Beiträge von sbylle

    Ich frag mich ja immer was die Puwos vom Erik Zimen für Fell hatten und wie er das gepflegt hatte.

    Manchmal glaube ich, dass dieser "überal muss Pudel rein" Trend damals schon angefangen hat mit diesen extrem merkwürdigen Zuchtexperimenten.

    jedenfalls, noch eine Frage eines Neu-Pudelbesitzers zum Thema Frisuren.

    bisher schnibbel ich einfach mit ner Schere an dem Kleinen rum - da es so heiss war, rundrum. Jetzt mal abgesehen von ästhetischen Gesichtspunkten (ich steh nicht auf Pudelschur, möchte nur einen gleichmässig kurzen pelz). Muss man einen erwachsenen Pudel unbedingt scheren oder kann man das einfach imemr so weitermachen, immer mal mit der Schere kürzen?
    Im Moment schwebt mir vor, den Hund nur ab und zu mal vom Friseur ordentlich gleichmässig rundum kurz schneiden zu lassen, und den Ret mit der Schere selbst zu machen, ist das realistisch?

    Hallo,

    ich kann nur von mir sprechen.

    ich hab den Kleinen mit 10 wochen bekommen, also nicht mehr ganz so klein (ist ein Riesenunterschied zu 8 wochen).
    Er hat nie geweint, ist nicht übermässig anhänglich und ich konnte ihn vom ersten Tag an kurz alleine lassen, inzwischen waren es schon mal 2 Stunden - wenn ich wiederkomme, schläft er einfach immer noch. Wichtig ist denke ich, dass man das von Stunde 0 an ganz selbstverständlich einfach tut - mal in den Keller gehen, mal den Müll wegbringen, ohne auch nur das Geringste aufhebens drum zu machen. Dazu gehört halt auch, den Hund in der wohnung eben auch mal nicht zu beachten. Und ich sehe zu, dass er immer müde ist wenn ich länger gehen will, also vorher raus auf Entdeckungstour.

    Allerdings habe ich von Anfang an Hundesitter eingeplant und hab einen flexiblen Job..

    Ich weiß nicht ob es utopisch ist zum richtigen zeitpunkt einen Welpen zu kriegen. Ich hab mir das 2 Jahre vorher überlegt, wann und wie ich das machen will, und mich dann aber auch gleich beim Züchter gemeldet. Man kann auch Glück haben und nachrutschen, wenn jemand abspringt. Von daher würde ich mir keinen Kopp machen sondern Züchter einfach mal kontaktieren und fragen. Man legt sich ja nicht zwingend fest.

    Hab gerade mal geschaut.... je nachdem wo in B KN du wohnst, ist dir Gau-Algesheim zu weit?

    Rund um den Bismarckturm kenne ich mich ganz gut aus, da bin ich früher geritten. Sehr schön da.

    Gib mal
    "Bergrestaurant und Pension Waldeck, Ingelheim am Rhein, Deutschland" in Google Maps ein...

    Spontan morgen später nachmittag?

    Anna, du auch?

    Sonst noch wer?

    Wie gesagt, mein Hund ist noch klein, ich halte mich zwar nicht an die 5-Minuten Regel, aber lange Touren packt er natürlich noch nicht. Mit Pausen und Tragen ist ne Stunde aber kein Problem.

    Zitat


    Jetzt habe ich eine junge Hündin , die was ganz anderes von uns erwartet ,sie ist jetzt 6 Monate jung bis jetzt brauchte sie nicht nie alleine bleiben, war auch nicht nötig.... aber wenn es nötig wird stelle ich mir das nicht so einfach vor...
    Wir sind zur Zeit am Üben - hallt alles mögliche was der Hund so braucht, aber das alleine bleiben wollen wir auch bald trainieren(wir langsam Zeit ;) , auch wenn es nicht zwingend nötig ist....


    Ich finde man tut dem Hund keinen Gefallen, wenn man ihn erst dran gewöhnt, nie allein zu sein, und dann erst mit Üben anfängt... aber OT...

    Wegen der Sache mit dem "Klick" - zuerst muss einen die Rasse ja ansprechen. Ich bin dann zur Züchterin gefahren, habe die Welpen, die sie zu der Zeit hatte, gesehen und die erwachsenen Hunde kennengelernt und konnte dann sagen, dass ich so einen Hund möchte.
    Als dann endlich der Wurf kam, für den wir "dran" waren (ich hab mich 2 Jahre vorher angemeldet, was meiner persönlichen Planung auch entsprach, aber früher hätten wir auch gar keinen Welpen bekommen!), war da einer dabei, den wir einfach haben wollten. Man kann bei 3 wochen alten Hunden eigentlich noch gar nix sagen, aber der eine wars irgendwie, und bei späteren Besuchen hat sich das bestätigt.

    Gute Züchter reden übrigens bei der Auswahl mit und gucken, welcher Hund wohin passt.

    Viel schwieriger finde ich das bei Auslands-Importen. Da werden die Hunde oft ja nach der Beschreibung im Internet ausgesucht und dann irgendwo auf der Autobahn übergeben. Das wäre für mich nicht in Frage gekommen - gerade bei einem erwachsenen Hund muss ich den schon vorher mal kennenlernen dürfen.

    Hi Anna,

    da der kleine noch klein ist, sind wir meist noch bei uns in der Nähe unterwegs, ich wohne am Hartenberg.

    oft bin ich auch in Budenheim im Wald (da wohnt mein Pony), Mainzer Sand ist schön...

    Ich erkunde auch gerne neue Ecken!

    Maggie, ich studiere mal die Karte..

