Beiträge von Bubuka

    Das Kratzen kenne ich von vielen Pflegehunden.
    Das ist einfach auch der Umstellungsstress.

    Einmal würde ich den Hund gründlich duschen, falls noch nicht geschehen.
    Aber auf keinen Fall häufiger.

    Dann das Fell immer gründlich bürsten. Es findet jetzt ja auch der Fellwechsel statt.

    Optimal für ein schönes Fell ist natürlich eine gesunde Ernährung, wie Barf.

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    Danke für die Antwort!
    Mhm .. also mit anderen Worten vermutest du noch den FremdkörperMax ch im Magen ?
    Könnte Eine Allergie in Frage kommen ? Oder Sowas wie ein Pilz o.ä. im Magen ?

    Wenn das ein kleiner Fremdkörper war, sollte er über den Darm ausgeschieden werden können.
    Eine Allergie äußert sich in der Regel nicht alleine durch Erbrechen.

    Ein Pilzbefall ist nicht völlig auszuschliessen, da Säureblocker auch den Magenschutz ausschalten. Eigentlich zersetzt die Magensäure Pilze im Magen, sie ist ein natürlicher Schutz gegen Pilzbefall.

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    Heute z.B. hat er (kurzer Moment der Unachtsamkeit) eine Wienerwurst gefressen, die kam nach 2 Minuten unverdaut wieder raus.

    Das kann aber auch durch hastiges Schlingen passieren und ist dann nicht krankhaft.

    Ich würde dem Ganzen noch etwas Zeit geben. Auch die Umstellung auf Barf ist für den Körper eine Umgewöhnung. Wenn das Erbrechen jetzt nur noch ab und zu vorkommt, dann würde ich der gesunden Barf-Ernährung einfach Zeit geben, auf die Gesundheit einzuwirken.

    Meistens lösen sich die Probleme nach einigen Wochen in Luft auf.

    Ansonsten kann ich noch eine Unterstützung mit der klassischen Homöopathie empfehlen. Dafür müsste man eine ausgebildete Tierheilpraktikerin suchen.

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    Ich impfe alles 3-jährig und nur die Lepto jährlich, da gibt es jetzt auch einen neuen Impfstoff der noch mehr Stämme der Leptospirose abedeckt (sicher noch lange ni cht alle aber immerhin). Den 3-jahres impfstoff haben aber leider nur sehr wenige Tierärzte (bzw. erzählen sie es einem) damit man brav jedes jahr impfen kommt.

    Zur Leptospirose:

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    Der Schutz dieser nebenwirkungsträchtigsten Impfung hält lediglich für ca. 6 Monate vor und schützt nur gegen 2 (neuer Impfstoff gegen 4 Erreger) (Leptospira icterohaemorrhagiae und L. canicola) der insgesamt 200 krankheitsauslösenden Leptospirenarten! Leptospira canicola (= “Stuttgarter Hundeseuche”) ist seit Jahren nicht mehr aufgetreten und die wenigen bekannten Leptospirose Fälle der letzten Jahre sind laut dem bekannten veterinärmedizinischen Labor Laboklin ausnahmslos nicht von L. canicola verursacht, sondern z.B. von L. interrogans, L. bratislava, L. pomona, grippotyphosa usw.

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    "Die Klinik der Leptospirose ist sehr wenig charakteristisch, in aller Regel kommt es jedoch zu milden oder sogar klinisch inapparenten Infektionen [..] Die Infektion läßt sich durch Antibiotika beherrschen, eine vollständige Eliminierung des Erregers ist möglich."

    http://www.welpen.de/service/bodein/impfungen.htm

    Die gleiche Aussage findest Du in dem Link zur Vet. Uniklinik München, den Liv eingestellt hat.

    Die 3-jährigen Impfungen sind mittlerweile auch völlig überholt - siehe Richtlinien des Weltverbandes der Kleintierärzte.

    Virbagen Canis LT Tollwut hält laut Hersteller für 2-3 Jahre. Das würde auch für Messen und Hundeplätze bis September 2016 ausreichen, wenn der Tierarzt das so im Impfpass eingetragen hätte.

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    Tollwut:
    Ein Jahr nach der Grundimmunisierung eine Boosterimpfung.
    Wiederholungsimpfung zwei bis drei Jahre nach der Boosterimpfung

    http://portal.dimdi.de/amispb/doc/pei…de-20101101.pdf

    Ich würde den Beipackzettel ausdrucken, dem Tierarzt vor die Nase halten und eine Änderung im Pass verlangen. Notfalls würde ich mit der Tierärztekammer drohen, weil das Betrug ist.

    Die Leptospirose-Impfung ist auch sehr umstritten. Sie schützt nur vor 4 von 200 möglichen Erregern. Die Nebenwirkungen sind gravierend bei dieser Impfung.

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    Nun weiß ich natürlich nicht genau, welcher Impfstoff wie lange im Körper vor dem, gegen das er gemacht wurde "schützt".

    Es gibt etliche Studien, die belegen, dass nach 7 Jahren immer noch ausreichend Antikörper vorhanden sind. Es wird davon ausgegangen, dass Impfungen das ganze Hundeleben halten.

    Die einzige Ausnahme ist Tollwut. Die Impfung hält mit Sicherheit auch lebenslang. Aber bei vielen Veranstaltungen und bei der Reise ins Ausland muss eine gültige Impfung vorgezeigt werden. (Deutschland ist seit 2006 tollwutfrei.) Hier ist immer der Eintrag im Impfpass entscheidend: Gültig bis ....mit Datum.

