangaben - also eben nicht den Titer - als gueltige Impfung definiert.
    Das Selbe gilt z.B. auch fuer Laender, in die man nur mit Tollwuttiter einreisen darf. Da ist der Titer zwar aussagekraeftig fuer den Schutz, aber er ersetzt trotzdem nicht die Impfung.

    Beim Menschen ist das ein bisschen anders. Da dient der Titer tatsaechlich dazu, die Anzahl der Impfungen zu minimieren.
    Ist halt nun mal so, dass es bei der gesetzlichen Regelung von Tierseuchen in erster Linie darum geht, 1) die Infektion von Menschen zu vermeiden (wenn es eine Zoonose ist) und 2) die weitere Uebertragung zu vermeiden. Dabei steht das einzelne Tier eben nicht im Vordergrund und wird im Risikofall halt getoetet.