Beiträge von Bubuka

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    Meine TÄ empfahl mir, unverdauliche Ballaststoffe dem Futter beizugeben, z.B. 1 Esslöffel grob geraspelte Möhren oder ein Teelöffel geschroteter LEinsamen (bei nem 6kg Hund). Die Ballaststoffe beschäftigen den oberen Darm dann so sehr, dass der untere entlastet wird und ausheilen kann.

    In dem Purizon ist schon einiges an Ballaststoffen drin, z. B. Flohsamen, Äpfel, Möhren...

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    Achso: Ansonsten hab ich mal überlegt, ob wir es mal mit einem Tierheilpraktiker versuchen ... ich bin ja seeeeeeeeeeeeeehr skeptisch was sowas angeht, aber auch hier im Forum lese ich immer so viel Gutes ...

    Kann ich empfehlen, allerdings nicht einfach einen Tierheilpraktiker.
    Ein THP sollte sich auf eine gute Heilmethode spezialisiert haben, sonst bringt das nix.
    Ich empfehle immer die klassische Homöopathie bei jemandem, der darin einige Jahre ausgebildet ist.

    Ich persönlich würde mit dem Blutbild noch warten. Wenn im Kot etwas gefunden wird, muss man nicht noch weitersuchen.

    Die Vorgehensweise hört sich soweit schon mal gut an.
    Wichtig finde ich immer, dass der Hund sich alles anschauen kann, was ihm unheimlich ist - mit einem Abstand, den der Hund gut aushalten kann. Es nützt dem Hund z. B. nichts, wenn er nur Dich anschaut, wenn etwas Bedrohliches kommt.

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    die nächsten Ziele der Hundetrainerin sind Übungen mit der Schleppleine sowie Untwerwürfigkeit.

    Wie ist das zu verstehen mit der Unterwürfigkeit? Das sollte man immer genau hinterfragen.

    Zum Futter: Das Platinum scheint nicht schlecht zu sein, es gilt als hochwertiges Futter.
    Ich persönlich bleibe skeptisch. In der Zusammensetzung wird nicht deklariert, um welches Fleisch es sich handelt. Es steht da z. B. Hähnchenfleisch, das kann alles Mögliche sein.
    Hätte die Firma nichts zu verbergen, könnte sie schreiben: Hähnchenbrust, Muskelfleisch, Herzen, Mägen usw.

    Es können aber auch Hühnerköpfe, Federn, Hühnerfüße sein, also Abfälle aus der Lebensmittelindustrie.

    Hierzu mal eine Seite, die lesenswert ist:
    http://mashanga-burhani.blogspot.de/2012/04/es-war…-vom-hohen.html

    Ich finde auch, dass Mais im Hundefutter nichts zu suchen hat. Auf Dauer würden mich auch die vielen künstlichen Vitamine stören.
    Diese Konservierungsmittel:

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    "Mit Antioxidantien auf Vitaminbasis: stark tocopherolhaltige Extrakte natürlichen Ursprungs."


    ...können z. B. auch Schilddrüsenprobleme auslösen.


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    Kannst du mir irgendwie Auskunft über die Kosten eines solchen Spezialisten für Homöopathie geben? (Pro Std.)

    Da solltest Du einfach mal in der Praxis anrufen und fragen.
    Bei meiner Homöopathin zahle ich für eine gesamte Behandlung 80 - 100 Euro.
    Da sind dann aber schon Folgebehandlungen mit drin.
    Die erste Behandlung ist immer mit dem meisten Zeitaufwand verbunden, da findet eine Untersuchung und ausführliche Befragung statt. Das wird dann ausgewertet und das passende Mittel herausgesucht.
    Die Folgebehandlungen kosten dann nicht mehr viel - ca 5 - 20 Euro, je nach Zeitaufwand.

    Die klassische Homöopathie stellt ja die natürliche Ordnung im Körper und in der Psyche wieder her. Das kann bei jungen Hunden durchaus sehr schnell gehen und ist manchmal nach einer Behandlung erledigt.

