Boah - also, wenn das meiner wäre, ich würd längst bei der Polizei sitzen. Und so lange Rabatz machen, bis ich wenigstens erfahre, was passiert ist. Dann Gegenanzeige wegen Diebstahls und übler Nachrede (Tierquälerei). Darauf bestehen, daß die Anzeige aufgenommen wird, notfalls die Vorgesetzten erfragen. Und bevor ich nicht erfahren hätte, wo der Hund ist, und was mir überhaupt vorgeworfen wird, würden die mich nicht mehr los kriegen, nicht mal, wenn sie mich zu zehnt raustragen würden.
Geh hin, versuch´s erstmal höflich. Kann sein, daß die so kurz angebunden sind, weil jemand Schauermärchen über Dich erzählt hat. Wenn Du live dort hingehst, und ganz höflich, aber bestimmt erklärst, daß Du bitte wissen möchtest, was hier abgeht, dann geben sie Dir vielleicht eher Auskunft. Aber wichtig: seriöses Auftreten, erstmal kein Theater, Klamotten entsprechend auswählen (nicht irgendwie schlunzig...) (ich denk mal, wenn Dir z.B. wer Vernachlässigung unterstellt, würde ein "schlampiges" oder zu nachlässiges Äußeres evtl. den Verdacht erhärten, Du weißt doch: Kleider machen Leute, und wenn man wen nicht kennt, urteilt man erstmal nach dem Äußeren).
Was Du auch machen kannst: bei den Nachbarn anfragen, ganz unschuldig, á la "bei mir wurde eingebrochen, sogar der Hund ist weg", Du machst Dir Sorgen, ob sie was mitgekriegt haben. Vielleicht outet sich da schon der "Täter", der die Polizei geholt und denen Stories erzählt hat.
Ansonsten: wenn Du rechtsschutzversichert bist, umgehend einen Anwalt konsultieren. Evtl. ist einstweilige Verfügung über Herausgabe des Tiers möglich. Zumindest müssen die sich äußern, um was es geht.
Ich drück Euch die Daumen!