wow, wie cool.... wo wart ihr denn überall? bzw habt nen stop gemacht?
gibt doch bestimmt mehr bilder oder?
frohes neues jahr :silvester_cuinlove:
Ja, es gibt hunderte von Bildern :) Wir sind noch nicht wieder zu Hause, aber ich werde einen extra Fotothread fuer den Trip einstellen sobald wir wieder da sind.
Im Moment sitze ich in einere Bar im Death Valley :)
In Norwegen waren wir in der Hardangervidda, in Jotunheimen, Oslo, und in der Grenzregion zu Schweden (Ljungdalen / Funaesdalen). Und ja das Bild ist vom Kungsleden, suedlich von Abisko im Stora Sjoefjaellet Nationalpark.
Oh, und diese billigen Bastmatten fuer den Strand sind super fuer die Apsis, um die Schuhe draufzustellen, oder auch um die Hunde einmal drueberlaufen zu lassen bevor sie ins Zelt kommen. Das reduziert den Dreck im Zelt sehr. In der Wueste hat sich auch ein Stueck alter Teppich bewaehrt, um den Staub wenigstens ein bisschen zu binden.
Ja, ich gehe sehr oft mit den Hunden zelten. Meistens alleine, manchmal kommt mein Freund mit (ich habe ein weitaus groesseres Campingbeduerfnis als er :) ). Mir macht das grossen Spass.
Zitat
So Sachen die mich interessieren würden:
- in welchen Ecken wart ihr mit Hund, zu welcher Jahreszeit
Mit Babur in Italien (Sardinien), Daenemark, Norwegen, Schweden; mit Max / Max & Nova hier in Nordamerika. Sardinien: im Februar, Skandinavien: zwischen Juni und September (Nordschweden Ende August), in Kanada / Nordamerika zu jeder Jahreszeit - wir waren wir auch einmal Wintercampen in Kanada, aber das war Max einfach zu kalt
- auf dem Campingplatz? In der Wildnis?
Beides. In der Wildnis fuer Strecken von maximal einer Woche, danach fangen alle an zu stinken und es macht keinen Spass mehr :) Wenn wir laenger unterwegs waren haben wir nach ca 1 Woche in ein Hotel- / Motelzimmer investiert, geduscht und das Zelt getrocknet, und dann weitergemacht
- wo schläft der Hund? Im Zelt? Apsis? Vorm Zelt? Hat er eigenes Gepäck wie Isomatte, Fleecedecke, ...?
Alle Hunde im Zelt. Ich hab aber geschaut, dass sie sich ca 3-4h vor dem Schlafengehen nicht mehr einsauen oder schwimmen gehen. Einer unserer Urlaube in Norwegen war total verregnet und Babur war staendig nass, das war ein bisschen doof. Babur hat sein eigenes Gepaeck getragen (kleine Thermarest-Matte, eine Decke, ein kleines Handtuch und sein Futter). Hier hatten wir bisher immer das Auto oder Auto + Pferdehaenger + Pferd dabei und haben vom Campingplatz aus Tagestouren gemacht
- Wie macht sich der Hund? Schlägt er an? Schläft er, issa unruhig?
Babur war super und mit seinen 40kg gross genug als Waermflasche :D. Einmal in Schweden haben wir das Zelt aufgebaut, als es schon dunkel war und morgens stand eine Schafherde drum herum, da hat Babur sich schon ein bisschen aufgeregt :). Max ist auch gut, der friert halt sehr schnell, so dass ich meistens in der Haelfte der Nacht Mitleid habe und ihn mit in den Schlafsack nehme :). Nova ist eine richtige kleine Sau. Wenn man nicht aufpasst streckt sich Madame ueber das halbe Zelt und man darf zusammengequetscht in einer kleinen Spalte schlafen. Am unbequemsten war es bisher mit Max und Nova zusammen - ich glaube dafuer brauchen wir einfach ein groesseres Zelt. Mit einem Hund, der es nicht so mit Koerperkontakt hat stelle ich es mit ein bisschen schwierig vor. Anschlagen tun sie alle drei nicht uebermaessig. Wenn jemand ganz dicht am Zelt vorbeilaeuft gibt's vielleicht mal ein Wuff.
