Beiträge von Regula

    Wir bereiten uns gerade auf unsere grosse Sommerreise vor. Wir müssen dieses Jahr für zwei Monate nach Europa und haben nach langem Hin und Her beschlossen, die Hunde mitzunehmen. Am Donnerstag geht's los, wir fliegen direkt nach Amsterdam und von dort aus mit dem Auto weiter in die Schweiz.

    Wir haben einen ganz schönen Buchbinder Wanninger hingelegt, bis alles auf legalem Weg organisiert war. Aber jetzt freuen wir uns und hoffen, dass der Flug nicht zu stressig wird und alle Familienmitglieder Europa geniessen können.

    Und weil sie so toll sind ist hier noch ein Bild von den Hunden :).

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    Zu "wie soll ich denn meine Katze kontrollieren?": wie gesagt, ich bin kein Katzenhalter, ich habe das Problem nicht. Die Katzen, mit denen ich eine Weile zusammengelebt habe (die von unserem Vermieter und meiner Mitbewohnerin) liessen sich aber eigentlich ganz gut kontrollieren. Ich finds irgendwie komisch zu sagen, es sei absolut unmöglich seiner eigenen Katze kontrollierten Freilauf zu gewähren oder Türen und Fenster so zuzumachen, dass die Katze nicht raus kann, aber der Nachbar, der kann ja seinen Garten katzensicher einzäunen und die Tür so zumachen, dass die Katze nicht rein kann...

    Wie die TE es macht, dass man sich abspricht, wann welche Katze draussen ist, das finde ich z.B. einen ganz guten Kompromiss. Das könnte doch z.B. eine Lösung sein, dass die Bürokatze vielleicht erst nach Feierabend rausgelassen wird und nachts draussen sein kann (evtl mit einer Katzenklappe, falls sie doch mal rein will). Und wenn morgens der erste ins Büro kommt wird sie gefüttert und bleibt tagsüber drin. Katzen sind doch eh dämmerungsaktiv, oder?
    Und der Nachbar wird ja wohl eher tagsüber die Terassentür sperrangelweit auf lassen als nachts...
    Und zum Thema Kompromisse - ist das nicht vielleicht ein bisschen so wie bei Hunden, dass jemand der eine kleine Stadtwohnung und keinen Garten hat vielleicht besser keinen Herdenschutzhund anschafft? Bzw dass jemand, der weiss, dass in einer Gegend mit vielen anderen Freigängerkatzen wohnt und keine Möglichkeit oder keine Lust hat, seine Katze zu kontrollieren, vielleicht nicht grade den grössten, wehrhaftesten Kater anschafft, der im 10km Umkreis alle terrorisiert und verprügelt... So könnten vielleicht alle ihre Katzen geniessen und ihnen grösstmögliche Freiheit bieten.

    Ich wundere mich auch ein bisschen, dass es schon allein in diesem Thread derart unterschiedliche Meinungen gibt, wann, wie, wie lange und ab welchen Alter eine Katze rausgehen darf und soll. Das geht ja von "die Katze wird psychisch gestört und asozial wenn sie nicht schon als Welpe raus darf" bis "ich würde meine Katze niemals unkontrolliert rauslassen"...
    Aber wo sich alle (bis auf wenige Ausnahmen) einig zu sein scheinen ist, dass eine Katze Freigang haben muss. Wenn sie aber 6, 8, 12 Monate in der Wohnung zufrieden leben kann, ist das dann wie ein Schalter, dass man ab einem gewissen Alter einfach die Tür aufmacht und dann gar nichts mehr machen kann?

    Mein Rüde reagiert auch auf Geflügel, inklusive Geflügelfett.
    Für uns funktionieren die meisten Futtermittel mit Fisch als Hauptproteinquelle. Wir müssen nur ein bisschen aufpassen mit pflanzlichen Protienen wie Soja oder Linsen, davon bekommt er üblen Durchfall.
    Oder halt Natural Balance Limited Ingredients Diet, da ist auch kein Geflügelfett drin...