    LG Sibylle

    Dass ein Hund ein Kleinkind als ranghöher akzeptieren soll, ist Unsinn. Nicht nur ist der Hund ja nicht blöd und erkennt, was ein Kind ist (und ein Kind kann ja kein "Rudelführer" sein - das Rudel wird vom Elternpaar angeführt), auch kann ein Kind ja nicht als souveräner Anführer auftreten, wie denn?
    Ich denke, man sollte erst ab 10-12 Jahren erwarten, dass das Kind eine dem Hund ernthaft überlegene Position einnehmen kann, vorher ist es nur Spielkamerad.

    Wichtig ist eine sehr gute Beisshemmung; den Hund jetzt im Welpenalter mit Kinder unterschiedlichen Alters zu sozialisieren, ihm sehr viel Ruhe beizubringen und zu üben, dass er sich auf seinen Platz schicken lässt und dann dort auch bleibt und Pause (und seine Ruhe!!) hat, z. B. für später, wenn andere Kinder zu Besuch kommen.

    Ich würde dem Hund durch freundliches, aber bestimmtes Wegschieben bis - Schubsen immer wieder zeigen, dass stürmisches Verhalten nicht angebracht ist.

    Im Grunde ist das aber eine Konstellation, die man nicht so sehr durch Erziehung als vielmehr durch Management in den Griff kriegen muss.

    Kannst du die einzelnen Hunde kontrollieren? Sprich, z.b. einen einzelnen Hund auf seinen Platz schicken, gezielt mit einem Hund arbeiten, während der andere Pause hat, die Hunde einzeln zu dir rufen etc? Wie gut ist der Grundgehormsam jedes einzelnen?
    Nur wenn die Streithähne dich als souveränen Anführer respektieren, lassen sie sich von dir auch das Streiten verbieten. Mit Strafe hat das nicht viel zu tun, und Nackenschütteln ist gar nicht geeignet.

    Ich frage mich gerade, ob es sinnvoll ist, sich so auf (noch dazu teilweise seltene) Rassen festzulegen, wenn es doch ein erwachsener Hund werden soll? woher soll der kommen? Von Not-Orgas?
    Ich würde eher nach erwachsenen Vertretern deiner in Frage kommenden Rassen schauen und gucken ob es Klick macht.

    Zitat

    Kein problem.. ich mag auch einige Hunderassen nicht wie zB nen Aussi.. die sind so territorial und bellen, um nicht zu sagen, ständig.. alle 4 Hunde meiner Hundetrainerin sind Aussis, und die kommen leider echt aggressiv rüber.. vor allem da sie alle welpen immer verjagen. Da hab ich auch keine lust mehr auf die Hundeschule, wenn ich stets aufpassen muss, dass mein Hund sich den Aussis ja nicht nähert..
    Aber ich habe mir den Labbi ausgesucht, weil er einfach ein freundlicher Hund ist, der stets die Nähe sucht. und ich wollte unbedingt einen großen Hund haben :) (Vom Aussehen her war ich schon immer begeistert)
    Außerdem ist ein Labrador für einen Anfänger ideal.
    Also dass die zu aufdringlich sind, liegt wohl in der Rasse. aber ich bin trotzdem froh, dass mein kleiner im großen und ganzen sonst keine "Probleme" hat..

    oh bitte versteh mich nicht falsch, es sind tolle Hunde, und ich mag die auch sehr - nur wenn man selbst einen etwas kleineren und zurückhaltenderen Welpen hat, muss man schon bissel aufpassen, wenn Labbis in der Gruppe sind.

    Ansonsten - ich gehöre ja zu der "nicht lange fackeln" Fraktion. Wenn MIR das Spielverhalten meines Hundes nicht gefällt, dann zeige ich ihm das. Heute hat mein kleiner die ältere Hündin (kleiner und zierlicher als er) immer wieder "angespielt" - und sie mag das nicht so. Also erst die Hündin zu mir genommen, und wenn er dann immer noch ständig probiert, hab ich ihn eben weggeschubst. Nicht böse, aber deutlich. Danach war gut - die beiden sind nur noch miteinander gelaufen, haben mal ein Wettrennen gemacht, aber eben kein körperbetontes Spielen mehr. Das mag einfach nicht jeder Hund. Ob hündisch oder nicht - ich möchte, dass die beiden miteinander auskommen, also setze ich Regeln fest.

    Diese beiden kommen öfter zusammen, aber in der Regel schauen wir, dass wir zusammen laufen, nicht rumstehen, dann klappt es viel besser. Ich hoffe, du probierst das mal aus!

    draussen anbinden würde ich auf gar keinen Fall! Schon gar nicht vor einer Schule oder Kiga.

    Übe doch das Verhalten in "Menschenmengen" anderswo, in der Innenstadt z.B.
    Vielleicht kannst du ja mal beim Schulrektor nachfragen, ob es ok ist wenn der Hund mitkommt.

    ansonsten - man kann nicht viel machen, möglichst "nonconfrontial" bleiben, dem Hund klarmachen, dass es keinen Kontakt zu den Menschen gibt, und ihn nur mitnehmen, wenn du locker und ungestresst bist. Der kriegt das sonst mit und wird unsicher in der situation, dann wird es nur schlechter.

    Es ist eben so, dass viele Leute Hunde nicht mögen, und sehr viele Kinder Angst haben. Ich habe in den letzten zwei wochen deutlich mehr Leute getroffen, die vor meinem knuffigen Pudelwelpen Angst hatten (auf Entfernung an der Leine) als Leute die ihn streicheln wollten. Hat mich doch überrascht... Und ein Huskymix sieht halt noch mal beeindruckender aus, als ein kleiner Pudelwuschel.