Beiträge von Jorja

    Ich würde egal wie versuchen einzugreifen. Falls ich in so einer Situation noch klar denken könnte, würde ich es mit Luftabdrehen versuchen und hoffen (!) dass mir jemand zu Hilfe kommt.

    Als Hugo damals von dem Hund einer Freundin "gebissen" (wobei das eigentlich fast das falsche Wort ist, der 45kg Hund hat meinen 5,5kg Hund doch einfach mal so ins Maul genommen das gefühlt nur noch Kopf und Po aus dem Maul geguckt hat), haben wir dem Hund die Luft abgedreht. Das ging bei dem Hund ruckizucki, allerdings (!!!) bin ich mir unheimlich sicher dass der "Angreifer" keine ernste Absichten hatte sondern eher den Dackel maßregeln wollte. Sonst hätte Hugo sicherlich Verletzungen davongetragen. :ka: Denoch war das schreien von Hugo was, was ich wochenlang in den Ohren hatte.


    Bye the way: (auch wenn nicht direkt Hunde betroffen sind)

    @Farah64

    Die mit schlimmste halbe Stunde meines Lebens war, als ich bei einer Weidekontrolle auf 2 Junghengste getroffen bin, die von jetzt auf gleich den jeweils anderen töten zu wollten. Da bin ich nicht dazwischen gegangen.

    Ich hatte in der Tat schon überlegt ob ich irgendwas hatte um da was zu machen, aber selbst mein angerufener Chef (musste ja Hilfe rufen) meinte: Geh nicht dazwischen. Die machen dich platt. Recht hat er gehabt.

    Aber die halbe Stunde war einfach nur schlimm für mich, die vergangen ist von Anruf über Hilfe bis Ankunft der Hilfe und dann mit mehreren Leuten das Trennen der beiden Pferde. Dieses Hilflosigkeit, nur daneben zustehen, zusehen zu müssen und warten bis die Verstärkung eintrifft.

    DAS will ICH nicht nochmal, bei egal was für Lebewesen, erleben müssen. Diese unglaublich große Hilflosigkeit in diesem Moment, diese Machtlosigkeit...


    Spoiler anzeigen


    Das ist übrigens relativ glimpflich abgelaufen. War wohl gerade erst der Beginn. Die Aktion hat geendet mit einem Kieferbruch, einem Haarriss in einem der Beine, vielen Bisswunden, teils auch klaffenden Wunden die getackert wurden.

    Beiden Pferden geht es gut und sie sind voll belastbar.

    Ich habe die Tage vor einen Kuchen (da ist kein Geliermittel als Zutat drinne) zu backen, der ist mir aber nicht schnittfest genug. Was passiert denn wenn ich dann zuviel Geliermittel (so ein AgarAgarZeug) reinmache? :denker:

    Ich hab mir heute einen kleinen Bogenhanf gekauft und sowie eine Calathea "Blue Grass". :applaus:

    Und will mir demnächst von meiner Mutter einen Ableger von ihrer einen Grünlilie klauen. :pfeif:

    Ich habe vor einer Woche meinen Chinesischen Geldbaum umgetopft, dabei ist der einzige Ableger leider abgegangen. Den habe ich jetzt mal in ein seperates Töpfchen gepflanzt und bin gespannt ob er da anwächst. :nicken:

    Da es hier zur Sprache kam.

    Ich würde tatsächlich auch erstmal so probieren mit dem Pferd zu arbeiten und zeigt dies keinen merklichen Erfolg erst dann einen Physio/Osteo oder sonstiges zuhilfe nehmen.
    Bei so feinen Pferden reicht teils auch eine schlechte Erfahrung und dann kann es passieren das sich das so krass negativ ins Hirn brennt.

    Wieder mal meine Stute mit ihrer Kuhphobie als Beispiel. Die hat in ihrer Aufzucht Kühe kennengelernt und der waren die völlig egal. Kenne ihren Züchter persönlich und habe darüber mit ihm geredet. Die stand dann noch einige Zeit als Sportpferd bei der Züchterstochter bis sie als Freizeitpferd verkauft wurde. Die hatten sie knapp 7 Jahre. (mit denen habe ich ebenso gesprochen, Kühe draußen stehend gibt es in der Gegend nichts). Bei der nächsten Besitzerin, die sie nur 3 Monate hatte und wegen Überforderung in Kommission abgegeben haben sowie bei dem Kommissionshof gab es keine Kühe -> ergo keine schlechten Erfahrungen gemacht.