    Ich glaube, Du hast mich missverstanden. Ich habe gar nicht gesagt, dass für Katzen Gesetze her müssen.
    Ich habe gesagt, dass JETZT - bevor sich der Gesetzgeber einmischt - ein guter Zeitpunkt wäre, dass Katzenbesitzer sich ein bisschen selbst regulieren und ein paar Kompromisse machen.
    Das kann man mögen oder nicht, aber im Endeffekt geben Gesetze ja nur einen Rahmen vor, was in einer Gesellschaft als annehmbar gilt und was nicht.

    Vielleicht ist das spiessig, oder vielleicht verstehe ich einfach Katzen nicht, aber so eine Situation wie @Mikkki sie beschreibt, wo sich die eigene Katze sich nicht mehr nach Hause traut und man sie am Ende der Strasse füttern muss, das wäre für mich total unbefriedigend. Da würde ich mich glaube ich auch nicht abspeisen lassen mit einem Schulterzucken und "so sind Katzen halt".

    Es sagt doch keiner, dass man auf das Wohlergehen der Katze keine Rücksicht nehmen muss. Natürlich muss man das, wie auch für alle anderen Tiere, für die man die Verantwortung übernommen hat.
    Aber irgendwie finde ich mit den Schultern zucken und "kann man halt nichts machen" auch ein bisschen wenig. Wie kann das denn sein, dass man als Besitzer weder steuern kann, wo die eigene Katze hingeht noch das Verhalten seiner Katze auf irgendeine Weise beeinflussen kann, aber Andere können NATÜRLICH aufpassen, vertreiben, die Tür zumachen, den Garten katzensicher einzäunen...?
    Ich bin echt etwas erstaunt, dass Katzen anscheinend die einzige Spezies sind, die Alles dürfen.

    ... und Autos, Zweiräder, Baustellen, Musik, die man nicht mag, Handygequatsche, Müll, überhaupt alles, was die lästigen Neben-Menschen der eigenen hochwohlgeborenen Person frecherweise zumuten.

    Und für all diese Dinge (bis auf das Handygequatsche) gibt es Gesetze, die ein vernünftiges Zusammenleben regeln. Es ist klar definiert, wann man wie laut Musik hören darf, wie man sich im Strassenverkehr zu verhalten hat, zu welcher Uhrzeit auf Baustellen gearbeitet werden darf... So ist das nun mal, wenn man in einer sozialen Gesellschaft lebt. Aber Katzen sind davon aus irgendeinem Grund komplett ausgenommen.

    Wie gesagt, ich bin gar kein Katzenhasser, ich mag Katzen gern. Aber ist es wirklich eine biologische Gegebenheit, dass Katzen einfach so komplett anders sind als alle anderen Tiere? Oder ist es mehr eine Frage der Tradition, und dass man Freiheiten, die man hat, nur ganz ungern aufgibt?

    Wie gesagt, bei uns ist es im ganzen Stadtbereich verboten, Katzen frei herumlaufen zu lassen. Offiziell ist das begründet mit dem Schutz der Singvögel, und dass die Stadt sich um ungewollte Katzenwelpen kümmern musste, die auf einmal niemandem mehr gehörten. Ganz so radikal muss es ja nicht sein, aber ich denke, wenn Katzenbesitzer nicht wollen, dass es irgendwann auch mal für Katzen Verordnungen gibt, dann wäre ein bisschen Selbstkontrolle schon angebracht.

    Ich bin irgendwie erstaunt, dass für Katzen angeblich so andere Regeln gelten als für Hunde. Wenn ein Hund nur mal ein bisschen viel bellt oder jemanden anspringt, geschweige denn einen anderen Hund oder gar ein Kind beisst, wird sofort nach dem Ordnungsamt geschrien. Wenn eine Katze bei einem Nachbarn in die Wohnung spaziert und die Kinder angreift, dann hat die Katze angeblich die älteren Rechte...