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    wies man mich darauf hin, ich solle drauf achten, daß ich die Impfintervalle genauer einhalten, daß sie nicht länger als ein Jahr sind.

    Das ist seit vielen Jahren überholt.

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    Das wird ja hier dann echt Käse, wenn viele weiterhin so denke, und mir Probleme dann bereiten, nur weil ich dann nicht mehr jährlich impfen lasse.

    Informiere die Leute einfach.

    Du solltest Dich etwas kritischer mit Impfungen befassen. Man kann Hunde auch krank impfen. Diese Stiftung (Canine Health Concern) hat zusammen mit Dr. Jean Dodds (Schilddrüsenexpertin) Studien über Impfschäden durchgeführt:

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    Wie die Dinge heute für Tiere stehen

    In den vergangenen zwölf Jahren habe ich das Folgende unzählige Male mit angesehen: Ein "verantwortungsvoller" Tierhalter bringt seinen Hund ( oder seine Katze oder sein Pferd) zum Tierarzt, um dem Tier die jährliche Nachimpfung geben zu lassen. Kurz darauf erkrankt das Tier an Epilepsie, Arthritis, Verhaltensproblemen, Schilddrüsenfehlfunktion, Diabetes, Hautproblemen, Allergien, Herzschwäche, Leber- oder Nierenschäden, Hüftlähmung, Darmentzündung oder sogar Krebs, Leukämie oder einer anderen lebensbedrohlichen Immunschwächekrankheit und stirbt daran.

    http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ia-impfung-von-haustieren.html

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    Sie ist so toll, sie frisst, sie will überall dabei sein, sie freut sich wenn sie Gassi gehen kann und macht ihre Geschäfte schmerzfrei.

    Das sind alles Zeichen für Lebensqualität. Darum würde ich die Hündin auf jeden Fall weiter behandeln und nicht gleich aufgeben. Eine Operation würde ich ihr aber wahrscheinlich nicht mehr zumuten.

    Ich kann Dir noch die klassische Homöopathie ans Herz legen. Wir nehmen immer alte Hunde aus dem Tierschutz auf und hatten schon viele Hunde, die Krebs hatten. In den meisten Fällen konnte die Homöopathie einen Stillstand der Krebserkrankung erreichen, teilweise haben sich die Tumore unter der Behandlung auch verkleinert.

    Die Pflegehündin meiner Freundin hat mit Metastasen in der Lunge noch ganze 2 Jahre gelebt. Selbst der Husten ist unter der Behandlung fast weg gewesen.

    Hier gab es einen Thread mit dem gleichen Thema, vielleicht findest Du dort noch Tipps:
    https://www.dogforum.de/analdrusenkarz…rt-t174599.html

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    Meine Freundin will dann fragen, ob man die Hündin dann in der Transportbox zum Auto bringen kann, um sie dort umzuladen. Oder eben mit Leine und Geschirr zum Auto bringen. :muede2:

    Mit Leine und Geschirr würde ich die Hündin nicht!!! zum Auto bringen.
    Die Flugbox sollte erst im geschlossenen Auto geöffnet werden.

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    Heute war ich mit Daisy beim Fachtierarzt.

    Neurologische Untersuchung und MRT wurden gemacht.
    Befund ist einfache fokale idiopathische Epilepsie.

    Dieser "Befund" sagt nichts anderes aus, als dass nichts gefunden wurde.

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    Behandelt werden soll das ganze mit Pexion. Dafür habe ich nachher Termin bei meiner "Haustierärztin".

    Das würde ich persönlich ablehnen, wenn es mein Hund wäre. Ich glaube nicht, dass Dein Hund Epilepsie hat.

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    Nebenbefund hat noch ergeben, dass Daisy zwei Bandscheidenvorfälle im Übergang Brust-/Lendenwirbelsäule hatte.

    Ich würde Daisy einer Tierheilpraktikerin und einer Physiotherapeutin vorstellen.

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    Vllt. Müssen wir echt nach und nach Muskeln aufbauen. .. das wird vor allem meinem Mann schwer fallen, er geht gerne auf ihre spielauforderungen nach, aber er sieht es ja auch...

    Natürlich muss der Hund erstmal Muskeln aufbauen.
    Du schreibst selbst, die vorige Familie ist mit ihr nicht rausgegangen.
    Also bitte die Bewegung erstmal langsam angehen, damit sich Kondition und Muskeln aufbauen können.

    Übertriebene Bewegung - mit schlaffen Muskeln, Sehnen und Bändern - kann den Gelenken schaden.

    Hallo Christine,

    warum lässt Du Dich panisch machen?
    Deine Hunde sind doch mit Sicherheit grundimmunisiert worden.

    Nachimpfungen erhöhen nicht!!! die Immunität.
    Darum ist es völlig unsinnig, wegen irgendwelcher Staupefälle jetzt nochmal nachzuimpfen.
    Das würde doch die ganze Impferei ad absurdum führen.

    Der Slogan der Pharmaindustrie lautet: Impfungen schützen Hunde vor Krankheiten.
    Nun treten Krankheiten auf und die Impfungen schützen nicht????

    Da würde ich mich wirklich verarscht fühlen, wenn ich bisher an den Impfquatsch geglaubt hätte.