Beiträge von Bubuka

    Hallo,
    wenn ältere Hunde nicht stubenrein sind, hat das nach meiner Erfahrung immer körperliche Ursachen.
    Ich würde in kleinen Schritten voran gehen.
    Urin und Kot zum Tierarzt bringen. Den Kot auch unbedingt auf Giardien untersuchen lassen.
    Am besten Kot von 3 Tagen sammeln. Vielleicht findet sich da schon die Antwort auf das Problem.
    Wenn sie noch nie so "ganz" stubenrein war, wie lange war sie da alleine, wenn sie im Bad aufs Handtuch gemacht hat?

    Welches Futter bekommt Deine Hündin?

    Übelkeit, Durchfall und Erbrechen kann mit vielen Krankheiten zusammen hängen.
    Ich habe hier jetzt an die Bauchspeicheldrüse gedacht, weil meine alte Hündin das hatte.
    Muss bei Deiner Hündin ja nicht der Fall sein, aber ich würde es mal im Hinterkopf behalten.

    Hier mal eine Beschreibung:

    Uncharakteristische Symptome
    So ähneln die Krankheitszeichen der Bauchspeicheldrüsen-Entzündung denen einer Gastritis (Magenschleimhautentzündung), einer Darm- oder Bauchfellentzündung oder einem Nierenversagen.

    Leitsymptome
    Als wesentliche Symptome gelten Lethargie, Futterverweigerung, Erbrechen, Schmerzen, auch Durchfall, Fieber u.a. Symptome. Da die Hunde auch kaum Flüssigkeit zu sich nehmen, führen Erbrechen und – falls vorhanden – Durchfall zu einer gefährlichen Dehydratation.
    http://www.wuff.at/artikel.php?artikel_id=401

    Ich kann Dir noch einen Arzt empfehlen, der ganzheitlich arbeitet.
    Ich glaube, Tespe ist nicht so wahnsinnig weit von Stade entfernt.

    http://www.becker-vet.de/

    Er hat sehr viel Erfahrung mit Allergien und Hautproblemen.

    Zitat:
    Auch bei unseren Hunden nehmen die Futtermittelunverträglichkeiten in den letzten Jahren zu. Aber welches Futter verträgt der Hund denn nun? Die übliche Empfehlung lautet dann meist, eine sogenannte Ausschlussdiät zu füttern. Häufig wird dann Pferdefleisch und Kartoffel empfohlen, da die meisten Hunde in ihrem Leben mit diesen beiden Komponenten wohl noch nicht in Kontakt gekommen sind. Aber woher
    weiß man denn, dass der einzelne Hund nicht vielleicht auch darauf allergisch reagiert? Wenn der Hund weiter kratzt, kann es ja auch sein, dass eine Allergie auf Umweltkomponenten wie Hausstaubmilben oder im Sommer Pollen vorliegt.

    Den entscheidenden Durchbruch auch in der Allergietherapie habe ich in meiner Praxis erst durch die Anwendung der Bicom Bioresonanzmethode erreichen können.
    http://www.becker-vet.de/allergie.php

    Zitat


    Ja - ich weiß. Ich habe nur dran gedacht, weil sie ja nach einer Woche schon wieder Magen-Darm-Probleme bekommen hat.

    Hast Du mal gekochtes Hühnchen mit Reis ausprobiert?

    Kotprobe abgeben hast Du ja schon geplant. Wenn da nichts bei rauskommt und die Magenprobleme und der Durchfall weiterhin da sind, würde ich auch mal ein Blutbild machen lassen. Bei alten Hunden kann auch mal etwas organisches dahinter stecken.

    Alles Gute

    Hallo Gaby,

    das hört sich alles sehr nach einer Pannikulitis an.
    Dies ist eine Autoimmunerkrankung
    Hier gab es schon einmal solch eine Krankengeschichte:
    https://www.dogforum.de/fisteln-abzesse-t130759.html

    Immer wieder liest man, dass diese Krankheit im Zusammenhang mit Impfungen auftritt.
    Zitat:
    Prinzipiell kann ein Lebewesen auf jede Impfung mit Unverträglichkeitsreaktionen oder Impffolgen reagieren. Es gibt die akuten Impfreaktionen und die Spätfolgen, die oft erst nach Wochen oder Monaten auftreten und deshalb oft nicht mehr mit der Impfung in Zusammenhang gebracht werden. Die Impffolgen reichen von Durchfall und Erbrechen über asthmatischen Beschwerden, Autoimmunerkrankungen, Nervenentzündungen, Lähmungen, Hirnhautentzündung, Pannikulitis (Entzündung des Unterhautfettgewebes)
    http://www.heiltierarzt.de/hunde-impfen/n…tzimpfungen.htm

    nochmal eine andere Seite zu möglichen Nebenwirkungen von Impfungen:
    Zitat:
    2. andere Reaktionen

