Beiträge von kaethi4

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    es geht aber hier darum das nicht mal ein Versuch gestartet wird!!!
    Und wenn der HUnd nicht im Zimemr der Mutter schläft sondern einen bestimmten Platz hat,könnten man situationen wie den aufgetretenen aus dem Weg gehen!
    Ich finde,dass jede Rasse,Rassetypische Merkmale hat,ein Jagdhund jagt auch und tausend Leute machen Antijagttraining!Es geht allein um den versuch

    ein herdi ist kein jagdhund..
    ein herdi lässt sich auch nicht einfach so trainieren. lekkerli rein bei positivem verhalten ..und gut ist.
    unsere spucken uns sowas im hohen bogen entgegen.
    zeige mir einen einzigen herdi mit welchem man erfolgreich "antiwachtraining" trainiert hat.
    es gibt keinen! nicht einen!
    und wenn, musste er wegen der darauffolgenden anderweitig auftretenden verhaltensauffälligkeiten eingeschläfert werden. da er während des trainings sicher noch irgendjemand ernsthaft verletzt hat.
    man kann die urtriebe dieser rassen nicht mit noch soviel training unterdrücken. diese hunde muss man mit sehr viel erfahrung "leiten und lenken" ..nicht trainieren.
    auch wenn er nicht mehr im schlafzimmer ist, wird er die nähe dazu ebenfalls verteidigen. diese hunde suchen sich räumlichkeiten welche für sie strategisch verteidigungswürdig sind...
    egal wo.
    bei uns ist es z.b. die haustüre, der treppenaufgang usw usw...
    je nachdem wo sich der hund befindet wird er sich seinen punkt suchen der für ihn wichtig ist. diesen wird er verteidigen. das ist fakt!
    also besser abgeben solange noch nicht alles "verbockt" ist durch sinnloses training, das eh die "normalen" hundetrainer ohne spezielle herdierfahrung besser nicht versuchen sollten.
    problemhunde sind ein anderes kapitel..
    diese haben eine vorgeschichte, welche man "behandelt" und dementsprechend trainiert.
    abropo..
    jeder jagdhund lernt ein explizites antijagdtraining. sonst wäre er als solcher erst gar nicht zu gebrauchen. frage mal einen jäger...

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    hm...verhaltensproblem joa...nur ist das hier m.E. kein verhaltensproblem...der hund verhält sich so wie er sollte.

    es ist selbstverständlich kein verhaltensporblem, sondern für diese rassen völlig normales verhalten.
    abtrainieren lässt sich ein über jahrtausende gezüchtetes verhalten nicht, ohne grössere probleme bei dem hund zu verursachen.
    würde man versuchen dies mit training "weg zu bekommen" wird er andere wahrsch. noch gravierendere probleme entwickeln, welche sich dann nicht mehr händeln lassen.
    hinzu kommen für mich die grundvorraussetzungen zur haltung von herdenschutzhunden und diese wiederum beinhalten dass sie ihrem wachtrieb nachkommen dürfen, da sie sonst wirklich verhaltensauffälligkeiten entwickeln.
    hinzu kommt ein grosser, sehr gut gesicherter garten usw....
    und vor allem: jeder besuch muss vorbereitet sein und der hund evtl. gut gesichert.
    diese hunde suchen sich in der regel eine person in der familie aus, an die sie sich eng anschliessen. andere familienmitglieder sind "geduldet", aber nicht -befehlsberechtigt-. auch dies ist völlig normal.
    befehle wird so ein hund eh nicht umsetzen, da er selbständig entscheider was für ihn sinnvoll ist oder nicht.
    eigentlich ein ganz klassisches beispiel von herdihaltung ohne jegliche ahnung...
    leider sind die tierheime voll davon.

    ein training nutzt hier nichts!!! nehmt das bitte sehr ernst.
    dessen muss man sich bewusst sein, wenn man einen herdi hält. er handelt absolut so, wie es die rasse verlangt und nach der er gezüchtet wurde. der karakatchan ist nicht gerade der "softie herdi", ebenso wie unsere kaukasiche owtscharka, welche wirklich ernsthaft verteidigt.
    alles völlig normales verhalten.
    wer bei und rein käme, wäre bei unseren herdis "asche" wortwörtlich...und die können den noch so gut kennen...
    ich hoffe ihr findet schnell jemand kompetenten an den ihr den hund abgeben könnt.
    leider ist bei uns "das haus voll"...sonst hätte ich dir sicher den hund sofort abgenommen. mit unserem kangal rüden sind jedoch andere grosse rüden leider nicht kompatibel.

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    100€ im Monat für eine schlechte Hundeschule sind 100 zu viel. Wer außerdem entscheidet denn, wann jemand erfolgreich dabei ist? Wer den Hundeführerschein ablegen will, kann das ja gern tun. Woher haben wir in Deutschland neuerdings diese Krankheit für alles Regeln und Regeln zu den Regeln einzufordern? Können oder wollen die Menschen nicht mehr nachdenken?

    :gut:

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    Ne Grenze kann auch einfach sein, dass dein Hund nicht zu anderen leuten hinläuft... Auch z.B. bei Ablenkung nicht....

    Und beim rest gehts eher ums gute Benehmen mit Hund, finde ich, so dass sich keiner gegenseitig reinrennt in die Erziehung... z.B. ausweichen, Hunde nicht an der Leine aneinander lassen....

