Beiträge von Bubuka

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    Ich habe Angst, dass sie danach wieder Verlustängste bekommt oder dass ein anderer Hund sie vielleicht mobbt oder dass sie sich irgendwie verletzt oder dass sonstwas passiert.


    Ging es einem von Euch auch schonmal so oder bin ich die einzig Gestörte, die so ein Trara um ein paar Stunden macht??


    Das ging mir mit meinen Kindern so, als sie das erste Mal bei der Oma geblieben sind, später das erste Mal im Kindergarten.....


    Das Loslassen muss man auch oft erst lernen. Es geht mit jedem Mal besser, wenn man Kinder oder Hund lebend wiederbekommen hat. :D

    Ich weiss jetzt nicht, wie alt Dein Welpe ist. Wahrscheinlich 8 - 10 Wochen?


    Deine anderen Threads sind mir auch schon aufgefallen. Du gehst da sehr kopflastig heran.
    Ein junger Welpe ist erstmal ein Baby. Der wird weder ein "Nein" verstehen, noch versteht er, dass Teppiche Geld gekostet haben.


    Ein Welpe ist genetisch darauf programmiert, in der Natur in seinem Rudel aufzuwachsen. Da gibt es keine teuren Schuhe oder Teppiche. In der Natur könnte er alles kennenlernen. Er zerrupft Zweige, Blätter, Grasbüschel und lernt so die Materialien kennen.


    Sein Verhalten ist ihm mitgegeben. Er will nicht Deinen Teppich kaputt machen, sondern die Welt kennenlernen.


    Verstehst Du den Unterschied in der Sichtweise?
    Wenn man Verständnis für das Wesen eines Welpen hat, dann muss man nicht verzweifelt versuchen, einen Welpen zu erziehen.


    Man passt die Umgebung erstmal dem Welpen an, räumt alles weg, gibt ihm Sachen, die er zerpflücken darf, wie z. B. ungiftige Zweige, Papprollen usw.


    Mit 8 - 10 Wochen würde er nicht verstehen, warum man ihn ständig ausschimpft.
    Man kann die Teppiche und Stuhlbeine auch mit viel Humor vor den Welpenzähnen schützen und erstmal Spaß mit dem Welpen haben, ihn freundlich vom Teppich ablenken.


    Ist der Welpe so 12 - 14 Wochen alt, kann er schon eher begreifen, dass manche Dinge nicht erlaubt sind. Aber auch das geht freundlich. Ich habe niemals mit meinen Welpen geschimpft.


    Das Wichtigste ist wirklich erstmal eine gute Beziehung zu dem Welpen zu bekommen.
    Das passiert über Körperkontakt, Sicherheit, Geborgenheit und viel Spiel und Spaß.


    Eine gute Beziehung ist der Grundstein für eine gute Erziehung. Wer immer "Mecker" bekommt, wird trotzig oder unmotiviert. Ein Welpe, der eine gute Beziehung zu seinem Menschen hat, wird ihm immer folgen, mit Freude lernen.

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    ok Danke werden wir machen ( auch wenn der kleine wie ein Baby weint :tropf: ) einfach hartnäckig bleiben dann wird das bestimmt.


    Wenn Du Deinen Welpen liebst, dann gewähre ihm Körperkontakt. In dem Alter braucht er das noch. Das stärkt eure Bindung und gibt dem Kleinen Sicherheit.


    Mit seinen Geschwistern und seiner Mama hat er bestimmt eng aneinander gekuschelt geschlafen.

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    Jedes spielerische rammeln wird unterbunden, wenn möglich. Wurde mir von 2 Tiertrainern so geraten und das mache ich.


    Weil es dem Menschen peinlich ist? Man, das ist eine spielerische unschuldige Verhaltensweise eines Hunde-Babys.


    Man sollte einen Welpen für natürliches Verhalten nicht ständig deckeln.

    Ein Welpe braucht kein strenges "Nein", weil er nichts Verbotenes macht.
    Ein Welpe macht das, was alle Welpen machen: Sie entdecken die Welt mit den Zähnen.
    Wie soll ein Welpe das verstehen, dass ein Teppich einen Wert hat??


    Man kann einen Welpen auch freundlich rufen und ihn dann mit etwas anderem ablenken, z. B. mit einem Spielzeug.


    Ein Welpe ist erstmal ein Baby, da kann man noch nicht viel erwarten. Erst mit zunehmendem Alter können sie sich merken, dass bestimmte Dinge tabu sind.