- welches Zelt habt ihr? Seit ihr zufrieden?
Ich habe schon seit Jahren ein Wechsel Pathfinder. Klar haette ich damals als ich's gekauft habe gern ein Hilleberg gehabt, konnte ich mir aber einfach nicht leisten. Das Pathfinder hat auch bisher alles gut mitgemacht, von Regen bis Wueste bis Schnee. Es ist ein 1 1/2 Mann Zelt und war super fuer mich und einen Hund, und auch nicht zu schwer, um es allein bei Mehrtageswanderungen zu tragen. Mit zwei Hunden ist es zu klein.
.. und alles was Euch sonst noch so einfällt, Fotos sind natürlich herzlich willkommen
Wenn Ihr ein neues Zelt mitnehmt, baut es vorher ein paarmal auf und ab, so dass Ihr sicher seid, dass alles da ist und das notfalls auch bei Regen / Wind / in der Nacht geht. Noch bevor ich das Zelt das erste mal benutzt habe habe ich die Haeringe ersetzt. Ich bin gar nicht sicher, ob ich Bilder vom Zelt selbst habe, muesste ich mal schauen, aber hier ist eins mit Gepaeck aus Nordschweden 2007.
Appenzeller gelten auch als schwieriger und bellfreudiger als Entlebucher. Es gibt uebrigens beim Entlebucher auch solche mit schmalem Kopf (Pinschertyp), die sehen dann nicht so aus wie Rottweiler :). Ich hab's auch nicht so mit Ringelschwaenzen... Was ist denn mit Kromfohrlaender? Oder einem der mittelgrossen Terrier - Welsh oder Irish Terrier? Oder eine Nummer groesser (Airedale)? Oder Mittelschnauzer? Oder Chesapeake Bay Retriever?
Ich hab schon als kleines Kind immer lieber mit den Jungs gespielt als mit den Maedels. Ausserdem waren, als ich mich fuer Babur entschieden habe, wesentlich mehr Rueden im TH als Huendinnen. Bei Max und Leo (dem Pferd) war's genauso - ich wollte lieber Jungs. Wir haben dann eine Huendin als Zweithund dazugeholt, um das Risiko zu minimieren, dass die Hunde sich dann doch nicht verstehen. Mittlerweile hab ich sie aber richtig gern, und wuerde auch jederzeit wieder eine Huendin nehmen. Ausserdem ist Nova eher der Kerl in der Beziehung und Max das Maedchen :).
Ich war 2003 mit Babur in der Hardangervidda, Jotunheimen, und am Ende noch in Oslo. Wir sind von Hirtshals (Daenemark) mit der Faehre angereist. Wir waren mit dem Zelt unterwegs, in der Hardangervidda war's noch gut, danach hat es angefangen zu schiffen und nicht mehr aufgehoert :P. War schon ein bisschen nervig, vor allem mit dem staendig nassen Hund im Auto :). Als ich kurz vor dem Aufgeben war wurde's wieder schoen :). Mir hat es ehrlich gesagt in Schweden besser gefallen, ich mochte die Leute lieber undfand es auch sonst entspannter. Aber das koennte auch am Wetter gelegen haben :)
Den Hund, den Du suchst, gibt es nicht. Einen Hund in die Situation, die Du beschreibst, zu bringen kann nicht gutgehen. Keine Rasse - und ueberhaupt kein Hund - kommt damit klar, 10 Std am Tag allein daheim zu sein, keinen grossen Auslauf und kein Training zu bekommen, und regelmaessig vom Nachbarshund vermoebelt zu werden. Ihr werdet so ohne Zweifel Probleme bekommen.
Den Hund, den Du suchst, gibt es nicht. Einen Hund in die Situation, die Du beschreibst, zu bringen kann nicht gutgehen. Keine Rasse - und ueberhaupt kein Hund - kommt damit klar, 10 Std am Tag allein daheim zu sein, keinen grossen Auslauf und kein Training zu bekommen, und regelmaessig vom Nachbarshund vermoebelt zu werden. Ihr werdet so ohne Zweifel Probleme bekommen.