    Dann ist Stuti zu mir gekommen (war im November). Es war alles gut bis Kühe wieder rauskamen. Auch da war noch alles gut bis beim dritten oder vierten Ausritt wo wir Kühen begegnet sind eine Horde Jungrinder auf uns zu gerannt kam.

    Stuti fand das so gruselig, ist umgedreht, hat die Flucht ergriffen und seitdem sind Kühe für sie der absolute Horror.

    Die ist bei so einer Fluchtaktion gegen eines der mitreitenden Pferde gerannt |)

    Heute, nach über 3 Jahren (!) und unzähligen wir schauen uns Kühe an, wir laufen mit viel Abstand dran vorbei und lauter so tollen Dingen ist sie, können wir "relativ" entspannt an den Kühen vorbei solange die Kühe sich nicht hektisch bewegen. Doof nur dass ich in einer Gegend wohne wo gefühlt auf jeder dritten Wiese Kühe draußen stehen. :ugly:


    Spoiler anzeigen


    Die wäre soooooo ein unglaublich perfektes Pferd für die Sendung xD Lässt sich eher sehr schlecht von der Weide holen, hat ne Kuhphobie sowie eine 2-Radphobie. Pferde beim reiten zu nah an sich dran mag sie so gar nicht, da versucht sie auch zu fliehen. |)

    Hat halt ein paar Special Effects :headbash:

    Naja, bei so einem sensibeln und feinfühligen Tier reicht meiner Meinung nach schon ein Fehler im einreiten und dann hast du so einen Fall. :ka: Und wie Rückenaua sah es meiner Meinung nach nicht aus, sondern nur eine wahnsinnig große Unsicherheit.

    Es wird ja auch einen Grund gehabt haben, warum das Pferd so jung zum Schlachter sollte. Hübsche junge Pferde ohne Makel (sei es im Verhalten und Gesundheitlich) gehen in der Regel selten in die Wurscht. |)

    SanSu  Selkie

    Aber hier gehts es seid ein paar Seiten ja schon um den gesamten Hund. Dass es "nur" ein Krallenbewertungsthread sein soll habe ich verstanden, aber hier wird ja trotzdem über den kompletten Hund diskutiert. Warum wird dann nicht nur über Krallen geschrieben, sondern über viele andere Dinge? :???:

    In meinen Augen müssten hier dann nur Fotos rein und Bewertungen, nicht so Dinge wie Tipps zur Krallenbearbeitung (so nen Thread gibt es schon) oder anderen Dingen. |)

    Und ich glaube @Rübennase und Die Swiffer wissen beide, dass Fehlbelastungen der Krallen ansich (weil zu lang) sowie Fehlbelastung des gesamten Bewegungsapperates (weil zb Blockaden oder generell "Gangfehler") Auswirkungen auf den entsprechenden Gegenpart haben können.

    Ergo Krallen zu lang > Hund läuft anders > Blockaden entstehen > (wenn nicht behandelt) eventuelle Gesundheitliche Probleme

    Bzw

    Hund hat eine Blockade > Hund läuft nicht gleichmäßig nach "Lehrbuch" > Krallen laufen sich schief/ungleich oder gar nicht mehr ab

    Das beides nicht so günstig ist, ist wohl vielen hoffentlich klar. :nicken:

    Off-Topic

    Finde es grade sehr spannend, dass jetzt über das Krallenthema so arg diskutiert wird. Aber dass z.B. auch hier im DF Fotos von deutlich zu dicken Hunden bzw genau das Gegenteil von zu dünnen Hunden gezeigt werden und da keiner was sagt :ka: Wird dann gefühlt als normal oder in Ordnung abgetan.

    Auch so was hat ja Auswirkungen auf den gesamten Körper.

    Da wird sich ein Thema ausgepickt und da arg diskutiert und andere, ebenso wichtige Themen, werden nahezu nicht beachtet bzw angesprochen. |)


    Spricht die, dessen einer Hund auch eher lange Krallen hat (ja, da bin ich dran) und der andere Hund zu dünn ist :mute:

    Meine Stute nimmt bei Stress nichts mehr auf :ka:

    Meine ehemalige Stute hätte bei Stress nicht mehr vorsichtig was aufgenommen, die wurde dann wie eine Furie und wollte es haben :ugly: Ja, die hat mich und andere eh das ein oder andere mal fies gebissen :pfeif: