Irgendjemand meinte hier mal dass der Chip kaputt gehen kann, wenn der Hund aus Versehen an einen Elektrozaun kommt. Dessen Tierärztin hat wohl mal einen Hund aufgemacht und einen verkokelten Chip gefunden.
Ob das stimmt weiss ich auch nicht, bei meinem Hund bin ich mir sicher, dass es nicht das war.
Beiträge von Regula
-
-
Bei meinem Rüden ist der alte Chip auch nicht mehr auslesbar und er wurde deshalb diesen Sommer neu gechipt.
Wenn man fürs Reisen eine gültige Tollwutimpfung braucht und der Chip ist nicht mehr auslesbar, dann muss man in so einem Fall den neuen Chip setzen, Chip auslesen (um sicher zu sein, dass er tatsächlich drin ist) und dann NACHHER nochmal Tollwut impfen, egal ob der Hund noch eine gültige Impfung hat oder nicht. Der TA muss auch einen neuen Impfpass ausstellen und man muss die 21 Tage Frist einhalten bevor man reist (wie bei einer Erstimpfung). In den neueren Impfpässen ist auch die Seite mit der Kennzeichnung / Chipnr. laminiert und kann nicht mehr verändert werden.
Wenn man also wegen Auslandsreisen den Chip ausliest macht man das besser ca einen Monat vor der Reise, damit man notfalls noch Zeit hat zum Nachimpfen. Haben wir diesen Sommer grade selbst mitgemacht.
-
Vorgeschrieben ist das Auslesen des Chips nur bei der Tollwutimpfung und beim Ausstellen von Gesundheitszeugnissen / Impfbescheinigungen / Importbescheinigungen etc.
Laut Gebührenordnung für Tierärzte ist der einfache Satz für das Auslesen eines Chips 2,78€. Eigentlich MUSS der Tierarzt es also berechnen, wenn er den Chip ausliest. Wenn Ihr 7€ bezahlt ist das zwar noch im rechtlichen Rahmen, aber schon ganz schön unverschämt (bis zum dreifachen Satz darf berechnet werden, aber das sollte sich eigentlich am Zeitaufwand und Schwere der Verrichtung orientieren).
-
-
Die Garantie hat man bei keinem Hund. Für mich wäre viel wichtiger, ob die Chemie zwischen Hund und mir stimmt. Dann wäre (bei mir zumindest) alles andere eher nebensächlich.
Krank werden können sie alle.
Mmmh, habe ich auch immer gedacht - bis ich einen kranken Hund übernommen habe. Natürlich ist das Wesen NOCH wichtiger, aber es ist doch schon eine ziemliche Belastung. Natürlich würde ich meine Hündin nicht hergeben, aber bewusst angeschafft hätte ich mir diese Probleme wohl nicht.Zum Thema Haut: schau ob der Hund irgendwo veränderte Stellen hat (z.B. gerötet, nässend, hyperpigmentiert), schau auch z.B. in den Falten, zwischen den Zehen, in den Achselhöhlen, in den Flanken und am haarlosen Unterbauch (wenn der Hund sich das gefallen lässt). Schau Dir das Fell an, ist es sehr fettig, stinkt es, hat es starke Schuppen oder haarlose Stellen? Kratzt der Hund sich oft? Schau in die Ohren ob die sauber sind, Krusten oder viel Ohrenschmalz haben. Das gibt einen ganz guten Eindruck
-
Meine Hündin ist hochbegabt - sie findet immer einen Weg, um von A nach B zu kommen, weiss genau, wie weit sie gehen kann, ohne von anderen Hunden einen auf den Sack zu bekommen und weiss wie man den Deckel zum Mülleimer aufmacht
-
Ich finde, es wird viel zu viel Zeugs für Hunde vermarktet. Ich würde mal mit wenigen Sachen anfangen, mehr kaufen kannst Du ja immer noch. Deine Basisausstattung passt schon finde ich.
Meine Hunde haben ja ähnliches Fell wie Bulldoggen (sehr kurz und ohne Unterwolle). Einer friert, einer nicht. Einen Mantel tragen beide nicht besoders gern.
