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Nun ist es so, dass die Hunde eh schon komplett Karies haben und dementsprechend aus dem Mund stinken.
Sicherlich wird das auch extrem weh tun-jedre von uns kennt Zahnschmerzen.
Nun haben wir auch gesehen, dass einer der Hunde (13Jahre) eine verdickte Milchleiste hat.
Also nach Recherchen im www ist das auf alle Fälle Krebs.Dick und vergnubbelt, dass ist ja eh typisch heutzutage.
Eine OP würden die eh nicht zahlen.
Hallo Killerbabe,
ich würde auch zusehen, ob man die Hunde da weg bekommt und ein neues Zuhause sucht.
Zu den Zähnen: Karies beim Hund gibt es praktisch nicht. Allerdings werden sie extrem Zahnstein haben. Hier muss man eigentlich etwas machen, weil sich sonst das Zahnfleisch hoch schiebt und Bakterien sich einnisten. Dann entzündet sich alles und die Zähne vereitern, fallen aus.
Zu den Tumoren in der Milchleiste: Ich nehme seit vielen Jahren immer alte Hunde in Pflege.
Sehr oft habe alte Hündinnen Tumore in der Gesäugeleiste. Früher habe ich die Hunde immer operieren lassen und den Tumor/Knoten untersuchen lassen.
Aus meiner Erfahrung und auch aus Erfahrung vieler anderer Hundehalter kann ich nur sagen: Ich bin davon abgekommen, diese Tumore zu operieren. Erstmal sind circa 85 % der Tumore gutartig. Dann muss man sie nur entfernen, wenn sie aufplatzen sollten oder von der Größe her hinderlich sind.
Sollte ein Tumor tatsächlich bösartig sein und wird operiert, dann streuen die Krebszellen und der Hund stirbt innerhalb der nächsten 3 Monate. Diese Erfahrung haben sehr, sehr viele Hundebesitzer gemacht. Auch, wenn vor der OP noch keine Metastasen zu finden waren. Auch Tierärzte bestätigen diese Erfahrung.
Darum lasse ich nur in Ausnahmefällen einen Gesäugetumor entfernen.
Ich sehe absolut keinen Grund, die Hunde einschläfern zu lassen und hoffe, es findet sich auch kein Tierarzt, der das macht.
Evtl. kannst Du mal die Zähne machen lassen. Je nach Aufwand sind die Kosten im Rahmen.
Wenn das Deine Schwiegereltern sind, kann Dein Mann da nicht mal Druck machen??
LG Bubuka