Beiträge von Bubuka

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    Mitglied im VDT, zertifizierte THP, mehr möchte ich nicht schreiben, da ich nicht möchte, dass sie jemand wiedererkennt. Nur so viel, ich habe die mit der m.E. besten Ausbildung aufgesucht, die ich sinnvoll von meinem Wohnort aus erreichen kann,

    Du musst ja weder Namen, noch sonst etwas nennen. Ich will die Dame nicht abwerten. Es gibt bestimmt 20 verschiedene Therapiemethoden, für die eine THP sich entscheiden kann. Alle haben ihre Berechtigung.

    Es gibt Therapiemethoden, die gut bei Bewegungsstörungen sind, für Verhaltensprobleme usw.
    Eine gute Ausbildung haben viele THP. Trotzdem können sich die ausgewählten Therapiemethoden in ihrer Wirkungsweise unterscheiden.
    Die klassische Homöopathie ist für viele Bereiche die effektivste Methode.

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    sie hat mir Ihre Meinung dargelegt, ich habe mich ausführlich beraten lassen und ihre Diagnose sowie geplante Therapie überdacht.

    Welche Therapie hat sie denn geplant für Deinen Rüden? Und warum probierst Du die nicht aus?

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    Ich habe nochmal ausführlich mit unserem TA gesprochen und war dann auch noch bei einer THP um mir ein Bild von deren Möglichkeiten zu machen. Fazit ist, ich werde meinen Rüden voraussichtlich Anfang Mai kastrieren lassen,

    Die Entscheidung halte ich für einen Fehler.
    Was für eine THP war das?? Mit welchen Therapiemethoden arbeitet sie?
    Mit der klassischen Homöopathie kann man die vergrößerte Prostata dauerhaft heilen.
    Ich persönlich kenne mehrere Rüden, die nie wieder Probleme nach dieser Behandlung hatten. Mir ist nicht ein Fall bekannt, wo das nicht geholfen hätte.

    Nicht jede THP kennt sich mit der klassischen Homöopathie aus.

    Hallo Petra,

    ich habe Dir die Erklärungen mal in roter Schrift dahintergesetzt.
    Dein Hund ist ausreichend grundimmunisiert.

    Ständige Nachimpfungen erhöhen nicht die Immunität.

    Der Weltverband der Kleintierärzte hat neue Richtlinien für das Impfen herausgegeben. Wenn Du mal auf den Link gehst, erhältst Du weitere Informationen.

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    Wenn der Hund bereits Immunität gegen SHP besitzt, wird diese Immunität durch Nachimpfungen NICHT ERHÖHT.

    http://haustiereimpfenmitverstand.blogspot.de/2013/05/wsava-…penimpfung.html

    SHP = Staupe, Hepatitis, Parvovirose hält wahrscheinlich lebenslang.
    L = Leptospirose ist sehr umstritten. Näheres wurde hier im Thread schon diskutiert.
    T = Tollwut wird je nach Bedarf geimpft.

    Deutschland ist seit Jahren Tollwutfrei. Eine Verpflichtung zur Impfung gibt es nicht.
    Eine aktuelle Tollwutimpfung braucht man evtl. für eine Hundeschule, Ausstellungen, usw.
    und für die Reise über eine Grenze.

    Beim Grenzübertritt ist der Eintrag:"gültig bis:" im Impfpass entscheidend.
    Da steht bei Dir wahrscheinlich der 17.07.2014 im Pass.
    Eurican R (Tollwut) ist nur für ein Jahr gültig.
    Die meisten anderen Impfstoffe sind mittlerweile für 3 Jahre zugelassen.

    Solltest Du nochmals Tollwut impfen wollen, würde ich sehr genau klären, welchen Impfstoff der Tierarzt verwendet und ob er Dir die 3 Jahre auch im Impfpass einträgt.

    Es ist also Deine Sache, ob Du überhaupt noch etwas impfen möchtest.

    Für Deinen Hund ist es ein Unterschied, ob er alleine oder in Hundegesellschaft spazieren gehen soll. Hundegesellschaft gibt ihm natürlich Sicherheit.

    Für ihn alleine ist die große Welt noch unheimlich. Zu Dir scheint er noch nicht die Bindung zu haben.