Bei herbstlichen Temperaturen ziehe ich ihnen nichts an, erst wenn es kälter wird, so ab -5 bis -10. Aber "kalt" ist ja auch ein bisschen Definitionssache (wir leben in Kanada). Es stimmt allerdings, was @Dackelbenny sagt, man sollte den Hund mitnehmen zum Mantel kaufen. Meine Hündin ist ja auch ein bisschen breiter und es gibt genau eine Marke, in die ihre dicken Schultern reinpassen.
Gebürstet habe ich meine Hunde glaube ich noch nie...Ich bin immer ganz gut damit gefahren, die Hunde so schnell wie möglich in den normalen Alltag mit einzubinden. Natürlich nicht am ersten Tag gleich Riesenprogramm, aber ein 9 Monate alter Junghund kann von Anfang an auch mal ein Stündchen spazieren gehen, falls er nicht super ängstlich oder gesundheitlich angeknackst ist. Es ist wirklich eine Sache der Persönlichkeit ob der Hund gestresst und angespannt ist. Meine Hunde wirkten alle nicht besonders gestresst. Klar war alles neu, aber die haben sich in kürzester Zeit einen Liegeplatz gesucht und waren ab dann einfach da.
Das Einzige, was ich vorsichtig angehen würde, sind Hundekontakte. Da würde ich mich langsam rantasten, während Du den Hund kennenlernst. Unverträglichkeit oder selektive Verträglichkeit ist ja bei Bulldoggen nicht so selten.
Ich würde auch noch mal nachfragen, warum der Hund abgegeben wurde. So um die 9 Monate fängt die Flegelzeit an, das ist so das Alter, in dem der Hund vielen Leuten zu viel wird. Stell Dich auf Rüpelhaftigkeit und Ungehorsam ein. Stell Dich auch drauf ein, dass es eine "Honeymoon" Phase gibt ganz am Anfang - ihr lernt Euch erst mal kennen, der Hund ist noch ein bisschen unsicher, wie das Alles läuft. In der Phase scheint alles super zu laufen, Hund ist gehorsam und nimmt sich erst mal zurück. Erst nach und nach lernt man die "richtige" Persönlichkeit des Hundes kennen und der Hund testet auch mal aus. Also nicht verzweifeln, wenn der Hund in der ersten Zeit super gehorsam ist und es dann erst mal schlimmer wird.
Grade EB sind ja leider eine gesundheitlich sehr vorbelastete Rasse (Herz, Augen, Haut, Atmung, Bewegungsapparat). Ich würde den Hund mal dem Tierarzt Deines Vertrauens vorstellen - aber erst, wenn er richtig angekommen ist.
-
Wie alt wart Ihr, als Euer erster Hund einzog?
23
Hattet Ihr schon viel Hundeerfahrung?
Wir hatten eine Familienhündin, die einzog als ich 8 war und eingeschläfert wurde, als ich 22 war. Obwohl ich es war, die als Kind den Hund unbedingt wollte, hat sie sich sehr an meine Mutter gebunden und sich auch in erster Linue an ihr orienetiert.
Danach war ich ein Jahr Gassigeher im TH München, wo auch mein erster Hund herkam. Ich dachte damals, ich habe viel Hundeerfahrung, aber im Nachhinein gab es noch so viel zu lernen...Wieso habt Ihr Euch gerade für diese Rasse/für diesen Hund entschieden? Welpe oder erwachsener Hund? Züchter, TH, Tierschutz?
Er was mein Gassihund im TH München, ein klassischer Fall von "habe mich in den Hund verliebt". Er war schon acht, als ich ihn übernommen habe.
Er kam damals nach der grossen Elbflut in 2002 mit einer Gruppe anderer Hunde aus dem TH Schönebeck/Elbe nach München. Ein gutes Dreivierteljahr später war er der letzte der Schönebecker Hunde, der noch nicht vermittelt war (gross, älter, gestromt und unverträglich mit anderen Hunden). Da ging das dann auch nicht mehr anders.Habt Ihr Euch das Leben mit Hund genau so vorgestellt oder kamen viele Dinge ganz anders?
Die Partnerschaft zwischen uns war genau so, wie ich es mir erträumt hatte. Der Hund war ein totaler Ein-Mann-Hund und hing sehr an mir, und ich an ihm. Ich war zu dem Zeitpunkt nicht in einer Beziehung, der Hund und ich waren ein perfektes Team. Ich habe diesen Hund unendlich geliebt und kriege immer noch Pipi in den Augen, wenn ich an ihn denke (er ist jetzt 6 Jahre tot).
Allerdings habe ich meine Erziehungsfähigkeiten masslos überschätzt. Ich wusste ja von der Zeit im TH schon, dass er unverträglich ist und andere Hunde auch heftig angeht. Ich war überzeugt, mit viel Arbeit, Konsequenz und Geduld kann man alles hinkriegen. War aber nicht so. Das war schon eine Riesenverantwortung für mich, und eine Lektion in Bescheidenheit.
Ich bin aber auch sehr dankbar für die Zeit, ich habe in den Jahren mit ihm im Alltag und auf dem Hundeplatz so viel gelernt. Einfach kann ja jeder.
Gibt es Dinge, die Ihr beim nächsten Hund anders machen wollt?
Ja, bei nächsten Hund habe ich mir vorher viel deutlicher überlegt, was ich leisten kann und was nicht. Meine Lebenssituation war auch eine ganz andere (habe in einer WG gelebt, mit Katzen und einem Kaninchen, war noch relativ neu in Kanada und an meiner Arbeitsstelle). Da konnte ich mir noch so eine Granate einfach nicht leisten. Ich war auch ehrlich gesagt ein bisschen ausgebrannt und wollte gern einfach einen Hund, mit dem man normal spazieren gehen kann. Hat dann auch geklappt :). Manche Dinge sind aber gleich geblieben, z.B. habe ich immer noch nur erwachsene Hunde und wenig Interesse an einem Welpen. Wir haben ab und zu Tierschutzwelpen im Stall, und die sind auch ganz nett, aber ich mag erwachsene Hunde einfach lieber.
Nova ist meine erste eigene Hündin. Ich dachte immer, ich mag lieber männliche Tiere, aber ich musste mein Urteil zurücknehmen. Hündinnen sind auch super :). -
Wir haben dieses Problem auch. Ich bin zwar nicht allein lebend, aber meine Familie lebt in Europa und wir in Kanada. Mittlerweile sind meine Eltern auch gesundheitlich nicht mehr in der Lage, viel zu reisen. Das ist immer ein Spagat zwischen Familie und Hunden, grade weil meine Eltern natürlich auch gern ihren Enkel sehen wollen.
Für kurzfristig (1-2 Wochen) haben wir eine ganz nette Arbeitskollegin, die in der Zeit bei uns zu Hause wohnt und die Hunde betreut, und wir bringen ihr dafür was mit und leihen ihr unser Auto. Aber grade an Weihnachten oder so ist es natürlich schwierig. Hundebekanntschaften, die zwei Pit Bull-artige Hunde nehmen würden haben wir auch keine. Hundepension würden wir unseren Hunden nicht gern antun, höchstens für den absoluten Notfall.Diesen Sommer haben wir eine längere Reise nach Europa gemacht (6 Wochen) und die Hunde mitgenommen. Das hat eigentlich sehr gut geklappt. Klar war der Flug recht stressig, aber sie haben es gut überstanden und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Beiden die Zeit im Urlaub sehr genossen haben.
-
Ich würde Spenden nicht von Videos abhängig machen, sondern achte immer auf die Zahlen einer Organisation, und darauf, wir transparent sie ist, z.B. wieviel der Spenden geht tatsächlich an den Zweck und wieviel wird für Anderes ausgegeben (Verwaltung, Werbung etc), wofür genau wird das Geld ausgegeben (konkrete Projekte), ist die Arbeit der Orga nachhaltig, legt die Organisation ihr Budget offen, solche Sachen.