    Natürlich muss Dein Hund dann noch weiterhin die Umwelt kennenlernen, kann das aber evtl. ohne zu große Ängste. Das kannst Du aber mit dem Dr. Danowski besprechen, wie er an Ängsten arbeitet.

    Hallo,

    einen Schilddrüsenspezialisten kann ich Dir nicht nennen, aber da kommen vielleicht noch Tipps von den anderen.

    Ich habe mir nochmal Deinen anderen Thread vom Februar durchgelesen:
    https://www.dogforum.de/extremer-angst…fe-t176758.html

    Da hast Du ja sehr viele Tipps bekommen. Was konntest Du denn davon umsetzen?
    Hat sich in der ganzen Zeit gar nichts verändert?

    Wie arbeitet denn die Hundetrainerin an den Ängsten?

    Du könntest noch versuchen, die Ängste mit der Homöopathie behandeln zu lassen, das kann das Training deutlich leichter machen.
    In Dortmund gibt es einen Spezialisten, der hauptsächlich homöopathisch behandelt und auch auf Angsttherapie spezialisiert ist.

    Hier die Praxis:
    http://www.dr-danowski.de/kompetenzen.php

    Mir fällt noch Dein Thread zum Thema Futter ein. Welches Futter bekommt Deine Hündin jetzt? Du warst damals noch unschlüssig.

    Bei Hunden mit ausgeprägtem ängstlichen Verhalten sollte man auch das Futter mal unter die Lupe nehmen.

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    Sie hat das früher nie gemacht..erst seid ca. 3 Monaten... ich reinige das Sofa mit einem spetziellen mittel....das macht sie nicht nur wenn ich arbeiten bin... das macht sie auch wenn ich mal eben 20 min einkaufen bin oder schlafe Dusche usw ...

    Sie ist kern gesund...


    Wie lange ist sie täglich alleine?
    Was bedeutet, sie ist kerngesund? Wurde mal der Urin untersucht in letzter Zeit?

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    - wir bestrafen ihn in dem er auf seinen Platz im Flur gehen muss , von dort aus sieht er niemanden - er darf auch erst wieder zu uns wenn wir das wollen - das sollte ja eigentlich strafe genug sein -

    Ich finde die Strafe nicht angebracht. Das Ausschließen aus dem Rudel ist eine extreme Strafe, die man nie anwenden sollte.

    Hast Du schon mal darüber nachgedacht, ob Dein Hund das richtige Futter bekommt?
    Bei einem Mangel an Nährstoffen kann auch eine starke Fressgier entstehen.

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    kennt kleine Komandos (Sitz, Platz, Nein) am Hier arbeiten wir gerade.

    Die Kleine ist erst seit 4 Tagen bei euch. Überfordert sie nicht, sie sollte erstmal ankommen und Welpe sein können.

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    Ich habe in Ruhe weiter das Futter zubereitet ohne auf sie einzugehen und mich anschließend an den Küchentisch gesetzt und gewartet bis sie ruhig war. Erst dann gab es Futter.

    Meine Frage ist, ob diese Reaktion okay ist/war oder ob man das anders händeln sollte?

    Welpen sind "redselig", winseln und jammern ist normal.
    Das Fressen ist für einen Welpen existenziell. Ich würde die Fütterung nicht unnötig in die Länge ziehen.

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    Dienstag Mittag war es so schlecht, dass mit der Ärztin das Thema "Einschläfern" schon angesprochen wurde.

    Dein Hund ist doch erst 3 Jahre alt?
    Bitte gib nicht auf, gib zumindest einer ganzheitlichen Behandlung noch eine Chance.
    Da braucht man nicht unbedingt eine Diagnose.

    Zu den Kernkompetenzen der Homöopathie gehört die Behandlung von Beschwerden, für die es keine Diagnose gibt.