Beiträge von kaethi4

    ja ich glaube auch dass er sehr sensibel ist.
    da bin ich eigentlich eher nicht für eine kastra, da es div. probleme verstärken könnte, wiederum die hormonellen dinge (probl. bei läufigkeiten) bei ihm nicht mehr vorhanden wären.
    ich würde das wahrscheinlich doch erst mal mit einem kastra chip testen wollen ob und wie sich er sich dann verändern würde und anschl. abwägen.

    Zitat

    Hausrunden ohne viel Freiflächen findet sie langweilig - aber wenn sie mal freies Gelände mit Wiesen hat, dann dreht sie trotz Arthrose und Kreuzbandproblemen so richtig auf und rennt imZickzack mit Nase am Boden wie eine Verrückte über die Wiesen - dass ist wohl dann das Vorstehen - sie sucht nach Wild zum Aufscheuchen. Ich bekomme sie da sogar noch raus mit einem Abruf, aber manchmal dreht sie dabei so über, dass ich sie an die Leine nehme, damit sie sich nicht völlig verausgabt.

    Lg, Trixi


    :D unser fagi kann schon an der leine so aufdrehen, was mittlerweile jedoch mit training schon sehr viel besser geworden ist.
    morgen gibt es wieder dummytraining und fährten suchen. ich werde mir auch noch bei nächster gelegenheit einen fellbeutel besorgen.
    am freitag die erste lektion mentrail.
    :ugly: beim mentrail bin ich ja wirklich gespannt. wahrscheinlich stelle ich mich "saudoof" an und der hund glänzt...

    Zitat

    Ich habe u.a. 5 Herdenschutzhunde und alle haben einen angeborenen Schutztrieb und eine gehoerige Portion Eigenstaendigkeit. Der Trieb alleine die Dinge regeln zu wollen, ist sehr stark, da er eben, wie auch evt bei Deiner Rasse, zuechterisch gewollt wurde (und wird) und seit Jahrhunderten selektioniert wird.

    Das heisst als Halter muss man einen guten Mittelweg finden, dem Hund auf der einen Seite seine Triebe ausleben zu lassen, auf der anderen Seite aber das ganze so gut hinkriegen, dass man damit seine Umwelt nicht belaestigt.


    Der wichtigste Punkt dabei ist fuer mich immer, das meine Hunde "in meinem Sinne handeln". Und das ist Erziehung.

    du hast es auf den punkt gebracht. mit unseren herdis halten wir es genauso.
    sind sie mit uns unterwegs, gelten (ausserhalb) unsere regeln. unsere hunde verhalten sich hierbei in der regel auch neutral. das beinhaltet jedoch einiges an vorarbeit, disziplin und konsequenz.
    daheim haben sie ihren job und den dürfen sie durchaus auch wahrnehmen.

    das ist doch schon super.
    ich würde das einfach so oft als möglich praktizieen und (wenn es nicht anderst geht) ihm wirklich das futter in nächster zeit nur im auto geben.
    hoffentlich findet dann auch die verknüpfung statt, dass es nett ist im auto.
    was mir noch einfiel...
    ist mal während der fahrt etwas passiert? z.b. dass etwas auf ihn drauf viel etc? wurde ihm öfters schlecht beim fahren?
    hatte er evtl. schon zu wenig platz im auto und sich im "geruckel" hier und dort angestossen?
    auslöser kann es ja viele haben.

    Zitat

    Ich habe hier noch keinen einzigen Chi gesehen.

    Außer von paar Leuten die zu Besuch hier waren.
    Liegt sicherlich an der ländlichen Gegend,wir haben ja auch kaum Wohnblöcke.

    bei uns hier auf dem land ist es auch nicht so gravierend mit den kleinhunden. hier im ort sind z.b. gerade drei neue junge schäferhunde zu sehen.
    mir fällt der trend zu den kleinhunden in der nähe der ballungszentren um so mehr auf, da ich dort regelmässig unterwegs bin.
    ich bin sicher dass es auch damit zu tun hat.

    ich sehe schlicht alle kleinhund rassen als "gefährdet" zu modehunden zu mutieren.
    der markt wird immer grösser und von überall her bedient. eigentlich finde ich so ziemlich alle kleinhund rassen sind immer öfters anzutreffen.
    chi`s führen da wohl die liste ganz oben an.
    auffallen tut es mir besonders auf dem hundeplatz, wieviel zulauf wir von besitzern mit kleinhunden in letzter zeit hatten.

    das ist sicher schon ein gefestigtes verhalten in bezug auf dich.
    versuche doch mal eine andere strategie und bevor er ins auto (mit dir) muss, laufe 10 minuten etc ganz gelassen mit ihm zur kleinen schnüffeltour.
    anschl kommentarlos ins auto. ideal wäre es, wenn das auto schon geöffnet wäre und wenn du zurück kommst einfach drauf zu und rein. ohne aufhebens.
    wahrscheinlich hast du schon die erwartungshaltung: jetzt tut er gleich komisch.
    das hat sich sicher schon übertragen und ich würde hier mal versuchen das ritual "ins auto" neu aufzubauen. ich kann mir schon vorstellen dass deine mutter hier ganz anderen einfluss auf ihn nimmt.
    vor allem..
    ich würde ihn immer wiedermal ins auto setzen ohne zu fahren. hund rein, lekkerlie hinterher (oder zuvor), türe zu und weg laufen.
    so kannst du auch an dir -trainieren- dass es völlig normal ist und du ruhiger wirst. hier dürfte keine erwartungshaltung von dir mitspielen und für den hund "passiert" nichts. das könntest du durchaus öfter am tag praktizieren.
    bei uns ist das auto durchaus auch mal "aufbewahrungsort" wenn besuch kommt und hier müssen die hunde auch hin und wieder ins auto, ohne dass wir fahren.
    das ist absolut normal inzwischen, wobei unsere hunde allerdings damit keine probleme haben. auch bei fremden autos nicht.

    Zitat

    Übrigens: Wem ein perfekt gehorchender Bretone zu langweilig ist, der kann sich noch nen Welpen dazu holen wie ich. Das ist die Garantie, dass aus dem langweiligen Verlasshund wieder ein "Iiiiich????? Ja, warte mal eben"-Hund wird. :D :p :lol:

    :D der ist gut...
    nene ich bin bereits "bedient" mit einer sehr eigenständigen owtscharka, welche genau weiss wo ich bin und das reicht ihr dann auch...
    aber diese hunde sind ja im gegensatz zu den bretönchen nicht zur zusammenarbeit mit den menschen gezüchtet und somit bleiben wir (beim bretönchen) mal am ball.