Hallo,
ich finde es gut, dass Du Dir Gedanken um eine gesunde Ernährung machst. 
Ich würde immer versuchen, von dem Trockenfutter wegzukommen. Es führt auf Dauer zu einem Wasserverlust im Körper, der die Organe belastet.
Wenn ein Hund einige Jahre mit Trofu ernährt wurde, kann die Umstellung etwas dauern.
Manche Hund reagieren mit Durchfall. Da muss man etwas Geduld haben.
Der gesamte Verdauungsprozess ist ein sehr komplexer Ablauf im Körper. Durch die reine Trockenfütterung verändern sich die Verdauungssäfte, die Produktion von Verdauungsenzymen, auch die Darmbakterien sterben ab. Es bleiben bei einer Trockenfütterung nur wenige der wichtigen Darmbakterien übrig. Die Darmzotten sind meistens verklebt durch die Schlacken und können Nährstoffe nur sehr schlecht aufnehmen.
Darum würde ich bei Deinem Hund empfehlen, dass eine Tierheilpraktikerin den Hund zuerst entgiftet und die Darmflora aufbaut. Dann kann man langsam mit einer Umstellung beginnen.
Hier ein paar gute Tipps:
http://mashanga-burhani.blogspot.de/2013/04/wie-st…uf-barf-um.html
Es sollte auch möglichst wenig Chemie in den Hund. Impfungen enthalten giftige Zusätze (Quecksilber und Aluminium). Beide Gifte schädigen u. a. den Darm, den Magen, die Bauchspeicheldrüse, Leber und Nieren.
Genauso schädlich sind Wurmmittel, Spot-On, Antibiotika usw.
Sie zerstören die Darmflora.
Ich würde Dir eine Tierheilpraktikerin empfehlen, die sich auf die klassische Homöopathie spezialisiert hat.
Sie kann die Futterumstellung sehr gut begleiten und die Selbstheilungskräfte stärken.