Virbagen Canis LT Tollwut hält laut Hersteller für 2-3 Jahre. Das würde auch für Messen und Hundeplätze bis September 2016 ausreichen, wenn der Tierarzt das so im Impfpass eingetragen hätte.
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Tollwut:
Ein Jahr nach der Grundimmunisierung eine Boosterimpfung.
Wiederholungsimpfung zwei bis drei Jahre nach der Boosterimpfung
http://portal.dimdi.de/amispb/doc/pei…de-20101101.pdf
Ich würde den Beipackzettel ausdrucken, dem Tierarzt vor die Nase halten und eine Änderung im Pass verlangen. Notfalls würde ich mit der Tierärztekammer drohen, weil das Betrug ist.
Die Leptospirose-Impfung ist auch sehr umstritten. Sie schützt nur vor 4 von 200 möglichen Erregern. Die Nebenwirkungen sind gravierend bei dieser Impfung.
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Nun weiß ich natürlich nicht genau, welcher Impfstoff wie lange im Körper vor dem, gegen das er gemacht wurde "schützt".
Es gibt etliche Studien, die belegen, dass nach 7 Jahren immer noch ausreichend Antikörper vorhanden sind. Es wird davon ausgegangen, dass Impfungen das ganze Hundeleben halten.
Die einzige Ausnahme ist Tollwut. Die Impfung hält mit Sicherheit auch lebenslang. Aber bei vielen Veranstaltungen und bei der Reise ins Ausland muss eine gültige Impfung vorgezeigt werden. (Deutschland ist seit 2006 tollwutfrei.) Hier ist immer der Eintrag im Impfpass entscheidend: Gültig bis ....mit Datum.
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wies man mich darauf hin, ich solle drauf achten, daß ich die Impfintervalle genauer einhalten, daß sie nicht länger als ein Jahr sind.
Das ist seit vielen Jahren überholt.
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Das wird ja hier dann echt Käse, wenn viele weiterhin so denke, und mir Probleme dann bereiten, nur weil ich dann nicht mehr jährlich impfen lasse.
Informiere die Leute einfach.
Du solltest Dich etwas kritischer mit Impfungen befassen. Man kann Hunde auch krank impfen. Diese Stiftung (Canine Health Concern) hat zusammen mit Dr. Jean Dodds (Schilddrüsenexpertin) Studien über Impfschäden durchgeführt:
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Wie die Dinge heute für Tiere stehen
In den vergangenen zwölf Jahren habe ich das Folgende unzählige Male mit angesehen: Ein "verantwortungsvoller" Tierhalter bringt seinen Hund ( oder seine Katze oder sein Pferd) zum Tierarzt, um dem Tier die jährliche Nachimpfung geben zu lassen. Kurz darauf erkrankt das Tier an Epilepsie, Arthritis, Verhaltensproblemen, Schilddrüsenfehlfunktion, Diabetes, Hautproblemen, Allergien, Herzschwäche, Leber- oder Nierenschäden, Hüftlähmung, Darmentzündung oder sogar Krebs, Leukämie oder einer anderen lebensbedrohlichen Immunschwächekrankheit und stirbt daran.
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ia-impfung-von-haustieren.html