Beiträge von Bubuka

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    mein Ansatz war deshalb erst einmal mögliche Flöhe am Hund noch mal mit nem Shampoo zu entfernen

    Das hilft nur, wenn man auch noch den Nachwuchs vernichtet.

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    ich habe das alles so ähnlich gemacht, also alle Ritzen auf den Knien ausgesaugt, Spray benutzt,

    Das Saugen macht in den Ritzen den Sand raus, dann kann man besser gucken. Die Puppen bekommt man damit nicht weg.
    Das Spray hast Du in die Ritzen gemacht? Das würde ich mal mit Wasser/Öl versuchen.
    Dann habe ich einige Sekunden gewartet und die panisch schlüpfenden Flöhe weggewischt und in der Toilette runtergespült.

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    Mein Ansatz ist der, daß m.E. das Advantage gar nicht gewirkt hat und sich deshalb noch lebende Flöhe auf dem Hund befinden.

    Ob es wirkt oder nicht, sieht man daran, ob man am nächsten Tag tote Flöhe findet, entweder auf dem Hund oder auf der Schlafdecke.

    Frontline soll nicht mehr wirken. Das Advantage hat bei meinen Hunden gewirkt.
    Advocate gebe ich nicht, weil das nochmal giftiger ist.

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    Oder aber wir holen sie uns von außen wieder rein

    Das muss man testen. Auch da haben Flöhe bevorzugte Plätze, z. B. in einem Schuppen mit Stroh. Da müsste man mal genau den Hund absuchen, wenn man draußen ist. Flöhe sind nicht unsichtbar. Ich habe früher in meinem Hühnerstall Flöhe gefunden, wenn ich mit einer weissen Hose hinein gegangen bin. Die springen sofort an die Beine und man kann sie gut sehen. Dann weiss man, wo die Flöhe sind.

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    Oder sie sind hinter dem Schrank, weil daneben der Liegeplatz ist, da könnte ich z.B. gar nicht hinter.

    Die Larven und Puppen sind immer in der Nähe des Liegeplatzes, meistens darunter in Fugen.
    Den Schrank würde ich mal mit 2 Beinen auf ein Handtuch stellen, dann kann man ihn schieben.

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    In den Rillen zwischen den Dielen sind hier so viel klitzekleine Reste von Baumaterialien, die nicht rausgehen, da könnte ich gar keine Floheier erkennen...

    Ich habe einfach alles eingesprüht, was mir in den Ritzen verdächtig vorgekommen ist.
    Wenn man die Puppen einmal gesehen hat, erkennt man sie auch. Es sind immer mehrere Puppen in einer Reihe und es ist ein Kokon darüber (wie bei Spinneneiern).

    Ich habe aber wirklich gewartet, bis die kleinen Flöhe geschlüpft sind. Das dauert ein paar Sekunden.

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    Nun, ich habe dazu schon etwas geschrieben
    Es gibt neben Deiner Erfahrung Menschen, die sie wochen-, gar monatelang in ihren Wohnungen hatten, trotz täglicher Reinigung, Lichtfallen und Spot ons und schlußendlich dem Kammerjäger,

    Wenn Du meinen Beitrag in dem Link mal liest.....
    Ich hatte vorher auch monatelang vergeblich versucht, die Flöhe wegzubekommen.
    Bis ich mich mit der Lebensweise von Flöhen befasst habe.

    Waschen und Saugen vernichtet nicht die verpuppten Larven in den Ritzen.

    Ich habe für die gründliche Flohreinigung nur einen Vormittag gebraucht und mein Haus ist nicht klein. Dann noch die Decken der Hunde gewaschen und fertig war ich damit.
    Man muss das nicht ständig wiederholen.

    Es hilft wirklich sehr, wenn man weiss, wo man Floheier, Larven und verpuppte Larven findet.

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    Habe ich wir waren bei einer THP mit Bioresonanztherapie,aber wirkliche Erfolge konnten wir nicht dadurch sehen..

    Darum habe ich Dir nicht einfach eine Tierheilpraktikerin empfohlen, sondern die Behandlung bei einer klassischen Homöopathin. Das ist eine spezielle Heilmethode, die eine spezielle jahrelange Ausbildung braucht.

    Es bringt nichts, zu irgendeiner THP zu gehen.
    Die Bioresonanz ist im Grunde nicht schlecht, aber es kommt sehr auf die Fähigkeiten des Therapeuten an und auf das Gerät.

    Wenn der Chip bis Mai angehalten hat, dann können das jetzt wirklich Probleme mit dem Hormonchaos sein. Der Hormonhaushalt muss sich erst wieder einpendeln.

    Ich würde vor einer Kastration immer erst eine Behandlung durch eine klassische Homöopathin machen lassen.

    Meistens legen sich damit die Verhaltensauffälligkeiten und man erspart dem Hund die Kastration.

    Es gibt viele Züchter, die ihre Rüden homöopathisch behandeln lassen und damit sehr entspannt mit ihrem gemischten Rudel leben.

    Ein Shampoo tötet die Flöhe, die im Moment auf dem Hund sind.
    Es befinden sich aber auch immer Flöhe und deren Nachwuchs in der Wohnung.

    Werden die Wirkstoffe des Shampoos in der Haut gespeichert, dann ist es auch länger giftig, genauso wie ein Spot-On.

    Du kannst mal ein Abwehrmittel von cd Vet ausprobieren, das besteht aus natürlichen Ölen.
    Die Flöhe flüchten bei dem Geruch von Öl.
    Es gibt da auch noch andere Anbieter.
    Oder Du wiederholst das Advantage noch einmal und nutzt die Zeit, um den Nachwuchs zu vernichten.

    Wie lange ist die Behandlung mit dem Advantage her? Es wirkt bis zu 4 Wochen.