    - Autoimmunerkrankungen: autoimmunhämolytische Anämie, eine schwere Blutkrankheit, in den meisten Fällen tödlich; Hypothyroditis: Autoimmunerkrankung der Schilddrüse, u.a.m.
    - Nervenentzündungen, Lähmungen
    - Enzephalitis (Hirnentzündung, teilweise mit schweren Krampfanfällen, unheilbar)
    - Pannikulitis (Entzündung des Unterhautfettgewebes)
    http://das-hundetraining.de/infos-links/impfungen/

    Hallo Carsten,

    eine Bekannte von mir hat einen weißen Schäferhund mit genau der gleichen Problematik.
    Der Hund ist gerade etwas über ein Jahr alt und sieht aus, wie ein Greis.
    Er kratzt sich seit fast einem Jahr, hat blutige Stellen, das Fell ist so dünn, dass man die Haut sieht und er hat total abgenommen. Die Bekannte hat mehrere Tierärzte, zwei Tierkliniken und zuletzt einen Hautspezialisten durch - ohne eine Diagnose. Sie hat mittlerweile 1.600,- Euro ausgegeben, mit dem Resultat: Der Hund kratzt sich immer noch.

    So geht es sehr vielen Hunden, wenn man sich mal im Internet umsieht. Obwohl die Tiermedizin heutzutage fast so weit ist, wie die Humanmedizin, sind unsere Hunde nicht gesünder geworden, sondern viele sind von Welpentagen an in tierärztlicher Dauerbehandlung.

    Darum habe ich mich sehr intensiv mit der Frage befasst, warum das so ist.
    Meine Ansicht: Das Fertigfutter, die Impfungen, Floh- und Wurmmittel und die übertriebene Gabe von Antibiotika und Cortison machen unsere Hunde krank.

    Hier ist mal eine informative Seite, die zum Umdenken anregen könnte:
    Zitat:
    Die nächste Impfung steht an.
    Danach stellt sich entweder Hautausschlag, Juckreiz, Durchfall, Erbrechen, Blasenentzündung, Bindehautentzündung, Husten oder irgendeine andere Ausscheidungsreaktion ein.
    Wieder wird der Welpe schulmedizinisch behandelt, die Ausscheidung wird unterdrückt, und der Hund erscheint gesund.
    Aber der Schein trügt.
    http://das-hundetraining.de/infos-links/impfungen/

    Ich würde mir auch dringend eine neue Tierheilpraktikerin suchen, denn gerade Hautprobleme bekommt man anders kaum in den Griff.
    Die Dauergabe von Cortison verursacht wirklich sehr viele Nebenwirkungen, wie Du schon beschrieben hast, bis hin zur Krebserkrankung, weil das Immunsystem durch Cortison außer Gefecht gesetzt wird.

    Alles Gute
    Bubuka

    Das ist wirklich schwierig.
    Ich würde mal bei Deinem Besuch schauen, wie eng die Bindung bei den beiden Abgabehunden ist.
    9 Jahre sind eine lange Zeit, aber nicht alle Hunde haben eine tiefe Bindung.

    Ich kenne es aus dem Tierschutz, dass es wirklich extrem schwierig ist, zwei Hunde gemeinsam zu vermitteln. Und der Besitzer will die beiden schnell los werden.

    Wenn die beiden Hunde sehr aneinander hängen, ist es natürlich brutal, die beiden zu trennen.

    Besuche die beiden einfach, vielleicht findest Du dann eine Antwort auf Deine Frage.

    Hallo Tagetes,

    es tut mir sehr leid, dass ihr eure Hündin verloren habt.

    Ja, Tiere trauern auch. Bachblüten sind eine gute Möglichkeit, eurem Rüden zu helfen.
    Auch die Idee mit dem Tierheim finde ich gut. Vielleicht geht ihr dort einfach mal zusammen mit eurem Rüden und einer Hündin spazieren, dann seht ihr, ob es ihm gut tut.

    Dass Mucky nicht stubenrein ist, ist ein Zeichen der Trauer, das ist normal und vergeht wieder.
    (Kann natürlich auch eine körperliche Ursache haben, aber hier liegt es nahe, dass es an dem Verlust seiner Gefährtin liegt.)
    Ich glaube nicht, dass eine neue Hündin sich das abschaut.

    Alles Gute für euch
    Bubuka