    Ich würde das Spazierengehen immer nur kurz machen, vielleicht erstmal 5-15 Minuten.
    Dafür würde ich ruhige Ecken wählen, wo nicht viel los ist.

    Zum Lösen würde ich nur in den Garten, auf die nächste Wiese gehen.
    In fremder Umgebung ist Dein Hund viel zu angespannt, um seine Geschäfte zu machen.
    Er kann sich nur in vertrauter Umgebung lösen, das ist im Moment sein Klo.

    Ich würde auch viel ohne Leine mit ihm laufen, dort wo keine Autos fahren, auf Feldwegen, im Wald.
    Dann setzt nämlich der Folgetrieb ein. Das stärkt eure Bindung.

    Du solltest fremde Hunde von ihm fernhalten.

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    wird er nach kurzer Zeit vom anderem Hund angegriffen (bisher dreimal vorgekommen).

    Das solltest Du unbedingt vermeiden. Ich würde nur ausgewählte Hundekontakte zulassen, möglichst mit gleichaltrigen Hunden. Die Hunde müssen unbedingt gut verträglich sein, sonst wird er von schlechten Erfahrungen dauerhaft geprägt.

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    Danke, dann werde ich da auch hinterher drauf achten. Momentan ist meine größte Sorge, dass es in der Narkose Probleme gibt (Herzstillstand,...) und er nicht mehr aufwacht :sad2:

    Wenn Du solche Angst hast, warum lässt Du Deinen Hund so oft in Narkose legen?
    In dem anderen Forum habe ich gelesen:

    Narkose wegen der Kastration (die Kastration ist nur selten nötig)
    Kurznarkosen zweimal wegen Röntgen (man braucht nur für ganz wenige Röntgenaufnahmen eine Narkose)
    Narkose um eine kleine Wunde zu nähen (das kann örtlich betäubt werden)
    Narkose wegen dem Backenzahn war natürlich nötig.

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    Woelfchen: Wenn sie das Scalibor nicht verträgt, wäre ja evtl. das Serestohalsband eine Alternative, wenn Kokos nicht wirken sollte?

    Das Seresto-Halsband enthält u. a. den Wirkstoff Imidacloprid.

    Die EU-Behörde warnt davor:

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    Die Behörde kommt zu dem Schluss, dass die beiden Insektizide das in Entwicklung begriffene menschliche Nervensystem, insbesondere das Hirn, schädigen können. Vor allem jene Hirnstrukturen sind betroffen, die mit der Lern- und Gedächtnisfunktion in Verbindung stehen.

    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/12/18/eu-…irn-schaedigen/


    Das Scalibor-Halsband enthält als Wirkstoff Deltamethrin.
    Deltamethrin ist ein Insektizid aus der Gruppe der Pyrethroide.

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    Pyrethroide zählen zu den am häufigsten eingesetzten Insektiziden, die man zuerst für relativ harmlos hielt und die die gesundheitsschädlichen Stoffe wie Lindan und DDT ersetzen sollten. Dann fand man heraus, daß die synthetischen Verbindungen Nervengifte sind, die beim Menschen Krämpfe, Lähmungen oder Übererregbarkeit hervorrufen können.

    Gereizte Schleimhäute, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Atemlähmung, Koordinationsstörungen, Allergien, Nervenschädigungen bis hin zu Konzentrationsstörungen, Abgeschlagenheit, Hautunreinheiten, erhöhte Blutungsneigung, Herzbeklemmung, Herzjagen, Herzrhythmusstörungen, Ohrge- räusche, Schwächegefühl und Zuckungen der Körpermuskulatur, Muskelkrämpfe, Schwindel, Taubheitsgefühle in Armen, Beinen und Füßen, Gangunsicherheit, Gelenkschmerzen, zeitweiliges Zittern der Hände in Ruhe, Gewichtsverlust, Schlaf- und Sehstörungen, Unruhe, Multiple Sklerose-ähnliche Störungen, Depression und extreme Müdigkeit deuten ebenfalls auf eine Pyrethroidbelastung hin.

    http://www.freieheilpraktiker.com/Patienteninfo/…kunde/Pestizide

    Hallo,

    Deine geschilderten Probleme kommen häufiger nach Impfungen vor, als man denkt.
    Gerade die Zwergenhunde sind sehr empfindlich. Sie bekommen die gleiche Impfdosis, wie ein Bernhardinerwelpe. Den Impfungen sind giftige Zusatzstoffe zugesetzt.
    Darauf reagiert der Körper, er versucht die Stoffe, auszuscheiden.