    Hier nochmal meine Beschreibung zur Vernichtung der Flöhe. Man muss diese gründliche Reinigung nur einmal durchführen.

    https://www.dogforum.de/post10266624.h…uppen#p10266624


    Über diesen Beitrag musste ich etwas lachen.....

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    Stefanie hat geschrieben:
    Mich ärgert immer ein bißchen, daß der eigene Weg als der richtige für alle Situationen angegeben wird.

    Immerhin habe ich damit Flöhe erfolgreich und relativ ungiftig wegbekommen.
    Auf diese Weise konnte ich auch schon anderen Leuten im Bekanntenkreis helfen, die ihre Flöhe nicht losgeworden sind.

    Wenn man weiss, wie Flöhe leben und sich vermehren, bekommt man das schnell in den Griff.

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    naijra, genau sowas meinen die Leute, nämlich das ich später dann nochmal "richtig"operieren lassen muss und somit die erste OP praktisch total sinnlos ist.

    Ich halte das für ein Gerücht, dass sterilisierte Hündinnen mehr zu Entartungen der Eierstöcke neigen.

    Warum informierst Du Dich nicht selbst? Hier im Forum wird man immer viele unterschiedliche Meinungen hören. Die wenigsten sind aber wirklich informiert.

    Ich würde die Hündin unversehrt und intakt lassen. Wenn Du unbedingt einen Eingriff machen willst, dann ist die Sterilisation ganz klar der Kastration vorzuziehen.

    Die Kastration kann nur den Eierstockkrebs, den Gebärmutterkrebs und Entzündungen der Gebärmutter verhinden, weil diese Organe dann nicht mehr da sind. Allerdings gibt es auch eine Entzündung des Gebärmutterstumpfes bei kastrierten Hündinnen.

    Die Gefahr von Gesäugetumoren wird durch eine Kastration nicht!!! deutlich gesenkt.

    Von 1000 Hündinnen, die nicht kastriert sind, erkranken gerade mal 0,2 bis maximal 1,8% an einem Gesäugetumor. Nach der ersten Läufigkeit kastrierte Hündinnen tragen ein Risiko von 0,14 %. Das ist nur ein minimaler Unterschied. Außerdem entstehen nur wenige Gesäugetumore überhaupt hormonell bedingt. Auf die anderen Tumore kann man darum keinen Einfluss nehmen.

    Die Liste der möglichen negativen Folgen einer Kastration ist sehr lang.
    Die Probleme treten auch nicht gerade selten auf, das kann man hier im Forum immer wieder sehen. Greift man in den Hormonhaushalt ein mit einer Kastration, kann das auf das gesamte Hormonsystem Auswirkungen haben (z. B. Schilddrüsenprobleme nach einer Kastration).
    Auch Kreuzbandrisse oder Gelenk- und Knochenprobleme kommen hauptsächlich bei kastrierten Hündinnen vor.

    http://www.naiaonline.org/pdfs/LongTermH…euterInDogs.pdf


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    Mastzellenkrebs trat bei intakten Hündinnen nicht auf, betraf aber sechs Prozent jener Hündinnen, die nach Vollenden ihres ersten Lebensjahrs kastriert wurden. Und HSA, ein bestimmter Blut-(gefäß)krebs, trat bei diesen Hündinnen viermal häufiger auf (acht Prozent) als bei intakten oder frühkastrierten. Fazit: Frühkastration schädigt die Gesundheit, und auch die spätere Kastration ist insbesondere im weiblichen Geschlecht problematisch.

    http://diepresse.com/home/meinung/w…atio-darstellen

    Die weiblichen Hormone haben vielfältige Aufgaben im Körper. Es gibt keine Hormone, die man ohne Folgen einfach wegschneiden kann.

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    Progesteron und Estradiol sind die Haupthormone des weiblichen Organismus. Lange Zeit glaubte man, dass diese Hormone nur der Reproduktion (Fortpflanzung) dienen.

    Heute weiß man aber, dass sie ein breites Wirkungsspektrum haben und fast alle Organfunktionen beeinflussen.(!!!!) Deshalb werden sie auch als „Multifunktionelle Hormone“ bezeichnet.

    http://www.deaa.de/hormone/hormone03.php

    Ich halte auch - seit 40 Jahren - immer mehrere unkastrierte Hündinnen.

    Die wenigen Tage in der Standhitze kann man aufpassen. Ich finde den Eingriff unnötig.
    Ist auch mit dem Eingriff beim Rüden nicht vergleichbar, weil ja der Bauch aufgeschnitten wird.

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    Ne Bubuka, die Zahl der Allergiker hat sich nicht verdoppelt; früher gab es schon genausoviele Allergiker, nur waren die Menschen nicht so aufgeklärt wie heute. Früher wurden Allergiker nicht ernst genommen, oder es wurde alles auf die Psyche geschoben.

    Es gab früher vereinzelt Allergiker. Du findest zahlreiche Studien über die rasante Zunahme von Allergien. Auch bei Hunden waren vor 20 Jahren kaum Allergien bekannt. Heute findet man kaum noch einen Hund, der nicht zumindest eine Futterunverträglichkeit hat.

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    Es rolle eine regelrechte Allergiewelle auf uns zu, urteilt Schmidt-Weber, der auch Leiter des Zentrums für Allergie und Umwelt an der TU München ist.

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    In Deutschland haben mehr als 20 Prozent der Kinder und rund 30 Prozent der Erwachsenen eine Allergie. Wir können schon von einer Volkskrankheit sprechen. In den vergangenen 50 Jahren ist die Zahl der Allergiker rasant gestiegen. Bis 2040 wird schätzungsweise jeder zweite Europäer eine Allergie haben.

    http://www.planet-wissen.de/alltag_gesundh…hmidt-weber.jsp