wir wohnen in frankreich auf einem ehem. bauernhof.
was besseres könnte ich mir jetzt für uns und die hunde nicht vorstellen....
wir haben riesige flächen um uns herum und hier ist hund eben hund..
Beiträge von kaethi4
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Das ist ja ne seltsame Lage in der Schweiz
naja...
das bisher komischste land mit seinen regelungen...
wenn z.b. ein hund einen anderen verletzt, muss der t.a. auch meldung machen.
verletzt ein hund einemn mensch, egal ob absichtl. oder im spiel und derjenige muss sich ärzt. behandeln lassen wird ebenfalls meldung gemacht. anschl. kommt der amtsvet ins spiel und der hund wird überprüft.
die auflagen sind ebenfalls nicht zu unterscvhätzen und können schnell bis zum einziehen vom hund gehe. dreimal auffällig oder anderweitig angezeigt..hund weg.
deshalb hat es auch ziemlichen aufruhr verursacht, als eine rotti halterin den hund vor dem vet. einzug und gar drohender einschläferung nach deutschland (wird vermutet) gebracht hat.
der hund hat einen hund in einer auseinadersetzung verletzt und war nicht alleine daran schuld, ebenso in folge einen passanten verletzt, welcher auf die hunde einprügelte um sie zu trennen. dieser machte anzeige und die eine hundehalterin auch.
da kam einiges auf die halterin zu und der hund wurde gar vom amtsvet eingezogen und als "gefährlich" eingestuft. er sollte eingeschläfert werden.
die halterin hatte helfer und diese schafften es irgendwie (mit einem trick) den hund aus dem tierheim zu holen und ihn postwendend über die grenze zu bringen. es war ein einjähriger voll pupertierender junghund, welcher sich wohl mit einem rüden im klinsch befand.
das machte grosse schlagzeilen... -
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Sowas würde hier gar nicht gehen. Entweder stünden die Leute schön säuberlich im Spalier aufgereiht an der Wand oder lägen in Stücken aufm Hof.. Wenn es Menschen sind, die ein wenig Ahnung von Hunden haben, könnten wir sie vermutlich an der Wand abholen. Die Ungarn lägen eher in Stücken - die Ungarn haben fast alle panische Angst vor Hunden und würden genau falsch reagieren. Unseren Bekannten, einen Deutschen, haben wir schonmal an der Wand abholen müssen - er wollte uns nicht glauben, dass er eben NICHT allein über den Hof laufen kann. Und seit besagter Pflegeherdie Jacko hier ist - also fast zwei Jahre - kann gar kein fremder Mann mehr über den Hof. Jacko greift jeden fremden Mann sofort an - da hat keiner eine Chance. Wenn er nicht weggesperrt ist, wirds richtig gefährlich. Dieser Hund ist nicht mehr "deutschlandtauglich".LG Birgit
genauso ist es bei uns mit der kaukasin im hof...
dassd hier jemand ein und ausgeht funktioniert nur wenn sie nicht dabei ist...wir leben in fankreich und hier (gerade auf dem land) sind meldende hofhunde völlig normal. niemand würde einfach rein latschen..
ein hund hat auch das recht "seinen hof" zu verteidigen. warnschilder sind allerdings (wie in deutschland) pflicht.
allerdings wohnten wir lange zeit in der schweiz und zum glück sehr ausserhalb und sehr gut eingezäunt. mit der post hatten wir sogar einen "spezial deal" dass sie die post nicht direkt bis zum zaun bringen. . dort wird jeder gar gemeldet, dessen hund irgendwie negativ auffällt. das kann sehr schnell richtig ärger mit dem vet. amt geben.
ich bin nicht böse dass wir von dort weg sind. -
also unser kangal lässt jeden freundlich rein, den wir auch rein lassen.
er checkt kurz ab und geht wieder.
er ist öfters alleine im garten und da schlägt er durchaus an wenn jemand kommt.
bevor er jemanden aktiv angehen würde, würde er eher "anrempeln" denn beissen etc..
aber bei so einem grossen hund würde das auch reichen.
so hat er immerhin schon jemand mal -gefällt-...und das hat er sich wohl gemerkt. also wirklich beissen braucht er zwar nicht, aber im vollkaracho ohne bremsen jemanden anrempeln reicht da schon völlig aus.
wahrscheinlich denkt er er wäre ein büffel..nur ohne hörner.
die handwerker konnten z.b. ohne mein beisein (nachdem er sie kennen gelernt hat) ohne probleme rein und raus.
ist unser (t-rex) ayla im garten überlassen es alle hunde ihr, da sie die "schlimmste" ist und die sache voll im griff hat. an ihr käme niemand vorbei und als chefin der hunde hier hat sie auch -das recht- den wachfaktor zu bestimmen und zu übernehmen.
