Beiträge von kaethi4

    ich gehe auch von protestpinkeln aus...
    hättet ihr die möglichkeit wenn der hund nicht drauf liegt dort einen plastiksack auszulegen?
    die meisten katzen mögen es nicht unbedingt darauf zu laufen und ich würde dies mal einfach ausprobieren.
    dabei denke ich nicht dass es ein protest gegen den hund direkt ist, sondern gegen den platz an welchem der hund liegt an sich.
    die katze könnte dies als "strategisch wichtigen platz" sehen, welchem sie dem hund so nicht zugestehen will.
    katzen sind revierbezogen und beanspruchen durchaus gewisse rechte. evtl. fühlt sie sich nur dort vom hund gestört, da sie genau da auch durchläuft und sich im "wegerecht" gestört fühlt.
    das hatten wir schon so erlebt und konnten allerdings den hundeplatz verlegen. ab da kam es auch nicht mehr vor.

    einen galgo aus einer nothilfe und auf pflegestelle kann man sicher auch von dort gut beurteilen. läuft so ein hund auf der pflegestelle offline, würde ich mir so einen hund auch ernsthaft überlegen.
    die rhodesian´s (wir haben 2 auf dem hundeplatz) sind nicht unbedingt langstreckenläufer..
    der dalmi wäre da jedoch auch eine ernsthaftere überlegung wert, da als ehem. kutschenbegleithund gezüchtet, sie sehr ausdauernd und lauffreudig sind.
    auch da gibt es nothilfen, welche sicher den richtigen hund für euch hätten.

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    Was hat das mit der Ausgangsfrage zu tun?


    :D nun..vielleicht soll der t.e.- ersteller nun allen verbieten an seinem garten vorbei zu gehen...oder den flöhen gar das husten.

    da der hund jedoch noch sehr neu bei euch ist, wird das evtl. jetzt in der eingewöhnungszeit ein etwas schwieriger prozess sein um zu unterbinden. ich würde versuchen ihr da die verantwortung abnehmen und sie evtl. gar zuerst nur stundenweise raus lassen.
    im training anschl. ist es noch interessant, warum sie meldet.
    sieht oder hört sie wirklich etwas?
    verfällt sie in kläffen wegen nichts?
    der hund muss noch bindung zu euch aufbauen und da ist es evtl. ein wenig kontraproduktiv zu -strafen-.
    wenn bei uns gebellt wird, dann hauptsächlich im hof neben dem haus und ich habe durchaus wasser parat stehen um damit auch mal nach den hunden zu spritzen wenn es denn wirklich zu viel wird. ich achte dabei strikt darauf dass sie mich dann nicht sehen.
    vorraus geht allerdings (fairerweise) immer zuerst ein ruhig gerufenes "ist gut". meisst reicht das bereits.
    ich würde dies jedoch mit einem neuen hund, welcher uns noch nicht kennt, ganz sicher (noch) nicht so handhaben. das wäre auf jeden fall zu früh und der hund muss erst vertrauen zu euch aufgebaut haben.

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    Wie hast du das mit deinen Hunden geübt?

    ich habe das überhaupt nicht speziell geübt. ab dem ersten tag als hund (egal welcher) hier einzog habe ich bereits getauscht. das gab so nie probleme und danach erst habe ich ohne tauschen gearbeitet.
    zuerst angefangen mit tauschgeschäft, um zu sehen wie (noch fremder) hund überhaupt reagiert und nach und nach ohne "gegentausch". nicht zu oft hintereinander, jedoch mind. einmal die woche.
    ein hund sollte vetrauen haben und das biete ich ihm gar zu anfang mit einem tauschgeschäft wohl damit an.
    erschwerend evtl. noch die situation dass keiner der hunde, welche jetzt da sind als welpe zu uns kam.
    der hund sollte dies auch nicht als bedrohlich wahrnehmen und ich denke je weniger spektakel man darum macht, desto normaler wird es auch.
    angemessenes lob, verbal als auch kurz körperlich verwende ich jedoch sowieso wesentl. öfters als lekkerlies etc.
    ich möchte nicht als futterautomat von den hunden wahrgenommen werden.
    das klappt 1a.

