Beiträge von Micki...

    Komm mal wieder etwas runter und stell dich nicht als Opfer dar. Das hier ist ein Forum und ich kenne keinen der hier nicht schon einmal verbale Prügel einstecken musste, da muss man einfach durch. Du widersprichst dich allerdings auch enorm. Einerseits schreibst du deinem Hund ginge es sehr gut und er hätte ein tolles Leben, andererseits schreibst du, dass du seine Haltung scheiße findest und es täglich Diskussionen deswegen mit deinem Vater gäbe... Was nun?

    Kann jeder sehen wie er es will- ich jedoch bleibe bei meiner Haltung, dass Hunde nun einmal RUDELtiere sind und zwar 24Stunden am Tag und nicht nur mal so zwischendurch ein bisschen. Ich finde diese Haltung nicht so schlimm, wenn es noch einen zweiten Hund gibt der ebenfalls draußen lebt. Aber ein Rudeltier alleine auszusperren, sein gesamtes Leben lang- nein in mein Kopf geht das nicht. Und ja- ich finde es schlimm. Und die Tatsache, dass der Hund ganz heimlich mal 15 Minuten in die Wohnung darf macht die Sache auch nicht besser. Ich werde es nie verstehen wie man Rudeltiere in Einzelhaft setzen kann. Auch wenn er tagsüber Zusprache bekommt wird er immer wieder aus dem Menschenrudel ausgeschlossen und muss jede Nacht, jeden Abend allein verbringen. Ich merke es an meinem eigenen "Hunderudel", sie lieben die gegenseitige Nähe besonders in den Abendstunden. Janosch und Lennox liegen direkt bei mir, räkeln sich genüsslich und fühlen sich wohl. Henry liegt zwar immer außerhalb und hin und wieder zieht er (schon 14 Jahre) sich auch in einen anderen Raum zurück, hat aber zu jeder Zeit die Möglichkeit zum "Rudel" zu kommen und ist niemals gezwungen alleine zu sein. Wie dem auch sei, lasst ihm wenigstens wenn er schon alleine sein muss die freie Entscheidung ob er rein oder raus will. Er ist nicht dumm und wird nicht freiwillig erfrieren. Hunde (vor allem wenn sie schon immer draußen leben) halten mehr aus, als Mensch denkt.

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    So un das mit der nicht Ausgelastet sein ist einfach nur die reine Wahrheit, einer Dobermann ist nunmal kein Windhund der Zuhause einfach abschalten kann und sich ruhig irgendwo in eine Ecke legt, dass kann er nur wenn er vorher ausreichend ausgelastet wurde Körperlich genauso wie Kopfmäßig.


    Das ist nicht nur bei Dobermännern der Fall, ich habe hier selber so ein leicht hyperaktives "Hundchen" sitzen (einen Altdeutschen Gelbbacken). Der hat es ebenfalls faustdick hinter den Ohren und ist ehrlich gesagt nicht für jeden Menschen das gelbe vom Ei. Die Ruhe im Haus muss gelernt sein und es war kein einfacher Weg bis dahin. Und jeder Hund kann es lernen, auch ein Dobermann. Deswegen meine ich, dass die Quengeligkeit nichts mit der Rasse zu tun hat, sondern mit der Erziehung.

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    leider hat sie schon ein mal ein Pärchen in der dunkelheit gestellt.

    Ich muss leider sagen das mein Rüde übehaupt nicht nett zu fremden ist (sehr reserviert, läst sich nicht anfassen, ignorant) auch Angel lässt sich von fremden nicht gerne anfassen, ist dabei allerdings nicht so schlimm wie Zeus.

    Zum Dobi muss ich leider auch sagen, dass wenn ich z.B. einmal krank war und ich ihm nicht den Auslauf geben konnte den er brauchte, er mir den ganzen Tag so dermasen auf die Nerven gegangen ist, dass ich ihn manchmal am liebsten gegen die Wand geklatscht hätte :kopfwand: das problem ist einfach wenn diese Hunde nicht ausgepowert sind, sind sie auch in der Wohnung super hibbelig und aufgedreht, leider neigen sie dann auch dazu auf dumme Ideen zu kommen und blödsin zu machen.


    Alles eine Sache der Erziehung.