    Für mich ist das eigentlich ganz einfach - jeder übernimmt die Verantwortung für sein eigenes Tier. "Freigänger" ist ja kein Naturgesetz, sondern hat sich einfach aus Tradition ergeben. Für mich ist das mehr so was wie eine Kulanz der Mitmenschen. Bei uns z.B. ist unkontrollierter Freigang für Katzen verboten. Wer will kann seinen Garten katzensicher einzäunen und seine Katze dann in den eigenen Garten lassen, oder die Katze an der Leine ausführen.
    Das ist natürlich hart für eine alte Katze, die ein Leben lang das Herumstreunern gewohnt war. Aber wenn es nicht anders geht muss halt auch die Katze ein paar Kompromisse machen.

    Ich bin kein Katzenhalter, kann Katzen aber prinzipiell gut leiden. Ich wundere mich aber manchmal schon, warum Katzen so unantastbar sein sollen. Warum es ok sein soll, dass Katzen Vögel killen und in den Sandkasten der Kinder sch****en. Warum man da angeblich nicht machen kann...

    Die Antwort ist wie immer: kommt drauf an.
    Wohnen die denn alle im selben Haus? Und es würde einfach der, der grade am meisten Zeit hat, sich um den Hund kümmern? Oder sind das getrennte Haushalte und der Hund ist mal hier und mal dort? Wenn Du Jagdhund schreibst, soll der Hund jagdlich geführt werden? Und Jagdhund eher Richtung Terrier oder Richtung Vorstehhund?

    Prinzipiell gibt es Hunde, denen das eher nichts ausmacht, auch wenn sie z.B. tagsüber fremdbetreut werden. Die meisten Hunde haben wenig Probleme damit, wenn mehrere Personen im Haus abwechselnd.mit ihm spazieren gehen oder füttern. Es gibt aber auch solche, die sehr darunter leiden. Mein erster Hund hat jedes Mal, wenn ich weggefahren bin, erst mal drei Tage aufgehört zu fressen, obwohl er die Umgebung und die Leute, die auf ihn aufgepasst haben, sehr gut kannte.

    Prinzipiell ist es glaube ich in den meisten Familien so, dass sich der Familienhund von selbst eine Hauptbezugsperson aussucht. Das ist oft die Person, die anfangs am Meisten mit dem Hund macht, aber nicht immer.
    Grade wenn der Hund tatsächlich jagdlich geführt werden soll, dann wird das wohl mit vielen unterschiedlichen Personen und Erziehungsstilen eher schwer werden.

    Wie @Sus.scrofa schon schrieb ist das in Bayern eigentlich die Regel. Im Münchner Umland muss man echt suchen nach einem See, in dem der Hund schwimmen darf. Naja, schade, aber ist halt so.

    Bei uns in der Nähe ist nur das Trinkwasserreservoir. Da ist das Schwimmen für Menschen und Hunde verboten, sowie das Befahren mit Motorbooten. Nur Segeln und Kanu-/Kajakfahren ist erlaubt. Hund dürfen theoretisch nicht mal ans Ufer, da hält sich aber auch keiner mehr dran.

    Meine erster Hund war 40kg und meine jetzigen sind so um die 25kg. Das macht Vieles schon einfacher.
    Nach Novas Knie-OP z.B. war es kein Problem, sie ins Auto zu heben oder ein paar Stufen hoch zu tragen, bei 40kg kam ich da teilweise ganz schön ins Schwitzen.
    Gleichzeitig sind meine Hunde aber gross genug, dass sie auch am Pferd und am Fahrrad für längere Strecken mithalten können (naja, Nova verletzungsbeding eher nicht, aber von der Grösse passt es). Sie sind auch robust genug, dass ich z.B. keine Angst haben muss, dass mir beim Spaziergang ein anderer Hund meine platt macht oder dass wir auf Kojoten treffen. Katzen und kleine Hunde packen die sich schon mal.
    Grosse Hunde brauchen von Allem mehr - Platz (z.B. auch eine grössere Box im Auto) Futter, Medikamente... Frag nur mal jemanden mit einer Dogge, wieviel z.B. eine Narkose kostet. Da muss man als Besitzer eines "normalen" Hundes fast weinen.

    "Mittlere Grösse" ist ja auch ein sehr dehnbarer Begriff. Das kann je nach Definition irgendwo zwischen etwa 10 und 35kg sein.