    Einfach Dinge erlernen, die das Zusammentreffen mit Menschen, Kindern und Hunden erleichtern.... Und das lesen seines Hundes... ist auch enorm wichtig.


    ne echt..
    in der schweiz gibt es seit 2008 den skn..und genau dieses basiswissen wird dort seither jedem hundehalter vermittelt.
    unglaublich wieviele hunde mir in der schweiz ohne leine in meine angeleinten "reindonnern"...
    :sleep: "de macht nüt"..."chunnt numme zum sally sage"..
    standartsätze...jeden tag zur genüge gehört.
    glaub mir:
    die lernresistenten, denen ist das völlig egal und es wird sich durch den hundeführerschein nichts an solchen leuten ändern.
    die anderen halten sich sowieso an die -regeln- und das sind auch ohne hundeführerschein immens viele mensch/hundeteams, welche auch so super harmonieren.

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    Zum einen: Es geht nicht darum, dass dir einer sagt, das musst du so oder so machen, sondern es geht darum BASISWISSEN zu vermitteln.

    basis wissen ist gut und recht..
    aber dazu müssten die trainer des hd-führerscheins auch die einzelnen hunderassen genau kennen, da hier nunmal bei jeder rasse andere grundbedürfnisse vorliegen...und diese sich rassetypisch nunmal meist anderst verhalten.

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    Was die Praxis angeht soll GERADE auf das individuelle Mensch-Hund-Team geachtet werden. Es geht nicht darum, eine "Lektionb" so zu eistern wie alle anderen, sondern zu zeigen, dass du deinen Hund im Alltag so handeln kannst, dass er für andere keine Gefahr/Belästigung darstellt (und für sich selbst natürlich auch nicht).


    da gebe ich dir recht. aber auch hier ein aber..
    dies beträfe die sog. "ersthundehalter" wohl um ein vielfaches mehr, als jahrelange hundehalter, welche sich nicht "blauäuigig" irgendeine rasse zuilegen, weil sie gerade -in mode- ist.

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    Es gibt genügend HH, die überhaupt keinen Plan haben von dem Lebewesen an ihrer Seite. Und diese würden bei Einführung eines Hundeführscheines MIT Sachkundenachweis profitieren - vor allem aber die Hunde.


    auch hier wieder..s.o.


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    Dass es ebenso viele Menschen gibt, die wissen was sie tun, ist doch tolol. Umso leichter fällt ihnen diew Prüfung.


    prost mahlzeit..
    :D da die kenner meiner rassen die ich habe (und selbst seit jahrzehnten studiere) ja auf den bäumen wachsen, habe ich zum glück rechtzeitig das land vor solchem irrsinn verlassen...

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    Das hat ganz pragmatische Gründe.

    Ich habe einen 40 kg Hund an der Leine und dessen Sicherung geht vor.

    :D ich habe immer c.a. 50 kg und 30 kg hund dabei...
    und habe auch schon einen fremden hund schnell mal anbinden müssen.
    dazu habe ich allerdings zuerst meine hunde zuerst angebunden, wobei allerdings da auch die möglichkeit durch bäume gegeben war.
    meine beiden hätten das sonst mit diesem frechen hund auch selbst geregelt. ist immer ein wenig situationsbedingt. aber wenn man mit zweien unterwegs ist, stehen die chancen für einen einzelnen nicht sehr gut.
    ich gebe zu dass ich eine zusatzleine auch nicht immer dabei habe. seit ich jedoch sowas schon hinter mir habe und nicht als "die dumme" dastehen will, schleppe ich meist noch eine leichte leine zusätzlich mit mir rum. man weiss nie....

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    Was den TA angeht, so ist das doch alles Hörensagen. Im Zweifel könnte man mit dem TA nochmal persönlich sprechen (es sei denn, du hast das schon getan und ich habs überlesen... :ops: )
    Sonst entstehen nur Gerüchte.

    Wie kann man reagieren.....so wie du reagiert hast! Ruhig bleiben, den eigenen Hund an der Leine halten, mehr nicht. Ich würde weder den Hund anleinen noch am Nackenfell packen, sondern mich einfach entfernen.

    ich würde auch unbedingt mit dem t.a. sprechen..obwohl er (soweit mir bekannt) nicht auskunftspflichtig ist. aber eine fiktive rechnung ist jedenfalls strafbar, falls keine bissverletzungen behandelt wurden.
    das wäre jetzt ein sehr wichtiger punkt dem ich unbedingt nachgehen würde. denn damit fällt und steht die beiweislage.
    warum den anderen hund nicht anleinen?
    ich würde es tun, da es in den bereich der eigensicherung fällt und somit eine präventiv handlung, welche einem niemand anlasten könnte.
    irgendwo anbinden und warten ob die besitzer kommen. wenn nicht, würde ich wahrsch. den hund geradewegs (als fundhund) ins nächste tierheim bringen.
    wenn die leute ihren hund unbeaufsichtigt laufen lassen, können sie auch ihrer aufsichtspflicht nicht nachkommen. also würde ich mich zumindest mit der sicherung (anbinden) von diesem hund selber absichern.

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    O weh, mein Hund ist nicht "normal", der kann mit Möpsen und Bulldoggen kommunizieren. Ich gehe besser mal schnell zum TA oder suche mit einen guten Trainer ;) .

    :D meine hunde sind auch nicht "normal" ..
    aber sie kennen hunde dieser rassen zur genüge und wir treffen diese auch immer wieder. für uns sind also solche begegnungen auch völlig im alltag inbegriffen.
    es gibt jedoch viele hunde, welche diese rassen einfach zu wenig kennen und dadurch (atemgeräusche und ausdruck) auch irritiert sind.