Beiträge von Regula

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    Ich hab bei meinem Zweithund nicht geahnt, dass er gefährlich mit Kleinhunden war, weil er nur sehr kurz auf der Pflegestelle war und ich damals, da ich mit meinem Ersthund in jeder Hinsicht sehr viel Glück hatte, zu blauäugig an die Sache rangegangen bin.
    Ich hab mich durch dieses Problem durchgearbeitet, das Endergebniss ist super geworden. Ich weiß jetzt wie ich mit DIESEM Problem umgehe und würde mir einen Hund ähnlichen Types mit dem selbem Problem jederzeit wieder zutrauen und daher bewusst nehmen.

    Besonders bewundernswert finde ich das nicht, es halt sich halt so ergeben. Mit Menschen war dieser Hund von Anfang an erste Sahne, hat sich vom ersten Tag an problemlos mit meinem Ersthund vertragen und hatte auch sonst keine nennenswerten Macken.
    Also, warum nicht... es gibt diese Hunde, für mich ist diese eine spezielle Sache inzwischen kein Problem mehr, aber für viele andere potezielle Besitzer schon. Dann passt das doch.


    Wie viele Leute wollen denn wirklich, bewusst und unbedingt nen Herdenschutzhund oder Vollblutjäger, weil sie genau diesen Typ Hund lieben und schätzen und ganz genau dieses Wesen und diese Anlagen nicht missen wollen?

    Ging mir aehnlich. Ich wusste von den Problemen meines ersten Tierheimhundes vorher (absolut unvertraeglich mit anderen Hunden), und war damals (aus Unerfahrenheit? Naivitaet? Arroganz?) der Meinung, das liesse sich alles schon erzieherisch in den Griff bekommen.
    Ich habe danach jahrelang wirklich viel Zeit, Arbeit und Geld investiert, viel gelernt, und es wurde auch besser, aber halt nie 100%. Ich hatte diesen Hund weiss Gott gern, aber beim naechsten nochmal antun wollte ich mir das nicht mehr.

    Es geht mir da ein bisschen wie EnnoWolfsspitz - ich habe ganz gern einen Hund, mit dem ich a) ohne Probleme das machen kann, was uns beiden Spass macht, und b) auch mal konstruktiv was arbeiten kann, ohne staendig Probleme zu beheben. Es muss nicht der komplizierteste Hund sein, den ich grade noch so haendeln kann.

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    Es geht auch nicht mit einem Welpen aus dem Tierschutz, die gibt es nämlich auch.

    Ich stehe auf dem Standpunkt, meinen Hund versau ich mir alleine.

    War auch nicht so ernst gemeint...
    bezog sich mehr drauf, dass man das so oft hoert, wenn es bei einem Tierheimhund Erziehungsprobleme gibt.


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    Was in den meisten Fällen kaum machbar ist. Wer hat schon die Gelegenheit einen TS-Hund wochenlang vielleicht monatelang in den verschiedensten Situationen kennenzulernen.

    In der Regel ist es so, daß ein Hund vielleicht drei - vier mal zum Spaziergang abgeholt wird, eventiell, wenn das TH es erlaubt, ein Wochenende zu einem nach Hause kommt und das war es dann.

    Da habe ich den Hund in allen seinen Facetten aber noch lange nicht kennen gelernt.

    Meine beiden Hündinnen aus dem Tierheim hatten noch nach einem Jahr Überraschungen für mich parat.

    Gaby und ihre schweren Jungs

    Ich kannte meinen ersten TH-Hund 6 Monate, bevor ich ihn uebernommen habe, und war in der Zeit regelmaessig mind 2x pro Woche mit ihm draussen. Klar gab's noch die ein- oder andere Ueberraschung, aber im Grossen und Ganzen habe ich das bekommen, was ich erwartet habe.


    Zum Thema "ich ziehe meinen Hut vor jemandem, der einen besonders schwierigen Hund aufnimmt" wuerde mich mal interessieren WARUM? Das ist ganz ernsthaft gemeint und ich will niemandem auf den Schlips treten, aber warum entscheidet sich z.B. jemand bewusst, einen Hund aufzunehmen, der (heftig) gegen Menschen / Kinder geht? Persoenliche Herausforderung? Weil einem der Hund leid tut? Weil der Hund im allem anderen total super ist und nur dieses eine grosse Problem hat?