sie steht immer zuvorderst, dann unser kangal und "unser azubi" die kleine muss ganz hinten bleiben. alles eine frage der absicherung und welche front durchbrochen werden könnte.
ich finde das spannend wie hier arbeitsteilung aussieht. -
ist der verein als "gemeinnützig" anerkannt, darf er rein steuerlich keinen gewinn machen.
als was verbuchen sie dann solche einnahmen? als (zahlendes) mitglied hast du durchaus das recht hier nachzufragen.
ausser sie sind gewerblich...und dann ist es in der gewinnspanne.
an deiner stelle würde ich mal nachfragen. -
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So lernt Butch, oder jeder andere Hund, dass wenn der Mensch sagt, es ist alles ok, das auch alles ok ist - es muss halt im sicheren Rahmen geübt werden...ich habe das jetzt schon einige male so gehandhabt.
danke für deinen tipp. werde das mal noch genauer mal anschauen. wobei..
die gewisse skepsiss, welche meine hunde beim beobachten zeigen sich nicht auf gegenstände beziehen, sondern eher auf gewisse menschen und das in der nähe vom grundstück.
gegenstände kennen sie bereits zur genüge.
vielleicht versuche ich es mal gezielt mit bekannten am tor zu üben.
wahrscheinlich werden sie trotzdem solche leute nicht nett finden. -
ich würde auf keinen fall die welpen trennen. allerhöchstens im -doppelpack-. sie brauchen sich als stütze und für die ersten (welpenbedingten) erfahrungen unbedingt.
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genau DAS halte ich für das Hauptproblem bei solchen Aktionen. Und gerade beim Herdie kannst du es dir - je nach Hund - damit für alle Zeiten versemmeln. Unsere Herdies würden mir auch bei einer solch sinnfreien Aktion niemals etwas tun - aber folgenlos bliebe das ganz sicher nicht. Mir ist das Vertrauensverhältnis zu allen meinen Hunden wichtig - bei den Herdies allerdings noch viel wichtiger als bei anderen Rassen.
LG Birgit
das ist so.
totaler blödsinn und absolut sinnbefreit.
beim herdi ist das nicht nur eine art vertrauensbruch, sondern viel mehr...
er wird es sich merken und keinerlei führungsqualitäten bei seinem halter mehr anerkennen.
so jemand ist bei so einem hund "unten durch" und seine reaktionen werden heftiger werden und irgendwann sich sogar ins komplett körperliche steigern. er wird irgendwann zu seinem halter sagen :"ich bin stärker als du"
schon alleine um dieser massregelung, die er eh nicht versteht vorzubeugen und wird sich sogar zum (worstcase) kampf stellen. wie gesagt irgendwann...
leider wird das dann einer dieser hunde sein, welche im tierheim landen, da sie "unerziehbar" und "agressiv" sind.
ich würde wirklich versuchen dringend mit diesen leuten zu reden. sie wissen nicht was sie mit solchen aktionen beim hund alles kaputt machen.
traurig.
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Abgesehen davon, dass ich mir jetzt wegen der Verpackung ebenfalls nicht so viel Sorgen machen würde, möchte ich trotzdem noch loswerden, dass Schokolade bzw. das Theobromin darin, für Hunde giftig und ab einer bestimmten Menge tödlich ist. Das bezieht sich jetzt nicht auf den Marsriegel, eher mal so ein Hinweis falls Hundi evtl. nochmal eine größere Menge Schoki verputzen sollte...
nur bitterschockolade, da dort der anteil von theobromin um ein vielfaches höher ist als bei heller. dann kommt es auch wiederum auf die grösse vom hund an und wieviel er gefressen hat.
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Ich finde diesen Thread super interessant und sehr besonders. Als Halter eines Herdenschutzhundes ist es so wichtig, den eigenen Hund verstehen zu lernen, sein Verhalten zu reflektieren, Veränderungen wahrzunehmen und darauf richtig zu reagieren. Alle eure Beiträge spiegeln das ganz stark wieder. Und genau das macht für mich die Faszination dieser Hunde aus.ja ich gebe dir recht. man muss lernen dass die hunde einfach anderst "ticken" und manchmal reicht auch jahrelange hundeerfahrung mit anderen rassen einfach nicht aus.
trotzdem sind es natürlich nur hunde...
aber sie leben doch in einer anderen welt und nach dieser (ihrer) welt handeln sie auch. ob wir das wollen oder nicht.
wir können nur "steuern", wie ein bootsmann sein schiff.
jeder tag ist eine neue erfahrung und herausforderung. langweilig ist das sicher nicht und man verbringt eben seine zeit mit so einem hund nicht im hundesport, sondern im alltag, um ihn dort sicher zu führen und dem hund alles wichtige (in unserer welt) bei zu bringen.
das gerade ist so spannend, dass mir die -normalen- gebrauchshunderassen schon eher langweilig vorkommen.