Beiträge von sbylle

    Ist ja wurscht.
    Ich hatte es so verstanden, dass die rumbrüllenden Hundeführer gemeint waren.

    mir "ihr" meinte ich die hier schreibenden, die sich angegriffen fühlten, und nicht alle Hundesportler.

    Ich hab kein Feindbild. Ich finde es irgendwie störend, wenn einem das sofort unterstellt wird, sobald man was hinterfragt (und ich hab ja gar nichts zu dem sport gesagt, sondern nur zur überempfindlichkeit, die mir auffiel und zur Neigung, die Kritiker genauso über einen kamm zu scheren, wie man selbst nicht über einen kamm geschoren werden möchte...)

    Hey, ich wollte doch nur zum Ausdruck bringen, dass ich nicht verstehe, warum ihr euch immer gleich alle angesprochen fühlt, wenn jemand gegen die "schlechten" schiesst. An eurer Stelle würde ich da mitschiessen (oder eben nicht drauf eingehen) ... und nicht mich angesprochen fühlen!

    Zum Verständnis: Ich reite. Im Reitsport läuft vieles ganz furchtbar schief, und ich lehne das mit jeder Faser ab.
    Wenn mich jemand fragt: Warum zerren manche Leute dem Pferd den Kopf auf die Brust? Würde ich mich nicht angegriffen fühlen, sondern sagen: Weil sie beschissen reiten und das Pferd misshandeln. Ich kann erklären, warum es falsch ist, und was ich anders mache. Aber ich finde es gut, dass anderen die Tierquälerei auffällt!

    Mit mir und meinem Reiten hat das nix zu tun. Warum sollte ich mich dann über so eine Äusserung aufregen? Und wenn jemand sagt: Im Hundesport gibt es Misshandlungen und krasse Methoden, dann kann man ja auch sagen: Ja, das gibt es, aber es geht auch anders...

    Zitat

    Leider musste auch ich vor ca. drei Wochen die blöde Erfahrung mit meinem Hund machen, zwei Zecken zu entfernen. Hat glücklicherweise problemlos geklappt. Die haben sich wahrscheinlich am Waldrand in sein Fell gesetzt, als er das etwas höhere Gras erkundet hat. Naja, was soll man machen. Seitdem reibe ich ihn vor jedem Spaziergang hiermit ein, um dem Ganzen etwas vorzusorgen. Ist auch bisher nichts mehr vorgekommen, was Zecken anbelangt, bin also bishe rundum zufrieden mit diesem Produkt. Kennt ihr eventuell alternative Vorsorgemittel bzgl. des Zeckenschutzes, welche an dieser Stelle nennenswert wären? Wäre über Antworten sehr erfreut!


    Wo kann man dieses Anifit-zeug bestellen? Und hilft es?

    Also, es gibt Schutzhundesport, der gut und hundegerecht ausgeübt wird und wo sich keine paramilitärischen gestörten Typen rumtreiben, keine Stachler eingesetzt werden usw.
    Glaube ich euch zu 100%.

    Ich glaube euch nur nicht die Verallgemeinerung, dass es NUR die gibt. Dass es früher anders war, ist doch unbestritten (hier wurden die "Altvorderen" angeführt z.B.) Sind die über Nacht alle verschwunden?

    Ich denke, dass es die Ausprägung des Sports, dank derer ja die Vorurteile entstanden sind, und die früher weit verbreitet war, durchaus (noch) gibt. Unwissend wie ich bin, hab ich doch schon auch einiges gesehen, was ich nicht schön fand.
    Und das zu leugnen, ist doch ebenso eine Verallgemeinerung, wie die positiven Beispiele zu leugnen.

    Würde ich Schutzhundesport im positiven Sinne betreiben, wäre ich der "Feind Nr 1" derer, die den Sport nicht im Sinne des Hundes ausüben, und würde nicht meinen Sport dadurch aufwerten wollen, dass ich behaupte, es gibt das negative nicht. Dieses gebetsmühlenhafte Leugnen kann ich überhaupt nicht verstehen.