    Ganz ehrlich - Tierheimhund, ja klar, immer wieder.
    Mit dem Hund arbeiten, wenn er mal da ist - ja sicher.
    Mir bewusst einen Hund ins Haus holen, der ein grosses Risiko fuer mich und andere ist - nein, danke, selbst wenn ich mir die Erziehung zutraue...

    Haha, witzige Frage.

    Nova waere bestimmt Bauarbeiterin oder Automechanikerin oder so - sie ist huebsch (sehr fit, sieht aber trotzdem sehr "weiblich" aus), aber benimmt sich wie ein Kerl :). Und nach Feierabend wuerde sie mit den Jungs (die allesamt in sie verschossen sind) ein Bier trinken gehen.

    Max waere vielleicht Hotelportier oder so. So einer, der einen Frack traegt und aufpasst, dabei ein bisschen vor sich hin traeumt. Ab und zu kommt er ganz wichtig rausgerannt, und ist zu allen Gaesten charmant. Oder Eichhoernchenpolizist. Aber ich glaube nicht, dass ihn da jemand fuer bezahlen wuerde :).

    Ich war damals mit dem Auto dort (und ist auch schon 10 Jahre her), aber soweit ich ich erinnern kann durfte man in Metro und Bus nur kleine Hunde in einer Transportbox mitnehmen, grosse gar nicht.
    Im Zug darf man glaube ich den Hund mitnehmen, wenn die anderen Passagiere sich nicht beschweren, der Hund an der Leine ist und man einen einen Maulkorb mitfuehrt.

    Hab grade geschaut, ist keine Mail angekommen...

    Hihi, das liest sich fast ein bisschen wie ein Bewerbungsschreiben ;).
    Du bist noch jung, und Du scheinst momentan noch nicht zu wissen, wie es fuer Dich nach der Schule weitergeht, wo Du bist, und in welcher Wohnsituation. Das wuerde ich als allererstes mal klaeren. Du wirst grade volljaehrig, da heisst (wenn Du Glueck hast) bleibt Dir der Hund erhalten, bis Du so Anfang / Mitte 30 bist. Das sind eigentlich die Jahre, in denen sich das Leben am allermeisten veraendert.
    Ich hatte meinen ersten Hund auch mit 23, als ich noch nicht genau wusste, wie's nach dem Studium weitergeht. Es ist schon moeglich, in dem Alter einen Hund zu haben und sich so einzurichten, dass der Hund nicht zu kurz kommt. Ich haette meinen Hund damals jedenfalls nicht missen wollen. Du wirst aber an anderer Stelle Abstriche machen muessen. So habe ich z.B. in Wohnungen gewohnt, die wohl ohne Hund nicht in Frage gekommen waeren - es war halt das, was ich bei der Wohnungssuche mit Hund finden konnte. Auch sind z.B. Anfang 20, wenn sich nach dem Abi alles "neu mischt" Sozialkontakte sehr wichtig - aber mit Hund ist es halt schwierig, abends mal spontan wegzugehen.

    Rechne mal mit 1000+ Euro, und such Dir unbedingt einen guten VDH Zuechter. Einen Hund zum Discountpreis zu kaufen macht nie Sinn. Meistens geht es den Elterntieren dreckig, die Welpen sind schlecht sozialisiert, und das Risiko einen kranken Hund (genetisch oder durch schlechtes Management der Welpen) zu bekommen sind sehr viel hoeher. Das sind die paar hundert Euro, die Du Dir beim Kaufpreis sparst, einfach nicht wert.

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    Wenn möglich,würde ich einen Hund vom Züchter kaufen .
    Ich habe nichts gegen Hunde aus Tierheimen ,jedoch ist einer der Hunde meiner Tanten
    sehr Schreckhaft (sehr ist eigentlich noch eine Untertreibung...) und man weiß nie,
    was die Tiere bereits miterlebt haben ,daher würde ich meinen Hund lieber selber 'versauen' ;)
    Wie sieht es mit der Hundesteuer und den Pflegekosten aus?