    Eine interessante Seite, die diese Probleme schildert:

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    Aber bleiben wir bei unserem Welpen.

    Wenn irgendeine sichtbare Störung wie eitriger Augenausfluss, Juckreiz, Durchfall oder ähnliches auftritt, wird der Kleine sofort zum Tierarzt gebracht.
    Wir wollen schliesslich nichts versäumen oder gar chronisch werden lassen.
    Die ersten Symptome wie Juckreiz, Durchfall, Augen- und Ohrabsonderungen, Erbrechen oder vermehrtes Urinieren sind in der Regel harmlos.

    Ein gesunder Organismus reagiert auf diese künstlich injizierten und aufgetragenen Giftstoffe zunächst mit Ausscheidungsreaktionen, die man auch Entgiftung nennt.
    Es ist eine ganz normale Reaktion des Körpers.

    http://www.elabi.de/lieben.html

    Ich würde die Kleine möglichst schnell einer Tierheilpraktikerin vorstellen, sie kann die Ausscheidung unterstützen. Meistens tritt dann ganz schnell eine Besserung ein.

    Die wirksamste Therapie, die ich kenne, ist die klassische Homöopathie. Ich würde jemanden suchen, der sich darauf spezialisiert hat.

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    Ich solle ihr außerdem etwas Traumeel geben, morgens und abends. Sollte es doch nur eine Hautirritation sein, würde es wenigstens nicht größer und etwas kleiner werden, so die Vermutung der TÄ.

    Einerseits hält die TÄ eine Hautirritation für möglich, andererseits will sie solch eine Hammer-Op machen, in der die gesamte Gesäugeleiste entfernt wird plus Kastration?
    Das Ganze für einen stecknadelkopf kleinen Knoten??

    Es gibt etliche Studien, die belegen, dass circa 85 % aller Mammatumore, Knoten usw. bei der Hündin gutartig sind. Also Tumor heisst nicht gleich bösartig.
    Solche kleinen Knoten sind oft einfach nur Verkalkungen des Drüsengewebes.

    Die circa 15 % der bösartigen Tumore entstehen auch nicht alle durch Hormone, sondern davon auch wieder nur ein sehr kleiner Prozentsatz. Darum ist es ziemlich übertrieben, die Hündin auch noch zu kastrieren. Zumal der Eingriff riesig ist.

    Die Kastration macht nur Sinn, wenn der Knoten durch Hormone entstanden ist. Dann kann eine Kastration eine neue Knotenbildung durch Hormone verhindern. Andererseits steigt die Gefahr für andere bösartige Tumore durch die Kastration.


    Tierärztin Dr. Niepel hat dazu geschrieben:

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    Und: Wer weiß z.B. schon, dass Mammatumoren auch bei kastrierten Hündinnen hormonunabhängig auftreten können und das diese Tumore wesentlich häufiger maligne sind als hormonabhängige der nicht kastrierten Hündin? So ist es z.B. umstritten ob nichtkastrierte Hündinnen, die an Mammatumoren erkranken, zwecks Rezidivprophylaxe kastriert werden sollen.(Schärer, 2002)....”

    http://www.homoeotherapie.de/tiergesundheit…kastration.html

    Das alles ist jetzt meine persönliche Meinung und Erfahrung mit vielen Hündinnen, auch Tierschutzhündinnen, die ich in 40 Jahren betreut habe. Ich hatte schon viele Hündinnen mit Tumor, Knoten usw. Bisher war kein bösartiger dabei.

    Wenn es meine Hündin wäre und ich Angst hätte wegen dem Knoten, dann würde ich nur diesen kleinen Knoten entfernen lassen - nicht die gesamte Gesäugeleiste.
    Eine Kastration würde ich ablehnen.

    Für Deine Hündin kannst nur Du entscheiden.
    Ich wollte einfach mal eine andere Sicht gegenüberstellen.