    also ich bin kein grosser freund von tauschen.
    ich finde man sollte durchaus in der lage sein seinem hund etwas ohne tauschangebot weg nehmen zu können.
    neben dem tauschangebot sollte es auch dringend geübt werden und nicht erst, wenn es wie in der beschriebenen situation soweit ist, dass der hund seine sache(n) in sicherheit bringt.
    gerade bei und mit einem welpen lässt sich das super üben.
    ein hund er dazu neigt (daheim) seine sachen in sicherheit zu bringen, würde ich in übungssituationen eben nicht erst soweit lassen...
    da kann super eine leichte hausleine befestigt werden, mit derer man dem hund auch habhaft werden kann.
    jeder hund welcher sich mit dem objekt seiner begierde "in sicherheit" bringen kann hat daraus gelernt und wird diese strategie weiter verfolgen und vielleicht gar noch -verbessern- indem er um so schneller wird.
    meine hunde müssen "den frust" eben auch ertragen, dass ich etwas fordere, ohne mit -besserem- zu belohnen.
    dazu reicht durchaus auch verbales lob, oder kurzes körperliches.
    :D meine hunde tauschen jedenfalls gegenseitig nichts. da wird gar kurz gedroht, bis der andere seine beute überlässt.
    man sollte sich das "hund sein" mal ein wenig näher anschauen. wir degradieren uns manchmal für hund zu leicht und verlieren oft dabei eine menge ansehen beim hund.

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    Zum einen hat Sie ein gewinsel/geheule an sich, wenn man Sie streichelt oder wenn Sie aufgeregt ist.

    :D ich kenne jetzt keinen dsh der das nicht macht...und da wirklich gelassen bleibt.
    also ich finde das ist völlig normal bei diesen hunden.

    das andere werte ich auch eher typisch, da dsh einen gewissen beschützerinstinkt haben und diesen eben nicht verleugnen können.
    im vergleich zu unserer owtscharka, welche in solchen situationen völlig gelassen bleibt ist mir ein dsh schon zu "nervig"
    allerdings mag sie auch nicht von fremden "betatscht" werden und ich muss hier ebenfalls ziemlich aufpassen.

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    Gäbe es nicht diese unglückliche Entwicklung in Dänemark, ich würde dorthin auswandern.
    Ich habe einige Bekannte, die inzwischen dort leben (auch mit Hunden), wir machen dort jedes Jahr Urlaub, die Sprache ist (bis auf die Dialekte ;)) leicht zu lernen und arbeitstechnisch sieht es dort auch nicht sooooo schlecht aus.

    :D ich glaube da würde ich mv auch deutlich vorziehen. mit unseren hunden u.a. 1 owtscharka dürfte ich nicht nach dänemark einreisen...
    deshalb ist das ein "nogo" land für mich, in welchem ich sicher sowieso nie ferien machen würde.

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    das stimmt schon, aaaaber mit Hund find ichs dort nahezu perfekt. Ohne Hund wohne ich jetzt an meinem absoluten Traumort, für den Hund ist es allerdings weniger toll.

    nach der schweiz wohnen wir jetzt in frankreich und ich muss sagen, dass es mir dort der hunde wegen um einiges mehr entgegen kommt. die schweiz hat mir pers. zuviele völlig überzogene hundegesetze (zumal verschieden von kanton zu kanton) und man weiss nie in welchem man gerade landet, wenn man weitere wege zurück legt. zumal sich die gesetze wohl laufend verschärfen werden...
    wir sind um der hunde wegen schon froh die schweiz (zum. wohntechnisch) hinter uns zu lassen.
    arbeitstechnisch sind wir zwar jeden tag dort und manchm. auch mit hund an div. veranstaltungen, aber ich bin doch immer wieder froh wenn wir wieder hier sind.