Beiträge von kaethi4

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    Ich würde sagen, Maja wird langsam erwachsen und ist dabei, ihre Position in der Gruppe zu verändern. Wenn sie nicht kastriert werden soll, wird sie wohl die Chefin werden. Und sie testet sich jetzt aus. Wenn Jule das weiterhin so akzeptiert, wird sie aller Wahrscheinlichkeit nach ohne großen Stress die Chefrolle übernehmen; die Rüden ordnen sich in alle Regel sowieso unter.


    LG Birgit


    ich sehe das genauso...
    es werden sich hier die ordnungen verschieben. einmischen..eigentlich je weniger desto besser. um so schneller reguliert sich das. aufhalten kann man es als mensch eh nicht.
    aber..
    je mehr man "dazwischenfunkt" um so länger wird der umbruch dauaren und könnte gar um so heftiger ausfallen.
    beschdigungsbeissen würde ich immer unterbrechen. das lasse ich in meinem beisein (für mich selbstverst.)nicht zu.
    draussen ist es nochmal etwas anderes da sich die hunde hier räumlich gesehgen eher aus dem weg gehen könnten als im haus.
    unsere kaukasin ist ebenfalls so ein resourcen verteidiger...
    bei futterzubereitung oder der fütterung selbst ist sie seppariert. ich will hier nichts forcieren was man vereimeiden könnte. die madame wird hier sehr ernsthaft.
    eindeutige kommunikation wie sie jedoch bei euch von statten geht ist absolut normal und drohgebärden gehören dazu. sog. individualdistanzen fordert ein -drohender- auch ein, damit er weiss dass seine drohung auch angenommen wurde und kein hund weiter geht.
    steigert sich das jedoch bei den fütterungen und das drohen wird intensiver....könnte es probleme in folge geben.
    hier würde ich ganz genau beobachten und gegebenenfalls auch zur fütterungszeit trennen.
    bei herdis oder deren mixen kann resourcenverteidigung sehr schnell ins wirklich ernsthaft kippen und das sollte man genauestens im auge behalten.
    vor allem da bei euch ja noch "kleine" hunde sind...könnte das irgendwann gefährlich werden, sollte ihre drohung (für sie) in zweifel gezogen werden, oder eine der anderen hunde dennoch sich weiter annähern.
    wenn so ein hund dann zulangen sollte wird es meist übel..
    lasswe dein bauchgefühl mitentscheiden. wenn dir nicht wohl ist, trenne sie dann eben zur füztterung. für die hunde stellt dies weniger stress dar, als wenn sie (und du) ständig auf kleinste warnzeichen achten müssen.
    festgestellt habe ich auch..
    dass wenn ich allen drei hunden im garten etwas gebe, jeder sich weit entfernte ecken vom anderen sucht um in ruhe fressen zu können.
    das hat sicher seinen grund und im haus ist eben solch räumliche trennung, welche die meisten hunde praktizieren würden gar nicht möglich, ausser eben getrennte räume.

    vielleicht noch als anmerkung...
    ich würde ihn nicht "dauerbeschäftigen" während sich um den kleinen gekümmert wird. somit könnte er glauben dass es wichtig ist eine verantwortung zu tragen die ihm so nicht zusteht, da sich hier auch alles um ihn dreht.
    bei mir gäbe es in erster linie klare regeln und klare ansagen, damit er weiss wo seine grenzen sind.
    z.b. kauknochen bevor das babie gefüttert wird, um hier die verteidigung seiner resource zuvor zu kommen.
    die einführung von immer wiederkehrenden ritualen wäre ebenfalls sehr hilfreich um seinen alltag mehr zu strukturieren und (für ihn) verlässlichkeiten zu schaffen.
    er hat meines erachtens noch nicht ganz begriffen welchen rang er in eurer familie überhaupt inne hat. eigentlich den letzten....
    cocker sind wirklich "dickschädel" und um so besser wäre es für ihn strikte regeln einzuhalten an denen er sich orientieren kann und um klare verhältnisse zu schaffen.

    für mich sieht das klar nach resourcen verteidigung aus.
    um das zu unterbrechen kann man von hier aus keine wirkliche hilfestellung geben, da man euch und den hund dazu genau beobachten müsste.
    z.b. wann er erste anzeichen in welchen situationen genau zeigt usw...
    ich würde euch empfehlen euch hilfe zu suchen bei jemand der zu euch nach hause kommt und da beratend und helfend zur seite steht.