    Steuer: Das ist von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. Frag am Besten bei der Gemeinde nach, in die Du letztendlich ziehst. Pflegekosten: ich wuerde schaetzen, so zwischen 30 - 50 Euro pro Monat fuer Futter, vielleicht noch mal 25 Euro oder so pro Monat fuer Extras (Spielsachen, mal ein neues Halsband etc), ~150 Euro / Jahr fuer Routinesachen beim Tierarzt (Impfen, Entwurmen, Zeckenmittel etc), Haftpflichtversicherung habe ich glaube ich bei Agila so um die 70 Euro / Jahr bezahlt. Ich wuerde Dir auch dringend anraten, entweder eine Ruecklage fuer Notfall-Tierarztkosten anzulegen, oder eine Krankenversicherung abzuschliessen. Auf gar keinen Fall moechte man in der Situation sein, wo der Hunde dringend tieraerztliche Behandlung braucht und man sich ueberlegen muss, ob man sich das ueberhaupt leisten kann...
    Ich hab das mal ausgerechnet fuer meinen (grossen) Hund, der hat mich ca. 2000 Euro pro Jahr gekostet mit Allem drum und dran - da war allerdings nie irgendwas Groesseres beim Tierarzt. Meine jetzige Huendin hat diesen Betrag durch ihre Gesundheitsprobleme schon um Einiges ueberschritten.


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    Wie hoch wäre der Zeitaufwand für einen Welpen?

    Welpen brauchen am Anfang sehr viel Zeit, bis sie aus dem Groebsten raus sind (sprich: stubenrein, nichts kaputtmachen, allein bleiben). Ich bin kein grosser Welpenfan, andere hier haben bestimmt bessere Ratschlaege. Ansonsten kann ich Dir nur raten, moeglichst schnell Leute (Familie? Freunde? Nachbarn?) zu suchen, die auch mal auf Deinen Hund aufpassen wuerden. Alleine ist es oft schwierig.


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    Wie viel Platz benötigt ein Bully in einer Wohnung?

    Platzbedarf in der Wohnung wird oft ueberbewertet. Ein Hund, der gut ausgelastet ist, kommt auch problemlos in einer Ein-Zimmer-Wohnung klar.


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    Vertragen sich Bulldoggen mit Maine Coon? (hier wären Erfahrungen sehr hilfreich)

    Das ist von Hund zu Hund unterschiedlich.


    Die Vorstellung, mit dem Hund einen gleichwertigen Partner zu haben ist zwar romantisch, aber einen Hund "demokratisch" zu erziehen geht fast immer in die Hose. Es gibt bestimmt Hunde, die einem das nicht so uebelnehmen, aber die meisten Hunde fuehlen sich wohler mit einer souveraenen Fuehrung. Ich kenne die Franzosen nicht sooo gut, aber viele Bulldoggen die ich kenne (englische und amerikanische) brauchen recht klare Ansagen, damit sie sich nicht zu Terroristen entwickeln. Das heisst weiss Gott nicht, dass man auf den Hund draufhauen muss, aber so ein bisschen Durchsetzungsvermoegen ist manchmal nicht schlecht.
    Denk mal dueber nach, Du wuerdest einen (menschlichen) Freund und Begleiter doch auch nicht am Halsband herumfuehren, oder ihm verbieten, bestimmte Dinge zu essen...
    (Ich bin uebrigens auch Vegetarier und habe als Teenager sehr aehnlich gedacht wie Du)

    Unser erster Familienhund war eine Entlebucher Sennenhuendin, da war ich acht. Meine Eltern haben damals "alles richtig gemacht":
    - sich ueber ein Jahr lang informiert, Rassebuecher gewaelzt, und Hunde ueber Hund ueber Hunde angeschaut,
    - sich die Frage "Tierheim oder Zuechter" gestellt,
    - sorgfaeltig einen Zuechter ausgewaehlt, Wurf und Elterntiere angeschaut (~450km Anfahrt),
    - drueber geschlafen, Wurf und Elterntiere noch mal angeschaut,
    - entschieden, Hund ausgewaehlt und geholt