    Puh, was für eine dramatische Geschichte. Mit dem guten Ausgang habe ich nicht gerechnet beim Lesen.


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    Ich habe die Zustimmung zu dem Eingriff verweigert und meinen Hund am nächsten Tag dort abgeholt.


    Eine mutige Entscheidung. :gut:
    Man hat ja oft ein gutes Bauchgefühl für die richtige Entscheidung.


    Vielen Dank für Deinen Bericht. Ich freue mich mit Dir, dass es Deiner Kleinen wieder gut geht.

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    Man ich weiss einfach nicht was ich tun soll, da alles mögliche schon getestet worden ist :( :


    Ach mensch, die arme Maus. Kann vielleicht sein, wenn man einen empfindlichen Nerv trifft, dass eine kurzzeitige Lähmung eintritt.
    Meine alte Pflegehündin mit Spondylose ist auch manchmal beim Laufen umgekippt.

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    Entschuldige dass ich mich hier einklinke.....aber ich glaube du hast dich da verschrieben...15 cm?! Also ganz ehrlich, da kannst du ja kaum noch stehen, ohne nicht zur Seite zu fallen. Ich denke du meinst vielleicht 1,5 cm oder sowas, aber 15 cm Beinlängendifferenz, das ist wahrlich schwer zu glauben.


    Es waren wirklich 15 cm. Mein Sohn konnte auch nicht mehr laufen oder stehen. Ich habe ihn getragen.


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    Tritt ja auch nicht plötzlich auf.


    Doch, durch den Sportunterricht. Vorher hatte er das nicht.

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    Danke euch für die rasche Hilfe :-)
    Wegen dem "nicht mehr impfen lassen" habe ich mir auch gedanken gemacht. Mein Hund hatte als Welpe die Parvo und ich habe damals einen schreck abbekommen und jetzt bin ich vielleicht übervorsichtig.


    Es gibt Studien, die belegen, dass Impfungen 7 Jahre vorhalten, wahrscheinlich sogar lebenslang.
    Es muss nicht ständig nachgeimpft werden.


    Zum Nachlesen schreibt der Weltverband der Kleintierärzte:


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    Wenn der Hund bereits Immunität gegen SHP (Staupe, Hepatitis, Parvovirose) besitzt, wird diese Immunität durch Nachimpfungen NICHT ERHÖHT.


    http://haustiereimpfenmitverst…ur-die-welpenimpfung.html


    Viele Hundehalter hier im Forum lassen nur noch die Welpenimpfungen machen und dann nichts mehr. (Die Tollwut nur, weil sie in Hundeschulen, bei Auslandsreisen usw. gebraucht wird.)


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    Ich bin sehr dafür, Impfungen auf das Minimum zu begrenzen, aber ich setze meinen Hund bestimmt nicht dem Risiko aus, als "tollwutverdächtig" im besten Fall ewig isoliert, im schlimmsten Fall getötet zu werden.


    Die Tollwutverordnung wurde gelockert, seitdem Deutschland tollwutfrei ist.


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    Bibeto:
    Hilft das abwaschen denn nach 5 Tagen? Kann ich ihm noch zusätzlich was geben? Und kann es noch schlimmer werden?


    Ich würde das Abwaschen noch probieren. Je weniger auf Deinem Hund bleibt, umso besser.
    Keine Ahnung, ob es schlimmer wird oder ob Du etwas geben kannst.
    Ich würde den Hund dem Tierarzt vorstellen und um Rat fragen.

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    Danke euch. An sowas habe ich auch gedacht. Aber das ist ja schon die 3. Teilgabe, also habe ich nicht mehr weiter daran gedacht. Ist es erst jetzt möglich, dass er solche Nebenwirkungen bekommt? Und was macht man dagegen eigentlich?


    Ja, irgendwann läuft das Fass über. Ein Hund kann das Jahre vertragen und irgendwann wird es zuviel. Zeckenmittel sind halt Nervengifte.


    Ich würde den Hund in die Badewanne stellen und gründlich mit Shampoo waschen, auspülen und nochmal mit Shampoo waschen. Vielleicht bekommst Du das meiste noch ausgewaschen.


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    Kann nicht sein - wir impfen regelmässig,


    In Impfstoffen sind auch Gifte enthalten, z. B. Quecksilber.
    Ich würde einen 9-jährigen Hund nicht mehr impfen. Die Impfungen halten für den Rest seines Lebens vor. (Nur die Tollwut braucht man, falls man mit Hund ins Ausland will.)