    Zitat

    Jo, nä, und wenn der "Anführer" dann mal schnell einkaufen geht und die zwei Oberzicken alleine lässt, geht die Post ab :dead: Das hat nichts mit Respekt dem Anführer gegenüber zu tun, sondern so ein Hass zwischen Weibern ist nicht leicht zu händeln, da man das ja nicht "wegtrainieren" oder eben verbieten kann.


    Es geht ja erstmal darum, ob man den Streit überhaupt schlichten kann oder nicht und die Hunde den Menschen respektieren und ihm folgen. Wenn keiner der beiden Hunde meint, das ganze "Rudel" anführen zu müssen, sondern dem Mensch diese aufgabe überlässt, ist schon mal viel Stress raus. Und DANN lassen sich die Hunde evtl. auch leichter wieder miteinander anfreunden.
    Da gibts immer mehrere Faktoren, die zu beachten sind.

    Schön, dass es beim Spaziergang geklappt hat!

    Stress zwischen Mutter und Tochter kommt wirklich häufig vor und ist ja auch biologisch sinnvoll...

    Es kommt immer auf den Hund an. ein Hund, der im ersten Lebensjahr nie alleine sein musste, muss sich halt viel mehr umstellen. Welpen sind ja noch sehr offen für alles, während ein Junghund immer mal wieder Unsicherheitsphasen durchmacht. Aber man kanns nie vorhersehen.
    Die völlige Selbstverständlichkeit, die ihr bei eurem Dalmatiner hattet, ist eine gute Sache. Der Hund spürt, wenn es für den Menschen eben einfach so ist. Wenn man selbst das Alleinebleiben als Riesenproblem ansieht, merkt der Hund das ja auch.

    Ist halt so eine Sache. Ein älterer Hund vom Züchter war vermutlich nie alleine, es waren auf jeden Fall immer andere Hunde da. Die Umstellung fällt einem Hund mit einem Jahr viel schwerer als es für einen Welpen ist, einfach zu lernen, wie die Welt halt funktioniert. Ist auch nicht anders wie mit der übrigen Sozialisation.
    Es geht halt gnadenlos schief, wenn man das Welpi bespielt und bespasst und nach nem halben Jahr soll der Hund dann plötzlich allein bleiben.
    Dass der Mensch kommt und geht, sollte für den Hund vom ersten Moment an eine gaz unspektakuläre normale Sache sein.
    Von daher - einen erwachsenen Hund würde ich in so einer Situation nur nehmen, wenn er das Alleinebleiben definitiv von vorher kennt. Und auch dann bringt die Umstellung auf die neue Familie sehr oft einen Rückfall.

    Dass meiner jetzt schon 2 bis 2,5 Stunden alleine war, hatte ich so gar nicht geplant, es hat sich so ergeben. Heute hat er 1,5 Stunden tief und fest in der Sattelkammer gepennt, während ich ausreiten war - hätte ich auch nicht gedacht, dass es so einfach wird. Als wir wiederkamen, hat er nur ein Auge aufgemacht... total unaufgeregt. Erst für den Hund meiner Freundin ist der Kerl dann mal aufgestanden.
    Ich verlasse mich natürlich nicht darauf, es kann alles noch mal schwieriger werden. Ich kann es in nächster Zeit so arrangieren, dass ich alle 2-3 Stunden nach Hause kann und sowieso nicht den ganzen Tag arbeite. Für längere Abwesenheiten hab ich einen Hundesitter (den hat Welpi an seinem ersten Tag bei mir schon kennengelernt udn war auch in der ersten Woche schon mal drei Stunden da. Ohne Stress).

    Grundsätzlich soll mein Hund aber nicht länger als 4 Stunden am Stück alleine bleiben müssen, 6 finde ich eigentlich schon das äusserste und wäre mir zu lange, da würde ich einen Gassigänger dazwischenschalten.