    schwieriges thema. wenn kein körperliches problem vor liegt ist es meist psychischer art.
    ich würde zuerst die letzte mahlzeit weit nach vorne ziehen, auf evtl. 16 bis spätestens 17 uhr...
    dann...
    mit dem vater mal den gauenen tagesablauf bei euch daheim mit seinem abgleichen. gibt es da starke abweichungen?
    den umgang mit hr und dem vom vater besprechen. seit ihr auf einer "länge" zusammen, so dass sie sie sich da nicht zu krass umstellen muss?
    das wären für mich mal sewhr wichtige punklte die ich in angriffe nehmen könnte.
    als letzte möglichkeit sähe ich wirkliches protestverhalten, was durchaus nicht nur bei katzen mit stubenunreinheit zum vorschein kommt.
    ein beispiel:
    unsere alte labi hündin war immer tagsüber auch öfters bei meiner mutter (im gleichen haus) und mit ihr mind. einmal täglich unterwegs.
    solange wir auch daheim waren, war dies nie ein problem. wehe wir fuhren für einige tage weg.
    auch hier wurde die labi maus unsauber und urinierte und kotete in die wohnung meiner mutter. diese war wirklich geügend mit ihr draussen.
    kaum waren wir daheim, war die unsauberkeit wie weg geblasen. bei uns zeigte sie es nichtmal in sehr hohem alter...
    wir sondierten wirklich eingehend die lage und es war echter protest vom hund ausgehend.
    ich würde das auch immer mal im hinterkopf vehalten.

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    ich würde sicherheitshalber die Hunde noch Erbrechen lassen. alles was raus ist ist raus.


    den hund auf keinen fall selbst versuchen zum erbrechen zu bringen. das könnte wirklich gefährlich werden, da der t.a. entsprechende medis hat, mit welchen er erbrechen (bei bedarf) hervorrufen kann und auch am besten weiss ob er sie einsetzt, oder nicht.
    ich kenne auch niemand, welcher seinen hund bisher absichtlich zum erbrechen gebracht hätte...
    :D finger in hals stecken kann man bei einem hund knicken...

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    Vielleicht kann mir der ein oder andere aus seinem Erfahrungsschatz berichten und mir Ratschläge dazu geben?
    Ich würde mich sehr freuen!


    Liebe Grüße



    na und?
    eigentlich doch ein traumhund. wenn sie nicht krank ist, keine so derartigen beschäftigungen einfordert ist doch alles ok.
    man sollte nie vergessen dass es der hund gar nie gewohnt war sich mit dem mensch zu beschäftigen, geschweige von diesem ein "unterhaltungsprogramm" zu bekommen.
    ich sehe das als völlig normal an..in diesem fall.

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    Wüstenblume:


    Ich finde auch, dass der Hund nicht ins Bett muss.


    Ich bin allerdings über ein paar Aussagen gestolpert. Du schreibst, dass Ihr Euch ganz viel Mühe gebt den Hund wach zu halten tagsüber und ihr viel macht. Mich würde mal der Tagesablauf interessieren und was genau ihr da macht.


    das ist noch so ein punkt...
    evtl. ist der hund derart überbordert, dass er gar nicht mehr zur ruhe kommt...

    ich bin auch jemand der nie und never einen hund im bett wollte.
    als unsere jüngste kam, war sie es jedoch von klein an so gewohnt und uich habe mich damit arrangiert.
    jetzt schläft sie im bett, jedoch nur am unteren ende auf ihrer decke. das stört mich nicht und ich hatte ebensolche bedenken zu anfang.
    ihhh hund im bett und bähhh die ganzen haare usw...
    meine lösung mit dem fussende und ihrer decke haben das problem gelöst und inzw. ist es völlig normal. haare im bett habe ich jedenfalls so keine.
    ein hund, welcher unter (für mich deutlich) verlustängsten leidet hilft dies auf jeden fall sich zu entspannen und ruhiger zu werden. hat er diese sicherheit erst gewonnen, kann man immer noch mit dem "neben das bett verlagern" training beginnen. so würde ich das jedenfalls handhaben, da es die arbeit für beide seiten enorm erleichtern würde und vor allem auch wieder nächtliche ruhe, die wohl für alle seiten wichtig ist.

    die verhältnisse können sich bei euch durchaus verschieben wenn die hüdin noch älter wird.
    rüden geben da meist an hündinnen "ab".
    unser rüde ist auf jeden fall in der hierarchie unter der von unseren beiden hündinnen.
    ich würde das nicht versuchen zu unterbrechen.
    lasst euren rüden "agieren" und ihr reagiert, falls es eskaliert. vorher nicht.
    ich mische mich hier in die interaktionen der hunde sehr wenig ein und diese kommunizieren sehr klar miteinander. rangeleien und streitigkeiten lasse ich im haus nicht zu, da hier einfach der platz zu eng ist, damit die hunde sich ausweichen könnten, was sie im normalfalle durchaus auch tun.
    vor allem unsere grosse hündin als chefin fordert ihre individualdistanz ein und setzt diese oft auch mit "nur" blickkontakt durch.
    je besser sich die hunde kennen lernen, desto besser lernen sie sich lesen und um so einfacher gestaltet sich das zusammenleben. also nicht immer einmischen, damit man den hunden auch die möglichkeit gibt miteinander ausreichend zu kommunizieren.