Beiträge von kaethi4

    man muss mit so einem hund den richtigen umgang lernen. das ist sicher nicht einfach, jedoch nicht unmöglich.
    diese hündin hat meiner meinung nach nicht gelernt, dass sie die verantwortung hier nicht zu tragen hat und diese auch abgeben sollte.
    lässt der besitzer besuch "freundlich" ein, sollte auch der hund damit -einverstanden- sein.
    mangelnde führungsqualitäten sind jedoch oft ein zeichen dafür, dass es für den hund nicht geregelt ist und er übernehmen muss.
    hat der hund bereits einen festen grundgehorsam, könnte man sie auch dadurch lenken..
    d.h. einen ihr zugewiesenen platz, den sie auch nicht zu verlassen hat.
    besuch muss genauso instruiert werden, den hund keinesfalls zu beachten usw...
    ich hoffe ihr findet einen guten trainer, der sich mit solchem verhalten auskennt und euch richtig instruiert.
    ob das jetzt nur rein instinktives verhalten ist, wage ich ein wenig zu bezweifeln. dafür kenne ich etliche rottis, bei denen dies so extrem nicht der fall ist und bei denen sich das sehr gut händeln lässt.
    unsere hunde z.b. wurden jahrtausende rein und nur auf schutz und wachtrieb selektiert....also reine territoriumswächter und keine "gebrauchshunde".
    das ist beim rotti nicht der fall und somit bestehen da sehr gute chancen.

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    Ich bin ja nun eh der Miesmacher der Nation...aber habt ihr keine Angst mit all den Krankheiten? Nicht für den Zwerg, für die eurigen Hunde?

    das darf man sicher nicht unterschätzen..
    aber ist diese orga seriös, werden sie den hund checken und testen lassen. das sollte man vorraussetzen können als potentiell interessierte pflegestelle.
    die entsprechenden ergebnisse würde ich auch sehen wollen, falls so ein hund z.b. zu mir käme.
    die meisten (mittelmeer)krankheiten sind oft sowieso nicht einfach so von hund zu hund übertragbar.

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    Bretonen sind doch aber Jagdhunde? Bzw Vorstehhunde ich denke da ist es mit dem Jagdtrieb nicht unbedingt so einfach.


    da die hunde sehr schnell lernen und gezüchtet wurden um mit dem menschen zu arbeiten, lassen sich diese sehr gut durch (erlernten) gehorsam leiten.
    vorsteher sind keine hetzjäger, sondern "zeigen" die beute an.
    auch unser fagi zeigt sehr gut, dass er was gesehen hat..
    und das ist der moment in dem ich auch sehr gut eingreifen und ihn durchaus zurückrufen kann.
    man sollte sich schon aneignen so einen hund auch zu beobachten um dementsprechend zu reagieren..
    seine lernbereitschaft, das zackige und seinen arbeitseifer, sowie die -handliche- grösse (c.a. 50 cm) kommen ihm sicher auch im agi zum vorteil.
    wenn wir auf dem platz agi anbieten würden, würde ich das sicher mit ihm in angriff nehmen.
    so arbeite ich mit ihm im ths und nat. unterordnung etc.

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    Ich halte ein Katzenklo für kontraproduktiv für das Lernen der Stubenreinheit.

    Ich kenne mehrere Kleinhundehalter, die für ihre Welpen und Junghunde entweder Katzentoiletten oder Saugmatten in der Wohnung haben - und ALLE, wirklich ausnahmslos, haben Probleme, die erwachsen werdenden Hunde stubenrein zu bekommen.
    Wenn die Hunde sich IMMER und SOFORT erleichtern können, wenn sie müssen, lernen sie so offenbar nicht, einzuhalten, bis sie draußen die Gelegenheit haben, sich zu lösen.
    All diese Hunde machen nicht nur zuhause dann auch gern mal außerhalb der "Toiletten" auf den Fußboden, sondern auch in fremden Wohnungen wird gepinkelt, wo sie grad müssen; da müssen dann meist die Teppiche dran glauben.

    dem stimme ich zu..
    meine schwiema hat eine rehpinscherin, welche damals (mit der katze) aufs klo ging..
    das viech macht überall, wenn sie gerade muss. daheim sowieso.
    :fear: bei uns auch schon als sie zu besuch war. so einen hund will ich allerdings nicht mehr im haus...

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    @kaethi: Achso oh man es tut mir furchtbar leid ich wusste nicht dass das so schlecht für den Hund ist ich bin ja alle 2-3 Stunden mit ihm draußen wenn er nicht grad tief und fest schläft... ich dachte nur weil es ja auch Hundestreu gibt uns alles... egal, jetzt weiß ich ja wie ichs richtig machen muss!!! :smile:

    das ist doch toll dass du dir dann mühe gibst es besser zu machen und der hund auch genug raus kommt.
    :muede: "hundestreu"...
    die industrie reagiert leider sehr schnell auf einen trend, weil sie damit schlicht geld verdienen..und das nicht gerade wenig.

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    @kaethi: oh, das ist ja echt hart :sad2: ich frage mich nur, wie alle anderen normalen Familien das hinkriegen wollen, wo die Eltern arbeiten... bei meinen ganzen Freunden müssen die Hunde auch immer 4-5 Stunden allein bleiben und sie sind trotzdem total gesund und lebensfroh...

    für einen welpen und dessen erziehung, sowie stubenreinehit usw braucht man zeit..und noch mehr zeit..
    mich erschreckt es einfach wie leicht man es sich macht und so einen kleinhund mal eben aufs katzenklo setzen will, weil es so praktisch ist.
    ich höre und lese leider von dieser mode immer mehr. das ist nicht persönlich gegen dich gemeint. mir tun diese hunde einfach extrem leid.
    bei einer grösseren hunderasse käme sicher niemand auf die idee.

    ein katzenklo ist wie der name sagt für katzen !!!
    ansonsten sollte man sich, wenn man keine zeit hat den hund sich versäubern zu lassen auch keinen holen. schon gar keinen welpen !!
    extrem traurig für was die minihunde solangsam alles herhalten müssen.

    so erlebt habe ich es selbst noch nicht wie du es beschreibst, obwohl wir schon einige hunde (und andere tiere) gehen lassen mussten.
    wenn deine gefühle so hoch kommen, denke ich hast du in der zeit zuvor nicht wirklich trauern können...
    das ist völlig normal.
    du wirst sehen, dass es sich bessert und du dich mehr und mehr deinem neuen welpen öffnest.
    da er erst drei tage bei euch ist, beduetet dies noch gar nichts.
    lasse ihn dein herz erobern..
    du wirst sehen dass es nur seine zeit braucht.