Zitat
Manchen HSH kann man aufgrund dieses Risikos während Spaziergängen keinen Freilauf gewähren (abgesehen von den "normalen" Problemen beim Rückruf & anderen Kommandos).Das Territorium endet nicht am Gartenzaun, sondern geht darüber hinaus, oft werden auch die täglichen Gassistrecken als Revier gesehen. Es soll HSH geben, die in unbekanntem Gebiet aus dem Auto aussteigen und der Meinung sind "alles meins".
Da ist Training schwer, aber mit solchen Dingen muss man rechnen, wenn man sich für den Herdi entscheidet.
tja.. genau so ist mind. unsere owtscharka und der kangal....
was man sieht wird bewacht.
auch die nachbarn..und deren häuser.
spaziergebiet gehört ebenso dazu! hier reicht wenn wir es einmal zuvor abgelaufen sind.
meistens "stehen wir spazieren"...da die hunde sehr aufmerksam die gegend scannen. holzhaufen, welche z.b. gestern noch nicht da waren müssen persönlich inspiziert werden. immerhin waren die ja gestern noch nicht da und somit könnten die sogar heute eine neue gefahr darstellen, weil sich ein beutegreifer darin verstecken könnte.
das wird schnüffelnd ganz genau kontrolliert.
diese hunde leben nicht für uns, sondern wir mit ihnen. das muss man sich wirklich verinnerlichen.
ein kommando dass sie z.b. genau kennen (sogar gut können) und nicht ausführen verleitet mich zum grinsen und nicht zum (wie bei 99% anderer rassen) zum verzeifeln und gar noch mehr üben.
damit erreichte ich bei diesen hunden gerade das gegenteil.
und dann kam da irgendwo der vergleich mit jagdhunden..
ich kenne keine rasse die man mit einem herdi auch nur annähernd vergleichen könnte. diese hunde sind einzigartig und genau das macht es aus, wenn man sich für so einen hund ganz bewusst entscheidet. man wuird sonst nie glücklich werden, wenn man eine falsche vorstellung von den hunden hat und die erwartungen viel zu hoch ansetzt.
bei so jemanden hat so ein hund nichts zu suchen.