@Zorro07 Und, als Decktaxe gibts nen Welpen aus dem Wurf? 
Ja, das ist schon Thema für uns. Unser geliebter Zorro wird leider auch nicht jünger und kann uns auch nicht mehr jahrelang auf die höchsten Berge begleiten.
Uns ist auch sehr wohl bewusst, dass aus Goldendoodle*Goldendoodle nicht alle Welpen später wie „Goldendoodles“ aussehen. Zorro konnte schon einmal eine Goldendoodle-Hündin decken. Von den 9 Welpen wurden 6 doodelig, 2 retiverhaft und 1 pudelhaft.
Das „Zuchtziel“ waren in beiden Fällen gesunde, aufgestellte und menschenfreundliche Hunde, die sich vom Aussehen her durchaus unterscheiden dürfen. Daher meinte ich, dass die Verpaarung den Standards der Rassehundezüchter nicht genügen würde und auch nicht den Grundstein für zukünftige Godendoodle-Generationen legen werden. Ich wollte mit dem ursprünglichen Posting primär aufzeigen, dass viele Menschen unbedingt einen Goldendoodle wollen und gar nicht von den „Vermehrern“ überredet werden müssen.
Die Verpaarungen mit Zorro fanden hauptsächlich statt, weil die Besitzer der Goldendoodle-Hündinnen, beides langjährige Hundehalterinnen, von ihren Hündinnen so begeistert waren, dass sie Nachwuchs von Ihnen wollten. Beide erfolgreichen Verpaarungen waren längerfristige Projekte. Die Hunde lernten sich lange im Voraus kennen undharmonierten sehr gut zusammen, die Chemie stimmte.
Wir haben mit Zorro keine „Zuchttests“ gemacht, seine Hüften wurden allerdings einmal geröntgt, weil er ein Gummiteil verschluckt hatte. Dabei wurden die Hüften von unserem Tierarzt als sehr gut, vermutlich A, eingestuft. Da unser Hund jetzt schon 7.5 Jahre alt ist und trotz der vielen (Ski-)Touren immer noch kerngesund und topfit ist, gut sieht und keine Allergien oder Hauptekzeme hat, finden wir die Weitergabe seiner Gene verantwortbar. In der Junghundeschule hatte uns die fettleibige Leiterin einmal gesagt, dass unser Hund keine 3 Jahre alt würde, wenn wir ihn weiter so belasten würden.
LG Roger, Nicole und Zorro