So 'ne Phobie ist schon was anderes als Angst.
Hundeangst meiner Mutter: Sie möchte weder streicheln noch Kekse geben, direkter Kontakt ist ihr auch unangenehm, sie spricht sie aber an und lobt sie je nach Situation. Im gleichen Raum sein ist kein Problem, auch nicht mit anderen Hunden. Sie hat auch schon mit Maia an der Leine vorm Supermarkt gewartet, während ich kurz reingesprungen bin. Sie kann Hunde nur nicht einschätzen und weiß, die sind schnell und haben Zähne, da hält sie sich lieber etwas fern.
Spinnenphobie von mir: Seh ich plötzlich eine große Spinne, die ruhig in einiger Enfernung sitzt, kriege ich kurz Schnappatmung und will sofort den Raum verlassen. Bewegt sich die Spinne, fange ich an zu hyperventilieren, heule los - alles in dem Wissen, dass mir die Tiere nichts anhaben können. Plötzlich große Spinne im TV? Ich heule los. Muttern kommt mit toter Spinne auf dem Kehrblech auf mich zu? Ich spring schreiend aus dem Weg. Tage später noch Albträume. Das ist dann schon im Bereich einer Störung, für die es ja auch Therapien gibt.
Bei 'ner verwickelten Schleppleine oder Flexi steht man unter Umständen am Ende im Gebüsch und muss Hund befreien. Passiert hier trotz 'links/rechts herum' ab und zu, weil Maia sich immer ins tiefste Gebüsch schlägt um ihr Geschäft zu erledigen. Schlimmer find ich Schlepp bei Matschwetter, da nehm ich mittlerweile nur noch die Flexi.
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