Wir waren schon mehrmals in El Chorro beim Camino del Ray. El Chorro ist ein grossartiges, international sehr bekanntes Winterklettergebiet, das in der Hochsaison über Weihnachten und Neujahr hunderte Kletterer aus der ganzen Welt anzieht. Das erste Mal waren wir vor 15 Jahren noch ohne Zorro und ohne gute Digitalfotokamera in El Chorro. Damals war der Zugang zum Camino vollkommen frei, es gab keine Regel und keine Kontrollen. Es gab aber auch regelmässig Unfälle mit Rucksacktouristen die von Berichten in Lonely Planet und ähnlichen Publikationsorganen angelockt wurden.
Als dann der Sohn eins Lokalpolitikers bei einer waghalsigen Aktion in der Schlucht ums Leben kam, wurde der Anfang des Caminos überstürzt abgebaut um den Zugang zur Schlucht zu sperren. Das liess sich die Klettercommunity natürlich nicht gefallen, da der Zugang zu vielen Klettersektoren durch die Schlucht führt. Als Alternative gab es noch den abenteuerlichen Weg durch die engen Eisenbahntunnels auf der anderen Schluchtseite, die aber auch von der Eisenbahn genutzt wurde...
Von den Kletterern wurde ein neuer, anspruchsvollerer und von Nichtkletterern kaum mehr begehbarer neuer Zugang zum Camino gebaut, der von den lokalen Behörden über Jahre geduldet wurde bis jetzt der kostenpflichtige Touristenweg eröffnet wurde. Die Gegend um El Chorro ist übrigens auch ohne die Begehung des Camino ein Besuch wert und Torcal de Antequera hat uns auch sehr gut gefallen.
Der Camio del Ray ist seit der Sanierung und"Neueröffnung" ein Touristenweg, der gefahrlos begehbar ist und auchfür geübte Hunde gut machbar ist. Wenn Ihr halbwegs professionell daherkommt,z.B. mit einem gut sitzenden Ruffwear Webmastergeschirr und einer solidenLeine, lässt man euch vermutlich auch mit Hund durch. Ich würde es probieren.Ihr könnte ja vielleicht noch etwas Rettungs- oder Lawinenhund erzählen. Wir haben uns in Spanien schon über etliche, unsinnige Hundeverbote hinweggesetzt.Wie soll man auch eine Wanderung von A nach B machen, wenn weder Taxis noch ÖV‘sden Hund zurück nach A transportieren wollen.
Die ebenfalls kostenpflichtige Begehung der Aareschlucht zwischen Meiringen undInnerkirchen in der Schweiz ist anspruchsvoller als der sanierte Camino del Rayund offiziell für angeleinte Hunde erlaubt.
Wir haben den Camino übrigens einmal vor der Sanierung mit Zorro gemacht,das ging auch. Vielleicht finde ich noch ein paar Fotos davon.
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Lange, technisch anspruchsvolle Wanderungen bei heissen Temperaturen setztenunseren gut trainieren Rüden zu. Und wenn wir Hilfsmittel wie Skier oder Bikesbenutzen, hat Zorro auf die Dauer natürlich keine Chance.
Auf Wanderungen bei kühlen Temperaturen ist Zorrouns weit überlegen.
Für Zorro war das Feuerwerk am Abend des 1. August, wirSchweizer feiern unseren Nationalfeiertag mit Unmengen chinesischer Knallkörper,glaube ich viel schlimmer als die Ausgesetztheit der Wegen. Bei wirklich heiklenPassagen wartet Zorro jeweils ganz ruhig auf uns, dass wir ihn anseilen oder sonstwie betreuen. Da gibt es kein Geheute oder Gejammere wie bei den Knallern…
Wir haben auch wieder einmal eine Wanderung in den Schweizer Bergen gemacht. Nach anfänglich schlechtem Wetter wurde es doch noch schön in den Churfirsten. Wir sind von der Südseite auf den Zuestoll aufgestiegen und anschliessend unter den Südwänden der Churfirstenkette durch über den Schnüerliweg wieder abgestiegen. Total ca. 1600 Höhenmeter und 15 km Distanz.
Das Hochheben hält der Hund schon aus für ein paar Sekunden, ganz sicher!Wir haben Zorro schon oft in seinem Webmaster hochgehoben!
Wenn du das Webmaster für ernsthafte Anwendungen und nicht nur fürs Gassigehen braucht, hat das Webmaster glaube ich die richtige Länge. Wenn es kürzerist, hängt der Hund hinten runter.
Ein Teil ist sicher Erfahrung und Training, ein Teil macht das Alter aus und ein Teil ist wohl Veranlagung.
Bekannte von uns mussten kürzlich eine Mehrtages-Tour abbrechen weil Ihr (junger) Hund einerseits nicht mehr konnte und anderseits nie zur Ruhe kam.
Es hilft dem Hund sicher auch wenn man als Hundehalter selber ruhig und umsichtig ist und dem Hund sobald man auf einer Hütte oder am Nachlagerplatz ist, Essen und Trinken bereitstellte und ihm einen für ihn guten Platz anbietet.