    Warum Entlebucher? Weil sie einen Familienhund wollten, der alle Familienmitglieder akzeptiert, der keine Super-Herausforderung bei der Erziehung ist, der keinen bis maessigen Jagdtrieb hat, und mittelgross (meine Mutter sollte noch in der Lage sein, den Hund im Notfall hochzuheben). Und da wir Schweizer sind, waren sie glaube ich auch sehr gluecklich darueber, dass es eine schweizer Rasse wurde.
    Die gute Vorbereitung hat sich total bewaehrt - Mona (die Huendin) war alles, was die Rassebeschreibung versprach, wir hatten nie Aerger mit dem Hund, und sie hat meine Mutter abgoettisch geliebt.

    Mein erster eigener Hund Babur war ein (vermutlich) DSH/Boxer Mischling, da war ich 23. Warum der? Er war 6 Monate lang mein Gassihund im Tierheim und danach konnte ich mich auch nicht mehr von ihm trennen. Er war schon 7, gross (40kg), gestromt, und mit anderen Hunden komplett unvertraeglich, hatte also nicht die besten Vermittlungschancen. Wie bei Lockenwolf: harte Schule (ich war damals der Meinung, man kann mit viel Geduld und Arbeit alles "wegerziehen"). Totaler Ein-Mann-Hund (auf mich fixiert), und nicht ganz einfach (wir haben VIEL Zeit auf dem Hundeplatz verbracht). Aber ich habe dadurch so viel ueber Hunde gelernt, und diesen Hund so unendlich gern gehabt. Das waren die Jahre, in denen sich in meinem Leben viel veraendert hat, und egal was passiert ist, der Hund war einfach immer da.
    An den kommt so schnell keiner ran...

    Bei denen, die nach ihm kamen, war die Entscheidung dann wieder ein bisschen rationaler ;)

    Bist Du Tieraerztin (bzw Studentin)? Lyon / Toulouse hoert sich sehr danach an ;)

    Ich war waehrend des Studiums (2001/2002) 6 Monate ERASMUS in Toulouse. Hatte zu diesem Zeitpunkt keinen eigenen Hund, aber meine Eltern haben mich dort mit ihrer Huendin besucht.
    Ich fand's total super dort - die Stadt ist richtig schoen, die Umgebung auch, und in die Pyrenaen und nach Spanien ist's nicht weit (sogar Barcelona ist fuer einen Wochenendausflug machbar). An die Franzosen und ihre Mentalitaet musste ich mich ein bisschen gewoehnen, aber dazu ist ein Auslandsaufenthalt ja da :)

    Es war ok mit der Hundefreundlichkeit. In der Stadt sah man ueberall Hunde. Soweit ich mich erinnern kann, war allgemein Leinenpflicht, aber die Franzosen waren da eher locker. Auf dem Campus der ENVT haben viele Studenten einfach morgens ihre Hunde rausgelassen, wo sie dann tagsueber mit den anderen Hunden zusammen unterwegs waren, und nachmittags nach den Vorlesungen wurden die Hunde wieder eingesammelt. Auch vor der Campus-Bar hingen eigentlich immer Hunde rum (die durften dort nicht rein). Das wurde dort auch von der Verwaltung geduldet.
    Es war auch kein grosses Problem, ein Hotel zu finden, in dem Hunde erlaubt waren (als meine Eltern zu Besuch waren).
    Woran ich mich noch sehr gut erinnern kann ist, dass die es dort mit Hundekacke wegmachen nicht so hatten, es war eigentlich immer Sch***** auf allen Buergersteigen...

    Ich habe dort auch fuer ein paar Wochen ehrenamtlich in Toulouser Tierheim gearbeitet, das war allerdings eher schockierend, wenn man deutsche Verhaeltnisse gewohnt ist. Allgemein wurde der Tierschutz in Frankreich nicht so ernst genommen in Vergleich zu Deutschland (z.B. ist Kupieren dort noch erlaubt, und in Suedfrankreich wird auch richtig viel Gaense- und Entenleberpastete produziert und gegessen). Das Tierheim war total unterfinanziert fuer die 500+ Hunde, die damals dort lebten. Es waren Maschendrahtgehege mit Kiesboden und ohne Dach, in denen mehrere Hunde zusammen gehalten wurden. Immer mal wieder haben sich Hunde gezofft, was dann zu mehr oder weniger grossen Bisswunden fuehrte. Interessenten kamen eigentlich nur recht selten.

    Die tiermedizinische Versorgung war mittelmaessig. An der ENVT (Ecole Nationale Veterinaire de Toulouse) haben die Studenten die Patienten behandelt, dafuer hat es die Tierbesitzer weniger gekostet als beim "normalen" Tierarzt. Es war zwar ein Professor da, der die Aufsicht hatte, und der auch fuer Fragen zur Verfuegung stand, aber die Studenten (3. und 4. Studienjahr) haben das Meiste selbstaendig gemacht und sich nur bei Problemen gemeldet. Zwar super als Student, aber mit so wenig Erfahrung passieren halt auch oefter mal Fehler...

    Was ich absolut vermeiden wuerde, waere mit einem Hund, der auch nur annaeherungsweise nach Kampfhund aussieht, nach Frankreich zu gehen. Wenn der Hund Papiere hat geht's noch, aber ansonsten haben die Franzosen dort sehr wenig Toleranz. Es kann gut sein, dass der Hund eingezogen und getoetet wird. Ich meine im KSG Forum gelesen zu haben, dass das auch schon jemandem passiert ist, der mit seinem Hund nur auf der Durchreise nach Spanien war.

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    also wir wollen einen hund der mittelgroß ist (den man zur Not auch mal die treppe hoch tragen kann wenn es denn sein muss), sportlich ist, möglichst kurzes fell hat, ein gewisses will to please verhalten hat, kein couch potatoe ist aber trotzdem auch mal schmusen kommt, spaß an dog dancing oder agility hat...
    da ich wie gesagt eine berner sennenhündin hatte , gefällt mir die optik des entlebuchers natürlich super gut. dennoch is aussehen nicht entscheidend für uns aber gefallen sollte der eigene hund ja trotzdem.
    Falls ihr noch andere rassevorschläge habt würd ich mich über infos freuen.
    wir wollen wenn möglich einen welpen aufnehmen und ich habe im sommer 9 wochen semester ferien die ich dann dem zwerg widmen würde :smile:

    Kromfohrlaender? Pudel?

    Klar, Eure (berufliche) und private Zukunft (z.B. Wohnsituation) ist nicht 100% geklaert fuer die naechsten Jahre, und es kann immer was schiefgehen.
    Aber es klingt, als haettet Ihre Euch das gut ueberlegt, und Euch auch sowohl finanziell als auch organisatorisch schon Ausweichpaene zurechtgelegt. Ich habe meinen ersten Hund auch mit 23, als ich noch studiert habe und keine Ahnung hatte, was ich die naechsten 10 Jahre mache. Es brauchte immer ein bisschen mehr Planung und Organisation, aber am Ende hat es immer irgendwie geklappt.

    Ich find's gut, dass Ihr einen erwachsenen Hund wollt. Alle meine Hunde waren schon erwachsen, als ich sie aus dem Tierschutz uebernommen habe, und ich habe damit nur gute Erfahrungen gemacht.

    Mich hat's einmal kapital von Rad gesemmelt, weil Herr Hund (Babur) einem Reh hinterhergesprintet ist und ich nicht losgelassen haben. Natuerlich mit kurzer Hose und auf einem Waldweg mit Schotter, aua.

    Verbrennungen von der Schleppleine (hab jetzt noch ne Narbe), auch von Babur.

    Ein Tierheimhund (Hovawart) hat mich mal ins Knie gebissen, weil er einen anderen Hund anpoebelte, und ich war zufaellig in erreichbarer Naehe am anderen Ende der Leine.

    Max hat mich einmal vom Pferd geholt, das hat auch keinen grossen Spass gemacht.

    Ansonsten nichts Schlimmes, und es ist auch alles wieder verheilt.